Während der Abenteuer in Der Herr der Ringe Online: Die Schatten von Angmar fühlen sich Leute, mit denen man häufig spielt, wie eine Familie an, egal ob sie Mitglieder einer eng verbundener Sippe, Freunde aus dem echten Leben oder sogar Mitglieder deiner richtigen Familie sind. Du kannst solche Verbindungen nun bekannt geben, indem du deinen eigenen Stammbaum im Spiel erstellst – mit dem HdRO Stammbaum-System.
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Wenn du eine Familie gründen möchtest, kannst du, wie der alte Willem Haverford, eigene Kinder adoptieren. Der erste Schritt ist, deinem Charakter eine Generation zuzuweisen (in Willems Fall die erste Generation). Benutze die Drop-Down Box neben „Generation ändern“, nimm 1 und dann wähle “ Generation ändern“ aus.
In diesem Beispiel wählt Adney Generation 2, um sich darauf vorzubereiten Willems Sohn zu werden. Willem adoptiert dann Adney, indem er ihn auswählt und „/adoptieren“ eingibt. Ein Bestätigungsfenster taucht bei Adney auf und nachdem er die Adoption akzeptiert hat, sieht ihn Willem als „Kind“ im Stammbaum und Adney sieht Willem als sein „Elternteil“.
Willem ist in der 1. Generation. Er adoptierte Adney und Elodee, beide in der 2. Generation. Elodee verlieβ die Familie und Willem ging zum örtlichen Notar, um sie zu verstoßen (der Notar wird unten erklärt). Nachdem sie ausgestoßen wurde, ist Elodee nicht länger im Stammbaum der Familie Haverford aufgeführt.
Adney ist in der 2. Generation. Er adoptierte Sophie und Danton aus der 3. Generation.
Sophie ist in der 3. Generation. Sie adoptierte Alton und Frede, die die 4. Generation darstellen.
Charaktere können bis zu zwei Kinder adoptieren. Wenn diese Kinder weitere Kinder adoptieren, dann werden die Generationen fortgeführt (Die Nachkommen sollten stets eine Generationsnummer haben, die einen Zähler höher ist, als der ihres Elternteils). Dieses System führt ebenfalls zu den Titeln „Sohn von …“, „Vater von …“, „Tochter von …“ und „Mutter von …“ für entsprechende Spieler.
Der erste der beiden Dienstleistungen, die ein NSC-Notar anbietet, ist die Regisitrierung von Nachnamen. Sobald dein Charakter die Stufe 15 erreicht hat, kannst du dir einen Nachnamen heraussuchen. Jedes Mitglied einer Familie kann den Notar besuchen, um den Familienname ihrem eigenen Name beizufügen, oder sogar um ihnen einen anderen Nachname zu geben, falls sie dies wünschen (z.B. Schwiegereltern).
Der zweite Dienst, der von Notaren angeboten wird, ist traurig, aber manchmal ein nötiges Geschäft – wenn ein Kind oder ein Elternteil nicht länger daran interessiert ist, Teil der Familie zu sein. Du kannst mit dieser Option deinen Elternteil oder Kind verstoβen (enterben).
Thorins Tor – Thorins Halle – Wárr Tintenärmel
Bree – Rathaus von Bree – Babsi Milchkraut
Auenland – Die Bingen-Felder – Tristan Weißfuß
Trollhöhen – Die Essen von Bruchtal – Calbeniel
Ered Luin – Duillond – Lubathred
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Willem Haverford wollte nicht mehr als sich am Rande von Bree ein einfaches Leben und eine Familie aufzubauen. Er war erfolgreich genug, um zwei Kinder adoptieren zu können, einen Jungen mit dem Name Adney, und ein Mädchen, das er Elodee nannte. Er war stolz darauf, seine Kinder heranwachsen zu sehen. Jedes hatte seine eigenen Talente und Fertigkeiten und er liebte beide von ganzem Herzen. Adney, mit seiner schelmischen Art und seinem listigen Lächeln, war ein guter Mann, der selbst zwei Kinder adoptierte. Er war ein erfolgreichen Jäger und Geschäftsmann, ganz nach dem Herzen eines jeden Vaters.
Elodee? Also … Elodee war immer ein hochintelligentes Mädchen gewesen, aber absolut eigensinnig – manche denken sogar, dass sie zu clever ist, um sich einen Gefallen zu tun. Sie war während ihrer gesamten Kindheit dickköpfig und rebellisch und am Ende hatte sie sich mit ihrem Vater zerstritten. Willem sah zu, wie seine Tochter an diesem Tag ihre Sachen packte und ihre kleine Farm verlieβ, um ihren Träumen zu folgen. Willem ging voller Wut zum örtlichen Notar, verstieß Elodee und obwohl er dies oft bereute, war seine Tochter nicht das einzige sture Mitglied der Familie Haverford.
Adney blieb auf der Farm, um seinem Vater zu helfen und die tägliche Routine wurde zu einer jährlichen Routine, und so ging die Zeit. Jeden Abend, nach einer normalerweise ertragreichen Jagd, ging Adney in das örtliche Wirtshaus, das von seinen eigenen Kindern, Sophie und Danton, geführt wurde, und sie stieβen mit einem Maß Bier auf den Tag an. Obwohl er seine Schwester vermisste, und sich oft darüber wunderte, wo sie sei und was sie tue, gab er sich mit den Abenteuern zufrieden, die ihn nah bei seiner Familie hielten.
Adneys Tochter, Sophie, hatte nun auch ihre eigenen Kinder, Alton und Freda. Sophie lud oft ihre ganze Familie zum Abendessen in ihr kleines Haus in der Stadt von Bree ein. Sie sah häufig, wie glücklich ihr Großvater Willem zu sein schien, wenn er am Kopfende des Tisches saß und über Gott und die Welt diskutierte – obwohl in seiner Stimme immer eine Spur Trauer zu hören war, wenn er Elodee erwähnte.
