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C&C Alarmstufe Rot 3 | Einheitenprofile: Peacekeeper

Bezeichnung: Infanterie-Bekämpfungseinheit
Ausbildungszentrum: Fort Bradley, New York
Produziert in: Ausbildungslager
Kredo: „Den Frieden zu erhalten ist unser persönliches Anliegen!“

Wichtige Kenndaten:

» Grummond 8 Schrotflinte
» Taktisches Einsatzschild
» Speziell angefertigte Körperpanzerung
» Helm mit verspiegeltem Visier
» Erkennungsmarke mit Organspendeausweis

Während die Debatten darüber, wer im Krieg der Sowjets und Alliierten den ersten Schuss abgefeuert hat, weiter anhalten, ist man relativ einstimmig der Meinung, dass die Alliierten Staaten nun in der Defensive sind. Dies ist durch nichts einfacher zu ersehen, als durch die Einstellung der Peacekeeper-Divisionen, die eher einer schwer bewaffneten Bereitschaftspolizei als regulären Soldaten ähneln. Dies ist kein Zufall, bedenkt man, dass die Peacekeeper ursprünglich dafür zuständig waren, Ordnung in vom Krieg gezeichnete Gebiete zu bringen, wie ihr Name es bereits vermuten lässt. Peacekeeper mag es nur in relativ geringer Anzahl geben, dafür sind sie, bevor sie ausgesandt werden, mit überlegener Ausrüstung ausgestattet und ausgezeichnet trainiert worden, um ihr Leben beim Kampf gegen die unmenschlichen Expansionspläne der Sowjetunion zu riskieren.

Das Peacekeeper Programm wurde in den Vereinigten Staaten gemeinschaftlich durch hochrangige New Yorker Polizeifunktionäre, die US-Streitkräfte und einem Gremium hoher Alliierter Berater und Strategen entwickelt. Die Ergebnisse des Programms waren zunächst umstritten: die Alliierten gaben grünes Licht für die groß angelegte Ausbildung von Truppen, die mehr für den Nahkampf als für die offene Schlacht geeignet waren, wobei begonnen wurde, die Peacekeeper an vorderster Front gegen sowjetische Rekruten einzusetzen. Dazu sei angemerkt, dass die Peacekeeper auch nur bei solchen Gegnern dazu autorisiert sind, tödliche Gewalt anzuwenden und die Alliierten beschlossen, dass dies auch immer so bleiben wird. Trotz allem unterstehen die Peacekeeper alle dem gleichen, strengen Regiment und haben geschworen, diejenigen zu unterstützen, die ihres Schutzes bedürfen. Um ihren Auftrag zu erfüllen, ist die Ausrüstung der Peacekeeper von Natur aus sehr schützend, was es ihnen ermöglicht, Zivilisten – oder sich gegenseitig – besser zu verteidigen.

Wenn Peacekeeper ihr Schild schwingen, können sie ohne Probleme dem feindlichen Kugelhagel standhalten. Hier ist eine frühe Skizze der Peackeeper Standard-Uniform zu sehen.

Die Ergebnisse erster Kampfbegegnungen haben Kritiker des Peacekeeper-Programms verstummen lassen, während die Sowjets erzürnt wurden. Die schweren Schilde der Peacekeeper boten ihnen ausreichenden Schutz gegen das Feuer der kleinen Handfeuerwaffen der Sowjets, während sich ihre belgischen Schrotflinten als bemerkenswert effektiv gegen die zahlenmäßig überlegenen Rekruten erwiesen. Dies war die gewagte Alliierte Strategie damals. Durch die Annahme einer uneingeschränkt defensiven Haltung gegenüber den rücksichtslosen sowjetischen Vorstößen, konnten die Alliierten Frontsoldaten den Fluss der sowjetischen Streitkräfte an den internationalen Grenzen eindämmen. Die Peacekeeper erwiesen sich schon bald als noch effektiver, wenn sie neben anderen Alliierten Infanterietruppen eingesetzt wurden, von den in Deutschland gezüchteten Wachhunden bis hin zu den Spezialisten für schwere Waffen, den Javelin-Soldaten.

Offensichtlich jedoch haben die Peacekeeper ihrer Bezeichnung nicht gerade Ehre gemacht. Nichtsdestoweniger haben sie in vielen Feindbegegnungen den Sieg davon getragen und wurden formell in das Alliierte Arsenal aufgenommen. Sie eignen sich am Besten zum Kampf in kleinen Gruppen, hinter einem ihrer Brüder, der das Schild hält, lauernd, während sie den Abstand zum Gegner stetig verringern – wobei ein einziger gut platzierter Schuss aus ihrer Grummond 8 selbst einen schwer gepanzerten Mann schnell ins Jenseits befördern kann. Dabei bleiben die Männer hinter ihren Visieren anonym, zumindest im Einsatz. Während das Peacekeeper-Programm noch ziemlich neu ist, dienen die Peackeeper als Beispiel für angebrachtes Verhalten auf dem Schlachtfeld und präsentierten sich selbst als tapfer und bescheiden in den wenigen Interviews, die geführt wurden. Neben ihren zahlreichen gefährlichen Verantwortungen werden die Peacekeeper auch damit beauftragt, Städte zu evakuieren, wenn die Alliierten den begründeten Verdacht haben, dass das Kriegsgeschehen diesen zu Nahe kommt.

Mitteilungen vom Schlachtfeld:

Schneller Wechsel zum Schild — Peackeeper sind außergewöhnlich schnell darin, von ihren Schrotflinten zu ihren Schilden zu wechseln, falls es denn nötig sein sollte. Da beides zu schwer ist um gleichzeitig eingesetzt zu werden, werden die Peacekeeper darauf trainiert, schnell genug zu wechseln, um dies wieder wett zu machen.

Keine unnötigen Kosten— Viele Militäranalysten kommen zu dem gleichen Schluss: Peacekeeper sind eine effektivere Kampftruppe als die meisten bisherigen Frontdivisionen der Infanterie in der Geschichte. Jedoch ist dies weder billig, noch akzeptieren die Alliierten so freigiebig wie die Sowjets neue Rekruten in ihren Rängen.

Verwundbar gegen Fahrzeuge — Peacekeeper sind auf den Kampf gegen feindliche Infanterie spezialisiert, durch ihre klobige Ausrüstung sind sie für den Kampf gegen feindliche Panzer eher ungeeignet. Sie ist zudem zu schwer, um mit ihr schwimmen zu können und die Schrotflinten können nicht gegen Lufteinheiten verwendet werden.

Häuser säubern — Peacekeeper sind dafür ausgestattet, gegen befestigte, feindliche Stellungen vorzugehen. Sie können sich mit ihrem Schild problemlos nähern und dann alle Feinde, die sich darin aufhalten, neutralisieren, solange diese nicht zahlenmäßig überlegen sind. Wenn sie einmal in einem gesicherten Gebäude sind, sind sie sogar noch effektiver.