Bezeichnung: Schwerer Bomber
Hersteller: Krasna Aerospace
Ursprung: U.S.S.R.
Produziert in: Sowjetische Flugfelder
Wichtige Kenndaten:
» BOR-57 800KG Bombenwerfer
» Feuerfeste Außenhülle
» Nachbrenner
» Luxuriöse Lounge und Küche
» Einschüchterne „Haizähne“-Bemalung
Das beispiellose neue Kirov-Luftschiff symbolisiert die schiere Größe, Stärke und Standhaftigkeit des sowjetischen Militärs, und manche sagen auch, seine Neigung für Übergepäck. Benannt nach ihrem Jungfernflug über Oblast Kirow, wurde dieses Luftschiff speziell für den Krieg gebaut. Ein starrer und unzerbrechlicher Rahmen, sowie eine schwere Ummantelung, machen dieses massive Schiff praktisch unzerstörbar, und dessen übergroßer Frachtraum hält Tausende von panzerbrechenden Bomben, während ein industrieller Kraft-Motorblock und Manövrier-Propeller dieses Ding irgendwie in der Luft halten. Im Gegensatz zu einigen anderen, mehr konventionellen, sowjetischen Streitkräften, wurden keine Mühen für die Gestaltung und die Herstellung dieser fliegenden Ungetüme gescheut. Krasna Aerospace führte das Kirow vor gerade einmal zwei Jahren in das Arsenal der Union ein, und schon jetzt hat es die Art und Weise der modernen Luftkriegsführung verändert, während Kritiker verstummten, die Krasna in der Vergangenheit vorwarfen, dass der Erfolg des Twinblade-Kampfhubschraubers ein einmaliger Glücksfall war.
Das Kirov-Luftschiff ist so konzipiert, dass es die Bürger der Sowjetunion mit Stolz erfüllt, während Gegnern Angst und Schrecken vermittelt wird, bevor sie in Stücke zerrissen werden.
Angesichts der Rolle als reiner schwerer Bomber, ist das einzige wirkliche Manko des Kirov der Mangel an Geschwindigkeit – ein Problem das teilweise gelöst wurde, indem das Kirow schicke Wohnecken und spektakuläre Panorama-Aussichtspunkte eingebaut bekam, welche ihren prestigeträchtigen Bomberpiloten glückselig die Zeit verstreichen lässt, während ihre Luftschiffe unaufhaltsam in Richtung ihrer unglücklichen Ziele trotten. Auf dem Weg sind Kirows in der Lage, das meiste Anti-Flugzeug-Feuer zu belächeln, einschließlich der Angriffe von feindlichen Jägern. Es ist wahr, dass Kirovs keine Möglichkeit haben, Vergeltungsmaßnahmen gegen feindliche Flugzeuge einzuleiten, so dass die Union entschieden hat, Jäger als Eskorte mitzuschicken, welche auf diese mächtigen Schiffe aufpassen. Weiterführend hat Krasna Aerospace die diesjährigen Kirov-Modelle mit speziellen Kraftstoff-Injektoren ausgestattet, welche dem Luftschiff einen signifikanten Geschwindigkeitsbonus verleihen, auch wenn dieser aus Sicherheitsgründen sparsam verwendet werden sollte.
Natürlich liegt die größte Sorge der Sicherheit beim Feind der Kirov. Selbst eines dieser gigantischen Schiffe hat die Fähigkeit, eine ganze militärische Einrichtung oder feindliche Panzerdivision in Schutt und Asche zu bomben. Als ob dies nicht genug wäre, behaupten die jüngsten Berichte, dass die Sowjetunion nun nach neuen Wegen der Massenproduktion von Kirows in einer Offshore-Anlage sucht, während sie mit noch mächtigerer Munition ausgestattet werden. Diese Berichte könnten sich auch als falsch erweisen. Zum Beispiel ist es physikalisch nicht machbar, eine Kirow in einer sowjetischen Waffenfabrik zu bauen, trotz eindringlicher Spekulationen, dass eine dieser Panzerfabriken – welche häufig an der sowjetischen Front gebaut werden – dazu in der Lage sei.
Sowjetische Offiziere mit höchstem Ansehen fliegen Kirovs und genießen Weltklasse Essen und Unterkünfte, sowie einen nahezu unbegrenzten Vorrat an Bomben.
Wie vorauszusehen war, werden Kirov-Luftschiffe nur von den höchst dekorierten sowjetischen Offizieren mit langjähriger guter politischer Gesinnung geflogen, welche üppige Unterkünfte und Restaurants innerhalb des 200 m² Wohnraums des Kirovs genießen. Es gibt aber auch Geschichten über die Rücksichtslosigkeit von Kirow-Piloten, welche – wenn man dem psychologischen Profil glauben darf – so ungeduldig auf den Kampf sind und sich soweit davon entfernt fühlen, dass sie dazu neigen ihre Bomben mit liberaler und gnadenloser Hemmungslosigkeit zu verwenden.
Mitteilungen vom Schlachtfeld:
• Luxus über Nennwert — Kirov-Luftschiffe sind neu und sehr gefragt – und aus diesem Grund auch knapp. Während die Anzahl sowjetischer Luftbasen, welche eine Produktionsgenehmigung für dieses Luftschiff haben, steigt, ist dieser Prozess dennoch zeitraubend und teuer.
• Unendlich Bomben — Trotz der gewaltigen Größe der Kirov, passen nur wenige Personen in den Bauch. Auch wenn die Kirow hunderte Passagiere transportieren könnte, hält sie stattdessen lieber tausende von Bomben bereit – mehr als genug für eine einzige Schlacht.
• Nachbrenner — Kirov-Piloten haben Zugriff auf eine spezielle chemische Verbindung, die, bei einer Freisetzung in den Motorblock, bewirkt, dass das mächtige Luftschiff eine bessere Höchstgeschwindigkeit als üblich erreicht. Der Nachteil ist, dass die Verbindung giftig ist und das Kirow langsam von innen heraus korrodieren lässt.
• Explosives Potential — Während nach offiziellen Aufzeichnungen nie ein Kirov abgeschossen worden ist, spekulieren Physiker darüber, dass die flüchtige chemische Verbindung und die riesige Anzahl an Bomben an Bord des Luftschiffes wahrscheinlich eine katastrophale Explosion auslösen würden, für den unwahrscheinlichen Fall, dass ein Kirov vom Himmel fallen sollte.