Schon vor einigen Tagen kursierten bei den Kollegen von GameStar Gerüchte über eine nochmals „angepasste“ Version für den deutschen Markt durchs Internet. Doch EA´s Pressestelle wollte bzw. konnte dies nicht bestätigen. Gestern ist uns vom Community Team dann folgendes aufgefallen: Bei manchen Online-Händlern (z.B. OkaySoft) wird seit kurzem ein neues C&C Produkt gelistet. Es hat den etwas seltsamen Namen „C&C Generäle“. Handelt es sich hier wirklich um diese neue Version, die Gamestar einst angekündigt hat? Wir meinen ja, zumal einige Forenthreads von EA Mitarbeitern genau dies, mehr oder weniger, bestätigten. Zudem klingt eine angepasste Version mehr als logisch. EA scheint die Klage gegen die Indizierung des ursprünglichen Generals zulange zu dauern. Somit wirft man eine nach deutschen Gesetzen angepasste Version auf den Markt, um auch ein mögliches Addon verkaufen zu können, welches von Mark Skaggs so gut wie bestätigt wurde. Unlogisch klingt hingegen, dass der Handel eher von dieser Version weiß, als die Presse. Auch mit Vorsicht zu genießen ist der sehr geringe Preis von €27,90. Hat EA wirklich den Handel zuerst informiert und will EA „Generäle“ für einen Schleuderpreis verticken? 27€? Das sind ungefähr €20 weniger, als für die „Originalversion“! Ein derartiger Preisrutsch von EA, die sonst als geldgierig und als Abzocker gescholten werden? Was will EA also damit bezwecken? Wurden die lauten Schreie der Fans und Community etwa erhört? Alles Fragen, die vorerst leider ungeklärt bleiben, doch wir bleiben für euch am Ball!
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Weiterhin ungeklärt bleibt, wie eine solche „angepasste“ Version denn aussehen könnte. Hierzu können wir nur noch mal die Gedanken der Kollegen von Gamestar aufgreifen. Ziemlich sicher scheint es zu sein, dass in dieser Version Roboterkameraden übers Schlachtfeld stampfen werden und reale Schauplätze fiktiven weichen müssen. Zudem werden wohl einige Einheiten im Namen geändert. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Selbstmordattentäter von den Gesetzeshütern als jugendungefährdend angesehen wird. Ob und wie die Kampagne der GLA geändert wird, oder gar gänzlich dem Rotstift weichen muss, wissen wir leider nicht. Wie gesagt, wir bleiben am Ball…