
Operation 6: Freiheit
Ziel 1: Stärke die alliierten Truppen beim Pentagon und übernimm das Kommando.
Ziel 2: Vernichte alle sowjetischen Truppen in Washington.
Spieldauer: 1 Stunde 15 Minuten
Sofort nach Missionsbeginn rollen starke sowjetische Verbände aufs Pentagon zu. Deine Prisma-Türme schlagen sich zwar hervorragend, doch vergiss nicht, sie und die MG-Stellungen während des Gefechtes ständig zu reparieren.
Inzwischen ist das Mobile Baufahrzeug sicher an seinem Bestimmungsort angelangt. Du errichtest den Bauhof am besten zwischen Pentagon und der Stadt im Norden. Von dort aus sind die Erz- und Edelsteinfelder prima erreichbar und dein Stützpunkt wird von den Prisma-Türmen rund ums Pentagon geschützt. Im Norden befinden sich ausserdem zwei Häuser, in denen du deine G.I.s stationieren kannst. Errichte schnell Raffinerie, Kaserne, Waffenfabrik, Werkstatt, Airforce Hauptquartier und Forschungslabor. Nun kannst du die Löcher in deiner Verteidigungslinie im Nordosten und auch im Südwesten mit Prisma-Türmen stopfen. Diese fressen allerdings sehr viel Strom, pass auf, dass du nicht plötzlich im Dunklen sitzt.
Wie du mittels Harrier herausfinden kannst, verfügt der Feind über verschiedene Basen. Stelle dich also schon mal auf einen langwierigen sowie harten Kampf ein. Versuche, die Karte schon früh mit Harrier und Bodentruppen ganz aufzudecken, damit du anrückende Feinde schon rechtzeitig erkennst. Besonders angesichts des von den Sowjets gerne eingesetzten V3-Raketenwerfers ist eine lückenlose Aufklärung überlebenswichtig.
Insgesamt verfügt die Sowjetunion in Washington über zwei Basen: Rot im Norden und Braun im Südosten. Beide Basen sind mit je einer Tesla-Spule und einigen Geschütztürmen nur unzureichend bewacht. Ganz im Norden gibt es allerdings noch eine Reihe von Kraftwerken, die durch mehrere Tesla-Spulen bewacht werden; die einzig grosse Herausforderung in dieser Mission.
Mit einem grossen Verband von Rhinos (vielleicht 40 Stück) fährst du am linken Rand der Karte nach Norden über die Brücke. Da du das Terrain bereits mit Harriers erkundet hast, musst du nicht lange nach der roten Basis und den verstreuten Raffinerien suchen. Dank deiner Übermacht gelingt es dir rasch die rote Basis zu überrollen und gänzlich von der Karte zu tilgen. Die gut bewachten Kraftwerke im Norden sparst du dir besser noch fürs Finale auf. Zunächst geht’s noch nach Süden, zum braunen sowjetischen Stützpunkt. Auch hier kommst du mit einem geballten Überraschungsangriff recht schnell ans Ziel.
Nun also zu den Kraftwerken. Tesla-Spulen können deine Einheiten nur pulverisieren, wenn sie Strom haben. Die Kraftwerke befinden sich zum Glück an Orten, wo du sie in ausreichender Entfernung der Spulen aufs Korn nehmen kannst. Wenn du gut aufpasst, wirst du nicht ein einziges Mal von einer Spule erwischt. Nach der Demontage dieser letzten Bastion muss nur noch die Karte gänzlich von der sowjetischen Präsenz gesäubert werden. Vor allem in einigen zivilen Gebäuden stecken noch Rekruten. Doch das ist rasch erledigt.
Operation 7: Hohe See
Ziel 1: Vernichte alle sowjetischen Truppen.
Spieldauer: 1 Stunde 30 Minuten
Der Anfang ist etwas hektisch, doch dann wird’s zum Glück weitaus gemütlicher. Unverzüglich baust du Werkstatt, Forschungslabor und einen dritten Sammler. Ebenfalls musst du schleunigst dafür sorgen, dass du dich gegen Angriffe von der See wehren kannst. Der Flugzeugträger ist eine mächtige und entsprechend teure Waffe. Mit seinen drei Flugzeugen, die, falls sie im Gefecht verlustig gegangen sind, kostenlos ersetzt werden, kann er sowohl Schiffe als auch weit im Landesinneren befindliche Gegner erreichen. Produziere deshalb einige dieser kostbaren schwimmenden Festungen und ausserdem einige Zerstörer, um auch gegen U-Boot-Angriffe gewappnet zu sein.
Du befindest dich auf einer Insel und die Sowjets auf einer anderen weit im Nordosten. Sie greifen deshalb entweder mit Fallschirmspringern oder mit per Amphibien-Fahrzeug angekarrten Landungstruppen an. Verteidige daher deinen Stützpunkt gegen alle Seiten, vor allem aber gegen Norden. Achtung! Ab und an rücken auch Ingenieure an. Baue deshalb auch im Innern der Basis MG-Stellungen. Die Nordseite verteidigst du am besten mit vier bis fünf Prisma-Türmen.
Die Angriffe des Gegners solltest du nach diesen Vorkehrungen mühelos parieren können, du kannst nun in Ruhe die Invasion vorbereiten. Mit einem Harrier kannst du bereits im Nordosten nachschauen gehen, was dich erwartet. Wenigstens ist die sowjetische Insel sehr klein, das bedeutet in absehbarer Zeit wird ihm das Erz und somit auch das Geld ausgehen.
Dank deiner leistungsfähigen Flotte kannst du sogar gänzlich auf eine Landung mit Bodentruppen verzichten. Das bedingt dann allerdings, dass du über mindestens sechs Flugzeugträger und ebenso viele Zerstörer verfügst. Mit dieser beachtlichen Armada machst du dich auf den Weg gen Nordosten, wo du alsbald deinen Gegner erreichst. Mit den Zerstören kannst du sämtliche küstennahen Truppen und Gebäude beschiessen, für den ganzen Rest nimmst du die Flugzeuge deiner Flugzeugträger. Du wirst zwar einige dieser Bomber verlieren, doch das ist nicht weiter tragisch, da sie wie bereits erwähnt ja kostenlos ersetzt werden.
Zuerst nimmst du Bauhof, Waffenfabrik sowie Werft unter Beschuss, dann Luftabwehr und die anderen Gebäude. Da der Russe unter akuten Geldsorgen leidet, verkauft er einige Gebäude noch bevor sie ganz zerstört sind, was dir natürlich die Aufgabe signifikant erleichtert. Sind alle Gebäude hops gegangen, winkt schon die nächste Operation. Glückwunsch!
Operation 8: Freier Zugang
Ziel 1: Zerstöre das sowjetische Psycho-Leuchtfeuer.
Ziel 2: Vernichte alle sowjetischen Truppen in St. Louis.
Ziel 3: Sorge dafür, dass Tanya nicht umkommt.
Spieldauer: 1 Stunde
Du gehst mit Tanya und dem Rest deiner Truppe im Schlepptau auf die lange Brücke, die Richtung Südwesten verläuft. Diese Brücke verlässt du erst wieder, wenn du dich ziemlich genau südlich des Psycho-Leuchtfeuers befindest.
Nun läufst du mit Tanya nach Norden Richtung Leuchtfeuer. Dort kannst du eine mit vier Tesla-Spulen sehr gut verteidigte Mini-Basis ausmachen, die allerdings einen Schwachpunkt hat, den es jetzt gnadenlos auszunützen gilt. Die Öltanks (siehe Bild) reissen nach einem gezielten Schuss die halbe Basis ins Verderben. Tanya erledigt noch die beiden verbliebenen Kraftwerke und schon ist der Weg zum Leuchtfeuer, vorbei an funktionsuntüchtigen Tesla-Spulen, frei.
Nach dem Zerstören des Leuchtfeuers wird einiges an Verstärkung geliefert. Auf den Trümmern des Leuchtfeuers liegt nun auch eine Kiste, die dir einen nicht unerheblichen Batzen Geld einbringt. Den Bauhof errichtest du am besten irgendwo in der Nähe des Bogens im Süden. Unter diesem Bogen befindet sich übrigens noch eine weitere dieser einträglichen Kisten.
Die Basis wird wie gewohnt aufgebaut, Erz, ja sogar Edelsteine gibt es in der näheren Umgebung in ausreichenden Mengen. Zur Verteidigung reichen ein paar Prisma-Türme aus. Wenn du schnell bist, kannst du deinen Gegner bereits vernichtet haben, bevor er auch nur ein einziges Mal deine Basis aus der Nähe betrachten konnte.
Hast du die gesamte Palette der Gebäudeliste errichtet, kannst du auch den neuen Prisma-Panzer, nichts anderes als ein mobiler Prisma-Turm, produzieren. Eine mächtige Einheit, die an der Seite deines Grizzly-Panzers eine sehr gute Figur macht. Der Preis ist zwar mit 1200 Credits nicht so moderat, aber es lohnt sich. Im Gefecht musst du gut auf die Prisma-Panzer aufpassen, denn sie verfügen über eine verheerend geringe Panzerung. Nicht zu nahe an den Feind damit, vor allem Tesla-Spulen meiden!
Ein Stück südlich der Sowjet-Basis haben drei Desolatoren ein Stück Terrain im weiten Umkreis mit ihren Strahlenkanonen komplett verseucht. Komm ihnen nicht zu nahe, sondern dezimiere sie mit einem Prisma-Panzer schon aus weiter Ferne. Kurze Zeit nach ihrem Ableben verschwindet auch die Verseuchung mit ihnen.
Für den Angriff auf die kleine, aber feine Sowjet-Basis ist ein Trupp von gegen zehn Prisma-Panzer und einigen Grizzlys zu empfehlen. Die paar Tesla-Spulen sind für die Prisma-Panzer ein Klacks, da sie eine grössere Reichweite haben als jede sowjetische Spule. Mit einigen Exemplaren dieser Kampfmaschinen ist der feindliche Stützpunkt rasch in Rauch aufgegangen.
Sind alle Einheiten und Gebäude zerstört, kannst du dir ein weiteres Mal aufmunternd auf die Schulter klopfen, denn es geht zu nächsten Mission.