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C&C Alarmstufe Rot 2 | Komplettlösung Alliierten

Operation 9: Sonnentempel

Ziel 1: Erbeute oder vernichte alle sowjetischen Versuche zur Replizierung unserer Prisma-Technologie.
Ziel 2: Vernichte die sowjetische Basis, welche die Forschungsanlage schützt.

Spieldauer: 45 Minuten

Mit den fünf Seals machst du dich Richtung Westen auf den Weg. Sie erreichen alsbald einen Pfad, dem sie natürlich prompt folgen. Er führt sie zu einem kleinen Eingeborenendorf. Südlich davon befindet sich Verstärkung, die allerdings erst noch befreit werden muss. Keine schwierige Aufgabe für deine trainierten Seals.

Sind die zwei Grizzlys und die diversen G.I.s befreit, kommt ein NightHawk-Hubschrauber mit fünf Ingenieuren angeflogen. Lass ihn gar nicht erst landen, sondern schick ihn und seinen wertvollen Inhalt an irgend ein sicherer Plätzchen. Praktisch gleichzeitig kommen die Sowjets, unter anderem mit einem FLAK-Laster, den du nur mit deinen Grizzlys erledigen kannst.

Mittlerweile hat sich auch der Nebel des Krieges an gewissen Stellen gelichtet. Sieh dir mal den südlichsten Flecken der aufgedeckten Karte an. Jawohl, genau dorthin musst du jetzt. Der Weg entlang der Ostseite der sowjetischen Basis ist am sichersten. Beschreite ihn aber nur mit deinen Seals, den Rest der Truppe lässt du noch im Norden stehen. Die Seals schlagen sich tapfer gen Süden, das letzte Stück noch schwimmend. Sie erreichen schliesslich den fast unbewachten südlichen Eingang der feindlichen Basis.

Jetzt muss es schnell gehen: Sofort marschieren deine Seals in die Basis und laufen nach rechts, wo sie die Ölfässer in die Luft sprengen. Dann gehen sie ganz rechts nach Norden und sprengen auf ihrem Weg weitere Fässer in die Luft. Gleichzeitig bewegen sich deine restlichen Truppen vorsichtig nach Süden, denn die Grizzlys wirst du gleich dringendst benötigen. Die Seals lassen die Fässer hochgehen, bis ein grosses Loch in die Mauer gerissen wurde, durch das die Grizzlys reinfahren können.

Vielleicht sind dir bereits die vier sowjetischen Rhinos auf den Fersen. Mit den Grizzlys wirst du aber spielend mit denen fertig. Zum Glück sind dies bereits die einzigen schweren Waffen, die in der Basis rumfahren. Die drei Flak-Laster muss man ja Gott sei Dank nicht zu den schweren Waffen zählen.

Als nächstes musst du dem Russen die Stromversorgung abstellen. Wenn du es nicht bereits getan hast, sprengst du noch alle erreichbaren Fässer in die Luft, die einige Kraftwerke mit sich reissen. Die restlichen Stromreaktoren fallen dem C4-Sprengstoff der Seals zu Opfer. Die Tesla-Spulen sind nun nur noch reine Dekoration. Auch die Kaserne solltest du mit C4 in Kontakt kommen lassen.

Als nächstes gibt es Arbeit für die Ingenieure, die sich hoffentlich immer noch im beiseite gestellten Hubschrauber befinden. Du fliegst sie auf direktem Weg in die angeschlagene Basis; keine Sorge, wenn kein Strom vorhanden ist, sind auch die Flaks zu Attrappen degradiert. Du kannst praktisch unbehelligt wichtige Gebäude wie Bauhof, Waffenfabrik und Raffinerie übernehmen. Die halbe Basis wechselt elegant den Besitzer. Der Sieg ist jetzt so gut wie in der Tasche. Nur noch mit einigen Rhinos die Geschütztürme zerstören, die restlichen Gebäude können ruhig die Seals übernehmen. Auf geht’s zur nächsten Operation.

Operation 10: Fata Morgana

Ziel 1: Sorge für die Sicherheit von Professor Einsteins Labor.
Ziel 2: Vernichte alle sowjetischen Truppen.

Spieldauer: 2 Stunden

Aller Anfang ist schwer. Die Sowjets kennen keine Gnade und rücken bereits nach sehr kurzer Zeit mit massiven Truppenverbänden an. Zum Glück ist deine Basis schon recht gut ausgerüstet. Dort, wo deine drei Verbündeten gestanden haben, errichten die Sowjets je eine Basis. Du kannst dir also schon die sowjetischen Hauptangriffsrouten vormerken.

Baue schnell eine Raffinerie und einen oder zwei weitere Chrono-Sammler. Dann müssen unverzüglich einige Grizzlys her, die du vor die Basis stellst. Bald kommen sie auch schon daher. Vor allem die V3-Raketen sind gefährlich. Doch trotz des geballten Angriff hält deine Verteidigungslinie stand, wenn du nur genügend aufpasst.

Wenn wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, kannst du dein voriges Mobile Baufahrzeug nutzen. Fahre es in die Nähe der bei Einsteins Labor stationierten Mirage-Panzer. Dort angekommen, errichtest du den Bauhof und drum herum einige Prisma-Türme. Nun ist es an der Zeit einige Gebäude zu bauen. Forschungslabor, Werkstatt und, besonders nützlich, der Satelliten-Uplink! Das ganze Schlachtfeld wird aufgedeckt, du erspähst den Feind schon aus weiter Ferne.

Ebenfalls brauchbar ist das Erzreiniger-Gebäude, vergrössert es doch den Ertrag jeder Fuhre Erz oder Edelstein. Mit der Zeit werden sich die hohen, einmaligen Anschaffungskosten mehr als nur amortisieren.

Du musst deine Verteidigung weiter ausbauen, die Sowjets kommen auch mit Apokalypse-Panzern angerollt, wirklich schreckliche Vernichtungswaffen. Die Basis wird mit Prisma-Türmen gefüllt, draussen sollten einige Prisma- und Mirage-Panzer stehen. Mit dieser Verteidigung hast du wenig bis gar nichts zu befürchten.

Ein Mirage-Panzer ist recht effektiv, wenngleich er kaum gepanzert ist und schnell weggepustet werden kann. Seine Anschaffung lohnt sich dank seiner Vorteile wie Unsichtbarkeit und enormer Schusskraft dennoch. Deine favorisierte Einheit, vor allem im Angriff, sollte aber unbedingt der Prisma-Panzer sein.

Wie bereits erwähnt, hast du es mit drei gegnerischen Basen zu tun: Rot ganz im Nordosten, orange westlich davon und braun im Süden. Die beiden letzteren sind deutlich einfacher auseinander zu nehmen, mit welche der beiden du beginnst, spielt keine Rolle.

Auf jeden Fall solltest du hauptsächlich oder sogar nur mit Prisma-Panzern operieren. Eventuell noch ein paar Mirage-Panzer, aber ansonsten nur Prisma. Diese rollende Schreckenswaffe ist derart effektiv, dass eine Truppe von vielleicht zehn Stück einen sowjetischen Stützpunkt bis auf die Grundmauern schleifen kann.

Nachdem eine sowjetische Basis vernichtet wurde, reparierst du deine Einheiten, spendierst ihr ein paar neue, frische Panzer und schon geht’s weiter mit der nächsten Basis. Im Nu sind die Sowjets aus dem Schwarzwald vertrieben!