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Filed under: C&C Tiberian Twilight

Die Geschichte des GST + Wallpaper! *UPDATE*

Heute hat EA mal wieder etwas Anderes veröffentlicht. Und zwar Infos sowie ein Wallpaper vom GST (Global Strategic Transport) der GDI, den man in C&C4 zu Gesicht bekommt und ziemlich am Anfang der Kampagne vor Nodanhängern verteidigen muss. Der Wallpaper ist in verschiedenen Größen verfügbar, sodass für jeden etwas dabei ist.
Die Story über den GST ist vorerst leider nur auf Englisch verfügbar, wir arbeiten aber zurzeit an einer Üersetzung, die wir dann schnellstmöglich in dieser News updaten werden! Herauslesen kann man jedoch, dass der GST ein Wichtiges Mittel für das Tiberium Kontrollnetzwerk ist. Der Nod Prime Tempel vom dritten Tiberiumkrieg wird außerdem auch erwähnt.

UPDATE – Die deutsche Übersetzung findet Ihr unter [MEHR LESEN]

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Hintergrundgeschichte des globalen Stratosphärentransportes.

Als Eckstein der post-Allianz-Technologie, neben dem MCV Mk. VII „Crawler“ mobilen Basissystem und dem Tiberiumkontrollnetzwerk könnte mal glauben, dass das globale Stratosphärentransportsystem aus den Forschungen der GDI oder aus Kanes Alientechnologierecherche resultierte. Mit diesen Annahmen könnte man nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Tatsächlich resultierte der globale Stratosphärentransport, oder kurz GST, aus den Forschungen der Müllbeseitigung.

Die frühen Tage des Tiberiumkontrollnetzwerkes waren eine logistische Katastrophe. Das größte Problem für Idris – einer unabhängigen und unparteiischen Organisation die mit dem Bau des Netzwerkes beauftragt wurde und zwischen GDI und Nod vermittelte – war eigentlich ziemlich einfach: Wohin mit den ganzen Trümmern?

Natürlich konnte man das ganze Geröll nicht einfach irgendwo deponieren oder recyceln; der größte Teil der Erde war schließlich von Tiberium verseucht und nach dem Vorfall am Prime Tempel 2047 war der größte Teil der Trümmer stark toxisch und der perfekte Brutkasten für noch mehr Alienkristalle. Nach einer Reihe von „Arbeitsunfällen“ die in viele Tode resultierte und der unangenehmen Lage in Nord Afrika war das Idris Arbeitercamp ausgestorben. Die GDI sah sich gezwungen einzugreifen.

Die erste Lösungsidee war das „Stratosphären Abfalllagerungs- und Entsorgungssystem“, eine Gruppe gigantischer Raumschiffe die konstruiert wurde um das tiberiumverseuchte Material bis zu einem Monat zu lagern. Diese würden sich in der Stratosphäre aufhalten und dann auf der Erde landen um den Müll einzusammeln. Wenn sie voll wären würden sie wieder abheben und den Abfall mit einem starken Abschusssystem in die Weiten des Weltraumes zu katapultieren. Die Erlaubnis wurde schnell erteilt und durch den Einsatz der fleißigen GDI Ingenieure und Konstrukteure war die Abfallbeseitigungsflotte bis 2064 voll einsatzbereit.

Durch Nods fundamentalistische und separatistische Bewegungen in den späten 2060ern wandelte die Müllflotte sich schnell in ihre heutige Form um. Diese Gruppen sahen das Tiberiumkontrollsystem als „Ketzerei“ und wollten dessen Entwicklung um jeden Preis stoppen. Es wurde irgendwann klar, dass das alte System der statischen Basen die von GDI- und Nodregimenten bewohnt sind einfach nicht flexibel genug waren um das Tiberiumkontrollsystem vor einem Feind zu schützen der jederzeit und überall angreifen konnte. Dies führte zur Entwicklung des MCV Mk. VII „Crawler“ , mobiles Basissystem, und zur Weiterentwicklung der Müllsammler zu stratosphärischen Kommandozentralen die in der Lage waren ganze Regimente und Crawler durch eine modifizierte Version der Abfallkanonen und den Drop-Pods aus dem dritten Tiberiumkrieges ins Zielgebiet zu schießen wo auch immer sie nötig sind.

Der erste Stratotransporter – die GST Methuselah, die später das erste Opfer des Inkursionskrieges werden sollte, erreichte die äußere Atmosphäre im Jahre 2071, seit dem wurde die Flotte um viele dieser riesigen Schiffe erweitert. Als Resultat wurden bis 2073 fast alle Separatisten in den Untergrund getrieben. Heute ist die erste Flotte – wie die GSTs heute bekannt sind – immer dabei die Erde zu umkreisen um bei jeder Art von Gefahr einsatzbereit zu sein, egal wo, egal wann.