Bezeichnung: Luftüberlegenheitsjäger
Hersteller: Angstrom Defense
Ursprung: Schweden
Produziert in: Alliierte Luftwaffenbasis
Wichtige Kenndaten:
» 20 mm PV-7 „Sol“ Automatikgeschütz
» VTOL-Design erlaubt schnellen Einsatz
» Drei Strahltriebwerke für maximale Stabilität
» Upgrade-Kit erhöht Sichtweite und Waffenkapazität
» Gebürsteter Titaniumrumpf widersteht Ruß und Rost
Trotz der kombinierten Schätze der alliierten Nationen haben sich die anhaltenden Kämpfe gegen die sowjetische Kriegsmaschinerie als äußerst kostspielig erwiesen. Als Folge daraus streben die Alliierten danach, ihr Militär mit höchst effizienten und spezialisierten Einheiten auszurüsten, welche außergewöhnlich gut in einer bestimmten Rolle sind – nichtsdestotrotz, aber noch besser, in einer kombinierten Armee funktionieren. Zu den besten Ergebnissen dieser Philosophie gehört der F-11X Apollo-Jäger, welcher in der Stockholmer Angstrom Defense Manufaktur das Licht der Welt erblickte und inzwischen für mindestens ein Dutzend Nationen im Einsatz ist. Er ist eine der weltbesten, schnellsten und gefährlichsten Luftüberlegenheit-Einheiten.
Der F-11X Apollo-Jäger ist der schnellste, gefährlichste und (offen gesagt) einzige Luftüberlegenheitsjäger, den die alliierten Truppen derzeit auf der ganzen Welt einsetzen.
Wie andere alliierte Flugzeuge, verfügt der Apollo über ein VTOL-Antriebssystem (zum vertikalen Starten und Landen), welches maximale Stabilität und Beweglichkeit ermöglicht. Hierdurch lässt sich der Apollo sowohl in städtischen Gebieten, als auch auf dem offenen Feld effektiv einsetzen. Der Anblick dieses auf einer Stelle schwebenden Deltaflügel-Jets ist zunächst fast unheimlich, auch wenn die drei Strahltriebwerke ihn mit nahezu perfekter Stabilität in der Höhe halten. Dadurch ergibt sich die ideale Möglichkeit das 20 mm „Sol“ Automatikgeschütz auf gegnerische Einheiten zu entladen. Das Sol besteht aus nur einem Geschützrohr, kann aber dennoch problemlos 500 Kugeln pro Minute abfeuern. Darüber hinaus ist es für diese Waffengattung extrem präzise, unter anderem aufgrund des apolloeigenen Zielsystems und seiner Beweglichkeit. Einmal von einem Apollo ins Ziel genommen, kann der Gegner nur wenig tun, um dem Dauer-Feuer zu entrinnen – insbesondere weil der Apollo in Sachen Geschwindigkeit jede andere Lufteinheit aussticht.
Seine VTOL-Triebwerkkonfiguration gibt dem Apollo ausgezeichnete Stabilitäts- und Steuerungseigenschaften.
Das Design des Apollo-Jäger ist sehr unverblümt. Der technischen Entwicklung zum Trotz ist er mit einem eher konventionellen Waffensystem ausgestattet – anders als manche, eher experimentelle Einheiten der Alliierten (wie beispielsweise dem ebenfalls von Angstrom Defense stammenden Cryocopter und der Athena-Kanone). Dennoch unterlief der Apollo vielen Ausschreibungen und Designüberholungen, bis die Alliierten endlich das jetzt im Einsatz befindliche Modell akzeptierten. Vorgängern des F-11X fehlte die VTOL-Triebwerkkonfiguration, wodurch sie zwar flinker, jedoch deutlich anfälliger und – damit verbunden – weniger überlebensfähig und verlässlich waren. Die Alliierten experimentierten auch damit, eine modifizierte Version der französischen Spektrum-Kanone an das Flugzeug anzubauen, um gegnerische Einheiten schneller vom Himmel zu holen und dabei mit nur einem Schuss mehrere Ziele gleichzeitig treffen zu können. Allerdings führte die Spektrum-Kanone trotz Schutzbrillen zu kurzzeitig starkem Blenden der Piloten, was ein unerwartetes Sicherheitsrisiko verursachte, über welches Angstrom noch heute klagt. Dieses Konstrukt war folglich unausgereift und ferner unerschwinglich teuer. Das jetzt im Einsatz befindliche Apollo-Modell wird hingegen für seine bewährte und überzeugende Leistung weitreichend geschätzt.
Heute sind Apollo-Jäger ein gängiger Anblick in alliierten Militärbasen und nehmen oft eine unterstützende Rolle neben Nahkampf- oder Bomber-Lufteinheiten wie dem Cryocopter oder dem Century-Bomber ein. Sie haben sich durch ihre einmalige Fähigkeit, die anderen Einheiten schützen und verteidigen zu können, als unerlässlich erwiesen. Gleichzeitig zeichnen sich Apollos durch das zur Strecke bringen sowjetischer Lufteinheiten aus, die waghalsig genug sind, in alliierten Luftraum einzudringen. Die sanften Winkel der Kampfjets, genauso wie die lange nicht gesehene romantische Faszination des Luftkampfes – und natürlich auch das Bedürfnis, für die Freiheit und gegen die immer vorhandene sowjetische Agenda eines globalen kommunistischen Staates zu kämpfen – hat weltweit eine Vielzahl von tapferen Männern in die alliierten Flugschulen gelockt; in der Hoffnung eines Tages das nächste berühmte Fliegerass der Alliierten zu sein.
Mitteilungen vom Schlachtfeld:
• Luftjäger — Man kann wohl keine spezialisiertere Einheit in den Reihen der Alliierten finden als den Apollo, welcher einzig und alleine für den Einsatz als Luftüberlegenheitsjäger konzipiert wurde. Während für den Apollo keine Möglichkeit besteht Bodeneinheiten anzugreifen, ist er schnell genug um ihnen einfach zu entkommen.
• Automatikgeschütz oder Pleite — Im Gegensatz zu vielseitigeren und teureren Flugzeugen ist der Apollo mit nur einer Waffe ausgestattet. Positiv anzumerken ist, dass diese Waffe bis auf schwerste Panzerung alles durchschlägt und konstanten Beschuss ohne jeglichen Verlust von Präzision oder der Gefahr von Überhitzung aufrechterhalten kann.
• Upgrade-Kit verfügbar — Mit Erlaubnis des alliierten Führungsstabs beginnen manche Kommandeure verbesserte Apollo-Jäger mit der neusten und fortgeschrittensten Aeronautik zu erproben. Dieses Upgrade-Kit verbessert die Apollos mit erhöhter Munitionskapazität sowie stärkerer Panzerung und besserer Sichtweite.
• Sofort zurück zur Basis — Wie einige andere alliierte Flugeinheiten verfügen auch die Apollos über einen Autopilot, der sie sofort unter Einsatz eines Nachbrenners in Richtung Flugbasis steuert. Dies ermöglicht einerseits einen schnellen Rückzug aus gefährlichen Situationen, zum anderen aber auch ein möglichst zügiges Nachladen der Munitionsvorräte.