Command & Conquer Headquarters | Alles über C&C bei CNC HQ
HQ MENÜ
SOCIAL:

C&C Alarmstufe Rot 3 | Einheitenprofile: Cryocopter

Bezeichnung: Spezialwaffenunterstützung
Hersteller: FutureTech Corporation
Ursprung: Holland
Produziert in: Alliierte Luftwaffenbasis

Wichtige Kenndaten:

» Maßgefertigter Cryostrahl
» S.H.R.I.N.K.-Strahl
» Modernes Diagnosesystem
» Bücherei und Mini-Labor an Board
» Beheizte Ledersitze

Als ein radikales Energieabsorbtionssystem holländischen Ursprungs mit einem britischen Helikoptergehäuse verbunden wurde, entstand der einzigartige Cryocopter. Der Cryocopter war so einzigartig, dass er vor kurzem erst in Massenproduktion ging. Obwohl er als unterstützende Lufteinheit eingestuft wurde – ungeeignet für konventionelle Bekämpfung von Bodenzielen und nicht mit traditionellen Waffen ausgestattet – wird er innerhalb der alliierten Streitkräfte dennoch immer beliebter. Dies wird vor allem mit seiner Fähigkeit begründet, gegnerische Ziele in einer relativ zivilen, wenn auch unorthodoxen Art und Weise auszuschalten.

Vom Cryocopterstrahl eingefrorene Ziele brauchen nicht mehr als Gefahr angesehen zu werden, bis der Effekt nachlässt oder sie in kleine Stücke zerschmettert werden. Obwohl dies tödlich ist, wird es für die Verhältnisse eines modernen Schlachtfelds als „sehr human“ angesehen.

Der Cryocopter ist stabil und so zuverlässig, wie es einem Helikopter nur möglich ist. Ein ergänzender Vorteil seines durchdachten Systems an Board ist ein überraschend stabiler Rumpf, welcher sich darin bewies, auch direktem Beschuss standzuhalten. Natürlich ist es nicht die Widerstandsfähigkeit, die ihn so beeindruckend macht. Dies liegt vielmehr im maßgeschneiderten Cryostrahl begründet, der verwendet wird, um sämtliche Hitze aus einer Region zu ziehen, während reines Wasser und eine Ladung flüssigen Heliums auf das Ziel abgelassen wird, was zu einem Schockfrieren führt, wodurch ein ganzer Panzer in einen Block aus purem Eis verwandelt werden kann.

Eingefrorene Ziele werden effektiv in einen Zustand der Bewegungslosigkeit versetzt. Der Effekt des Einfrierens lässt nach einer Zeit allmählich nach, bis die Ziele plötzlich wieder auftauen, als ob sie gerade aus einem tiefen Schlaf erwacht wären – ohne Erinnerung an das, was vorher passiert ist. Tatsächlich ist es so, dass in einer Vielzahl von Tests festgestellt wurde, dass sich eine große Zahl der Ziele im Nachhinein sehr entspannt gefühlt hat. Obwohl die Forschungen noch keine genauen Aussagen über die Nachwirkungen des Einfrierens machen können, wird der Cryostrahl vom Hersteller FutureTech als absolut sicher bezeichnet. Dennoch hat das in Amsterdam sitzende Forschungsunternehmen zugestanden, dass eingefrorene Ziele extrem anfällig sind, so dass bereits eine minimale Erschütterung zu irreparablen Schäden führen kann. Ein Testobjekt wurde unglücklicherweise bei einer Routineprüfung in Stücke gerissen, wodurch die Sicherheitsangaben von FutureTech unter Beschuss gerieten. Die alliierten Militärkommandanten hingegen begannen ungefähr zu diesem Zeitpunkt damit, sich für eine Lizenzierung der Technik zu interessieren.

Vom Cryocopterstrahl eingefrorene Ziele brauchen nicht mehr als Gefahr angesehen zu werden, bis der Effekt nachlässt oder sie in kleine Stücke zerschmettert werden. Obwohl dies tödlich ist, wird es für die Verhältnisse eines modernen Schlachtfelds als „sehr human“ angesehen.

Als ob der Cryostrahl noch nicht bemerkenswert genug wäre, ist der S.H.R.I.N.K.-Strahl („strong homogenous residual-interactive neutron kinetic“) noch außergewöhnlicher. Diese Gerät versetzt molekulare Verbindungen in einem Objekt sicher und kurzfristig in einen komprimierten Zustand, so dass die physikalische Größe sich im Verhältnis zur konservierten Masse verringert. Der langzeitige Effekt dieses Strahls ist noch nicht bekannt – und bis er wirklich verstanden ist, verwenden die Alliierten ihn als Waffe. Konsequenterweise tauchen mehr und mehr Cryocopter im Arsenal der alliierten Luftwaffe auf, obwohl die alliierten Kommandeure versichern, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass durch die militärischen Tests irgendjemand zu Schaden kommt und das ganze ungetestet niemals an der Front gegen sowjetische Truppen eingesetzt werden würde.

Mitteilungen vom Schlachtfeld:

Kalte Lagerung — Cryocopter können ihren Cryostrahl auf jedes Bodenziel richten, so dass dieses verlangsamt wird und langsam einfriert. Wenn mehrere Cryostrahlen auf ein Ziel gebündelt werden, tritt dieser Effekt schneller ein. Eingefrorene Ziele sind komplett deaktiviert und gegen jeden direkten Angriff enorm anfällig.

Schrumpf sie klein — Die Effekte des S.H.R.I.N.K.-Strahls sind absolut ungewöhnlich. Ziele werden extreme klein und im gleichen Verhältnis schwächer. Ihre Energie bleibt jedoch in einer Art und Weise konserviert, sodass sie im kleineren Zustand über mehr Mobilität verfügen, anstatt, wie vielleicht erwartet, langsamer zu werden.

Nur Forscher — Der Cryocopter verfügt über keine konventionellen Waffen und kann keinem Ziel einen direkten Schaden zufügen. Als Ergebnis haben die Alliierten öffentlich die sowjetischen Kriegsräte dazu aufgefordert, den Cryocopter als nicht-militärisches Ziel einzustufen, wobei die Sowjetunion dieser Bitte nicht entsprochen hat.

Gefriereinrichtungen — Selbst eine Waffenfabrik könnte von einem Cryocopter eingefroren werden. Eingefrorene Gebäude sind komplett deaktiviert und extreme anfällig, so dass bereits ein einziger Schuss einer Schrotflinte zu katastrophalen Folgen in der strukturellen Integrität führen kann.