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Filed under: Star Wars The old Republic

Weiteres Preview auf worthplaying.com

Nach einer Flut an Previews hat auch worthplaying.com ein Preview auf ihrer Seite veröffentlicht.

Im Preview selbst wird noch einmal deutlicher auf die Ereignisse auf der E3 eingegangen. Zudem werden noch einmal die Klassen etwas näher gebracht, wie z.B. der Schmuggler oder der Kopfgeldjäger. So erfährt man das man als Kopfgeldjäger auf dem Planeten der Hutten startet.

Es ist ein wirklich sehr aufschlussreiches Preview das man sich unbedingt zu Gemüte führen sollte. Unseren Übersetzer haben es natürlich für euch übersetzt.

Um euch das besser vorstellen zu können solltet ihr euch unbedingt die Videos / Trailer und die Screenshots dazu angucken.

Klicke auf „Mehr lesen“ um das ganze Preview zu lesen.


[MEHR]

„Die Leute fragen uns wieso wir nicht Knights of the Old Republic 3 machten.“ Sagt Dallas Dickinson, führender Inhaltsproduzent bei Bioware. „Ich sage ihnen, dass taten wir, und wir machten Teil 4, 5, 6, 7, 8 und mehr.“

Er spricht über Star Wars: The Old Republic, Biowares bevorstehendes MMO Set, dass in der selben Ära wie die Knights of the Old Republic spielt. Die Republik ist relativ stark, aber die Sith kehren plötzlich mit einer überwältigenden Streitmacht in das Universum zurück, die von den noch-nicht-ganz-ausgelöschten Mandalorianern unterstützt wird.
Der Orden der Jedi ist jetzt stark und zählt an die hundert Leute, wenn nicht sogar tausende,
aber die Sith sind skrupellos und genau so mächtig.

Bioware war an der E3 um ein paar neue Details von The Old Republic zu enthüllen, in einer art verstecktem Raum innerhalb von LucasArts’ Ausstellungsstandes, bewacht von ein paar verkleideten Fans. Sie haben bereits eine der neuen Klassen vorgestellt, den Kopfgeldjäger,
aber diesmal zeigten sie die ersten paar Levels mit wertvollem Inhalt.

Als Kopfgeldjäger startet der Spieler auf Hutta the Hutts Planet, welcher hier zum ersten Mal gezeigt wurde. Eigentlich ist der Planet ein giftiges Höllenloch, aber gleichzeitig auch der Startpunkt für einen der größten Wettbewerbe der Galaxie. Der Gewinner beweist sich selbst, dass er einer der größten, wenn nicht der größte Jäger aller Zeiten ist, und ist hier ist um sich den Preis zu schnappen.

Der Kopfgeldjäger ist grundlegend quasi ein laufender Panzer, der Raketen und Bomben benutzt um Gegner auf sichere Entfernung zu halten. Kommt ihm etwas zu nahe, kann er einen kleinen Flammenwerfer benutzen um Gegner kurzzeitig zu betäuben und sich in sichere Entfernung bringen. Man startet das Spiel als eine Art „little Rambo“ der in der Lage ist Waffengefechte mit mehreren Gegnern gleichzeitig ausfechten zu können; Bioware möchte nicht, dass ihr 3 Stunden lang nur Ratten tötet bis ihr stark genug für das nächste Gebiet seid.

Eine andere Klasse die ihr Debut auf der E3 dieses Jahr feiert ist der Schmuggler, der sein Abenteuer damit beginnt eine Ladung illegaler Waffen vom Planeten Ord Mantell zu schmuggeln. Als das Gegenstück der Republik zum Imperialen Kopfgeldjäger, ist der Schmuggler darauf ausgelegt, Schaden aus der Distanz zu machen. Er hat eine schwache Panzerung, aber auch eine Reihe an Tricks die nur verfügbar sind wenn er irgendwo im Umfeld in Deckung geht. Der Schmuggler ist auch in der Lage einige dreckige Tricks anzuwenden wie zum Beispiel das Treten in die Leistengegend oder das Werfen von Blendgranaten

Biowares traditionelle Unterhaltungsbäume werden in The Old Republic voll ausgeschöpft,
und erlauben es dem Spieler Entscheidungen zu treffen, in Rollen zu schlüpfen und/oder die Meinung einiger NSC’s über den Spieler zu beeinflussen. Wie gewohnt reichen hier die Auswahlmöglichkeiten von überdurchschnittlich Höflich bis zu ausnahmslos Blutrünstig, was dem Spieler erlaubt die Personalität seines Charakter ganz nach seinen Wünschen zu gestalten.

Wenn man das Spiel in Aktion sieht, ist es quasi eine Multiplayerversion von Knights of the Old Republic, in der jemand anderes die sonst Computergesteuerten Charakter spielt.
Es ist eine dunklere, moralisch undeutlichere Star Wars-Version, die dem Spieler erlaubt entweder als Angehöriger der Sith oder der Republik zu spielen, so Dickinson. Man kann das Spiel auf beiden Seiten durchspielen ohne auf zwei gleiche Missionen zu stoßen.

Ferner tendiert Bioware dazu eine Art Moralsystem einzubauen, welches den Spielverlauf bestimmen kann, je nach dem was für Entscheidungen man trifft. Eines der Events in der Demonstration zeigten ein paar Angestellte von Bioware in einem Szenario des Imperiums als ein mittel-level Sith und als Kopfgeldjäger. Ein Raumschiffkapitän trotzt einem Befehl der ihm gegeben wurde, ein sehr viel besser bewaffnetes Republik-Raumschiff anzugreifen, und bezeichnete es als Selbstmord. Als Spieler im Szenario hat man hier die Wahl seinen Argumenten Gehör zu schenken und ihn zu verschonen oder ihn zum Orden des Großen Moffs zu bringen und ihn exekutieren zu lassen.

Die Leute bei mir wählten ihn töten zu lassen, was mich in Richtung Tür trieb, und ließen die Sith den Kapitän hinrichten. Einer seiner Leutnants bekommt rasch eine Beförderung und führt den Befehl aus, was die Gegner zu einem schnellen und starken Rückschlag veranlasst.
Der Spieler muss nun eine Truppe der Republik ausschalten, die einen Jediritter beherbergt.
Hätte man den Kapitän verschont, so sagt Dickinson, wäre der Rest des Szenarios ganz anders abgelaufen.

Je mehr ich über The Old Republic lerne, umso weniger wirkt es wie ein Typisches MMO-Spiel auf mich und umso mehr sieht es wie eine erweiterte Ko-op Kampagne für Knights of the Old Republic aus. Dickinson versprach, dass es für MMO-Spiele typische Elemente geben wird, zum Beispiel die Möglichkeit Handwerke zu erlernen. Doch momentan sieht es so aus als ob sich ein Multiplayermodus in KotOR geschlichen hätte. Dass ist nicht wirklich eine Kritik, da KotOR, für all seine show-stoppenden Fehler, ein fesselndes Erlebnis war. Und dass von mir, einem Star Wars-Hasser. Wenn The Old Republic es schafft dass selbe Spielerlebnis zu schaffen und die Stolperfallen einiger Biowarespiele zu umgehen (ein schnell fehlerhafter Charakter oder ein unfertiges oder nicht zufrieden stellendes Spielende)
wird es dass bahnbrechende Erlebnis, dass Star Wars Galaxies vor einigen Jahren hätte sein sollen.