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C&C Alarmstufe Rot 3 | Einheitenprofile: Apocalypse-Panzer

Bezeichnung: Erweitertes Anti-Panzerungsfahrzeug
Hersteller: Arkhangelsk Tank Plant
Ursprung: U.S.S.R.
Produziert in: Sowjetische Waffenfabrik

Wichtige Kenndaten:

» 125mm Drakon Kanone (x2)
» Magnetische „Schuka“ Harpune
» Myasorubka Laufketten
» 16-schichtige verstärkte Stahlpanzerung
» Teslareaktor eliminiert 70% Emissionen

Mit einem Namen wie “Apocalypse” hat der schwere sowjetische Kampfpanzer gewisse Erwartungen zu erfüllen. Und, zum Bedauern der Gegner der Sowjetunion, tut er dies auch. Diese Monstrosität einer Maschine, die natürlich deutlich langsamer und schwerfälliger ist als ein typischer Panzer, gleicht alle seine Beschränkungen mit zwei enorm starken Geschützen aus, die jeweils deutlich stärker sind, als das Geschütz eines normalen Panzers. Selbst inmitten allen Elends des Krieges stellt der erstickend schwarze Qualm und das schneidende Kreischen des mahlenden Metalls, welches vom Apocalypse-Panzer ausgeht, noch einen Albtraum für Kriegsveteranen dar – inklusive den sowjetischen, die den Apocalypse-Panzer so sehr zu fürchten scheinen wie jeder andere auch.

Der Apocalypse-Panzer ist das größte und stärkste Bodenfahrzeug, das jemals gebaut wurde, und ist einfach nicht zu stoppen.

Zusammenfassend ist die Sowjetunion extrem stolz auf den Apocalypse, welcher in der gesamten multimedialen militärischen Propaganda, den Rekrutierungsschreiben und den motivierenden Postern in Geschäftsräumen und Schulen häufig eingesetzt wird. Während ein kleiner Teil von Schuldirektoren den Namen des Fahrzeugs als einen Akt der Panikmache denunzierten, reagierte die sowjetische Regierung zügig und unterdrückte diese Bedenken, indem sie darauf bestand, dass der Name den Menschen Hoffnung geben soll – hier ist ein Panzer, der allem widerstehen kann, sagten sie stolz. Die Schuldirektoren blieben bei ihrem Standpunkt und behaupteten, dass der Name nur den Untergang der Sowjetunion gegenüber den Alliierten verdeckt. Sie sind noch heute eingekerkert.

Der Apocalypse-Panzer wird selbst in einer morgendlichen Cartoonserien beliebt gemacht („Sie sind keine Alliierten“), wodurch er zur weltweiten Ikone des sowjetischen Militärarsenals wurde. Mit solchem Mainstream-Erfolg war natürlich nicht zu rechnen. Allerdings hat die für den Apocalypse-Panzer verantwortliche Gesellschaft, Arkhangelsk Tank Plant (ATP), dem sowjetischen Regime vorweg weitreichende Versprechen gemacht, dass der Apocalypse die moderne Kriegsführung mit Fahrzeugen revolutionieren würde, indem andere Panzer lächerlich gemacht würden. Dies hat sich als wahr erwiesen. Während der Apocalypse-Panzer zwar in seiner Produktion sehr teuer ist, ist er auf dem Boden kaum zu stoppen.

Das Aussehen des Apocalypse-Panzers unterlief mehreren Veränderungen, bevor sich der Hersteller Arkhangelsk Tank Plant für die furchteinflößende und Ehrfurcht auslösende Version, die heute verwendet wird, entschieden hat.

Der Apocalypse-Panzer ist solch ein massives Fahrzeug, dass die ATP Ingenieure einen zweiten Satz eiserner Ketten an den massiven Rumpf anbrachten, der ihm ermöglicht, einfach über nahezu alles hinüberzurollen, was lange genug überlebt, um sich ihm noch in den Weg zu stellen. Um die relativ langsame Geschwindigkeit des Panzers auszugleichen, wurde ferner noch eine, jetzt in der Standardausstattung enthaltene, magnetische Harpune als sekundäre Waffe angebracht – eines der ersten praktischen Einsatzfelder von magnetischen Waffen, die durch die Sowjetunion erforscht wurden. Im Wesentlichen funktioniert sie wie eine starke industrielle Teufelskralle, die beispielsweise verwendet werden kann, um schnelle gegnerische Fahrzeuge in der Nähe festzuhalten – um sie dann zu zerstören, indem sie in den eisernen „Fleischwolf“ gezogen werden, der durch Metall schneiden kann, wie sein Namensvetter.

Neben allem Eifer, aller Angst und Begeisterung, die der Apocalypse-Panzer hervorgerufen hat, war zu erwarten, dass das Aussehen des Panzers einiger Missachtung ausgesetzt werden würde. Ausgesprochene Kritiken und ausländische Protestanten von Arkhangelsks beliebtester Arbeit (bei allem Respekt für den viel alltäglicheren Hammer-Panzer) wiesen auf seine entsetzliche Höchstgeschwindigkeit hin, ferner auf die fehlende Fähigkeit, sich gegen Luftangriffe zu verteidigen und das Fehlen einer simplen Anti-Infanterie-Bewaffnung. Diese Nachteile werden auch als Beweis für die anmaßende Haltung der Hersteller aufgezählt. ATP hingegen weist diese Behauptungen als idiotisch zurück und kündigte an, dass der Apocalypse-Panzer noch im selben Jahr in die Massenproduktion gehen würde. Aufgrund des berüchtigten Rufs der Panzer wird die Identität der Besatzungen der Panzer von der Sowjetunion geheim gehalten. Es ist schwer vorstellbar, welcher Typ von Mensch für die Bedienung einer solchen Waffe geeignet ist, ganz zu schweigen von den Auswirkungen, die dies auf diese Person hat.

Mitteilungen vom Schlachtfeld:

Unaufhaltbar — Der Apocalypse-Panzer kann über alles hinüberrollen, was seinen Geschützen standgehalten hat. Normale Kampfpanzer, aber natürlich auch kleinere Fahrzeuge, können ohne Probleme unter den Ketten des Apocalypse-Panzers zerquetscht werden.

Die unheimliche M-Harpune — Der Apocalypse kann gegnerische Fahrzeuge effektiv mit seiner magnetischen Harpune aufspießen und zu sich ziehen oder sich selber an Gebäude heranziehen. Jedoch benötigt die Magnetharpune eine große Menge an Energie, so dass die Hauptgeschütze des Panzers während der Dauer ihres Einsatzes funktionsuntüchtig sind.

Komplette Anti-Panzerung — Während der Apocalypse-Panzer von keinem anderen Fahrzeug etwas befürchten muss, ist er aufgrund der geringen Sichtweite seiner Besatzung und der panzerbrechenden Munition nicht besonders effektiv gegen kleine Ziele – insbesondere Infanterie. Kommandeure geben außerdem zu, dass der Apocalypse Anti-Luft Unterstützung benötigt.

Kostet in Erz soviel wie er wiegt — Der Apocalypse-Panzer, seine beiden Hauptgeschütze und die 16-schichtige Panzerung sind nicht sehr günstig. Außerdem sind die Baupläne, die zur Produktion dieses Fahrzeugs benötigt werden, nur den Technikern des Kriegslabors vorbehalten, welche diesbezüglich speziell ausgebildet sind.