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Filed under: Der Krieg im Norden

Es wird Ork-Blut vergossen

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Endlich kann man Dank Snowblind Studios‘ „Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden“, dem hack&slash Abenteuer mit der Tolkienschen Genehmigung, Orks enthaupten und deren Gliedmaßen abtrennen.

Während die ursprüngliche Gemeinschaft aus J.R.R. Tolkiens Büchern (und Filmen) sich ihren Weg nach Mordor freikämpft, um den Ring zu vernichten, nimmt der Spieler an einem eigenen Abenteuer mit einer neuen Heldengruppe teil. Der Entwickler meinte, da ginge so richtig die Post ab und das sei alles von den Tolkien-Eignern genehmigt.[mehr]

Snowlind hat sich auf das hack&slash Genre spezialisiert, was Spiele wie „Baldur’s Gate: Dark Alliance“ und „EverQuest: Champions of Norrath“ beweisen. Auch das neue Herr der Ringe Spiel wird sich in diese Kategorie einreihen und somit zum ersten Spiel über Mittelerde ohne Jugendfreigabe. Denn es ist blutig und Ork-Gliedmaßen fliegen durch die Lüfte während der Kampfszenen.

Auf der Gamescom wurde uns ein Kampf gegen eine Horde Orks in Ettenmoor präsentiert, einer weitläufigen offenen Waldlandschaft westlich des Nebelgebirges. Die Gruppe bestand aus einem Zwergen, einem Elben und einem Menschen. Die Orks stellten keine größeren Schwierigkeiten dar, doch plötzlich erschien ein Troll aus dem Nichts und packte ein Gruppenmitglied. Um diesen zu befreien bedurfte es der Unterstützung seines Coop-Partners.

Jede Rasse Mittelerdes besitzt natürlich seine eigenen Spezialisierungen. Elben besitzen die Gabe des Spurenlesens, wodurch sie geheime Passagen und Gegenstände, die überall verstreut sind, auffinden können. Zwerge können Schwachstellen in Mauern und Gebäuden erkennen und legen somit Geheimgänge frei. Menschen können seltene Pflanzen mit Hilfe von Magie in Heiltränke verwandeln.

Diese einzigartigen Fähigkeiten wurden laut Snowblind in „Der Krieg im Norden“ eingebaut, um die Kommunikation und den Erkundungsdrang im Mehrspielermodus anzuregen.

Des Weiteren behaupten sie, „die Grenzen zwischen Einzel- und Mehrspielermodus verschmelzen zu lassen“, was sich jedoch nur auf die Coop-Abenteuer bezieht. Pläne über eine Onlineplattform gäbe es noch keine.

Der Entwickler sagte auch nichts Genaues darüber, ob das Spiel über eine isometrische Kamera-Winkel-Option verfüge – das Game wird in der third-person Perspektive mit einer folgenden Kamera erscheinen.

Wenn man sich die letzten hack&slash Kassenschlager von Snowblind so anschaut, fällt es einem schwer, sich nicht auf „Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden“ zu freuen. Das auf der PS3. PC und Xbox 360 erscheinende Spiel wird sich dennoch von den Vorgängern unterscheiden und es ist auf jeden Fall wert, ein Auge darauf zu habe.