Bezeichnung: Anti-Boden Angriffstransporter
Hersteller: Krasna Aerospace
Ursprung: U.S.S.R.
Produziert in: Sowjetische Flugfelder
Wichtige Kenndaten:
» 60mm „Oduvanchik“ Raketenpad (x4)
» PKX 12.7mm schweres Maschinengewehr (x2)
» Fahrgastkabine mit Lesestoff
» Schleppseile, die an die meisten Fahrzeuge passen
» Zwei Rotoren für einen stabilen Flug
Die Sowjetunion ist international für ihre Toleranzlosigkeit gegenüber Deserteuren auf dem Schlachtfeld bekannt, was viele Kritiker für eine skrupellose und rücksichtslose Einstellung zum Krieg halten. Dieser Grundsatz wird vom sowjetischen Kampfhubschrauber, dem KA-65 Twinblade, durchgesetzt, da er sich durch seine Fähigkeit, über dem Schlachtfeld zu schweben, eine optimale Position verschaffen kann, um Fahnenflüchtlinge schnell identifizieren und ausschalten zu können. In einer kürzlich erfolgten Mitteilung, kündigte das für militärische Angelegenheiten zuständige sowjetische Ministerium an, dass Fahnenflucht auf ein neues Rekordtief gesunken ist (gerundet auf die nächste ganze Zahl) und dankte den sowjetischen Bürgern für ihre standhafte Hingabe zur Eliminierung der nationalen Feinde. Dennoch ist zu erwarten, dass der Twinblade weiterhin häufig in den laufenden Konflikten zwischen Sowjets und Alliierten zum Einsatz kommt.
Dieser kräftige, gut gepanzerte und zum Transport einsetzbare Kampfhubschrauber bietet zwei schwenkbare Maschinengewehre, zusätzlich zu seinen vier Raketenwerfern unter den Tragflächen. Des Weiteren ermöglichen seine drei Rotoren (zwei Hauptrotoren und einer am Heck) dem Flieger beispielslose Stabilität im Vergleich zu ähnlichen Einheiten. Es muss nicht näher erläutert werden, dass die Maschinengewehre des Twinblade, welche über mehr als genug Feuerkraft verfügen um gegnerische Truppen in Sekunden zu zermahlen, nicht besonders stark gegen gepanzerte Fahrzeuge sind – dafür gibt es jedoch natürlich die Raketen. Dies ist ein durchdachter Ausgleich, um die Masse eines Twinblade gering zu halten, wodurch sie bemerkenswert schnell sind, jedoch trotzdem stark genug um ein Team von Tesla-Troopern oder sogar einen V4-Raketenwerfer an die Front zu transportieren.
Der sowjetische Twinblade sticht in mehreren Rollen hervor, insbesondere in solchen, die das bösartige Feuern auf wehrlose Ziele umfassen.
Aufgrund alledem sticheln sowjetische Kommandeure häufig mit der Aussage, dass der Twinblade „sehr sehr russisch“ ist, da der Helikopter als sehr direkt und kompromisslos zu betrachten ist. Dennoch ist er nicht ohne Schwächen. All die Munition, die an Board transportiert wird, und seine relativ empfindliche Technik, die zum ordentlichen Fliegen benötigt wird, macht den Twinblade sehr anfällig gegen Luftabwehrfeuer. In einem Fall wurde ein komplettes Twinblade-Geschwader, welches sowjetische Hammer-Panzer an die Front transportieren sollte, aus dem Hinterhalt von einer Handvoll Apollo-Jägern überfallen und dezimiert, was dazu führte, dass die Sowjetunion in rauem Ton eifrig den Krieg gegen Frankreich, Deutschland und Großbritannien aufs Neue erklärt hat.
In Anbetracht dessen, dass der Twinblade unter Umständen wertvolle Fracht transportiert, kann bereits der Verlust von nur einem Twinblade zu einer enormen Belastung für die gewaltigen Reichtümer der Sowjetunion werden. Dies, gemeinsam mit der Fähigkeit wachsam über dem Schlachtfeld zu schweben, verleiht dem Fluggerät eine unvergleichbar wichtige und bestimmende Rolle im sowjetischen Militär. Twinblades haben heutzutage sowjetische Kommissare als Co-Piloten an Board, Männer mit Erfahrung in der sowjetischen Doktrin, die nicht zögern ihre Gegner anzustacheln oder, soweit nötig, ihre Brüder zu motivieren.
Mitteilungen vom Schlachtfeld:
• Strotzt vor Waffen — Twinblades können die meisten terrestrischen Ziele, die sich nicht gegen Luftangriffe verteidigen können, überrennen. Ihre Maschinengewehre können ununterbrochen feuern, ohne zu überhitzen, während die Raketen über eine gewaltige Durchschlagkraft verfügen. Twinblades haben soviele Raketen, dass sie während einer Schlacht niemals zum Nachladen zurückkehren müssen. Jedoch dauert es eine Weile, bis die Raketen wieder bestückt sind, so dass die Piloten der Twinblades zu brutalen Hit-and-Run-Angriffen neigen.
• Vorsicht vor Jägern — Die Waffen der Twinblades sind voll und ganz darauf ausgerichtet Bodenziele zu treffen. Dies hat zur Folge, dass der gefährliche Kampfhubschrauber ein beliebtes Ziel der alliierten Luft-zu-Luft Jets geworden ist. Das sowjetische Ministerium für militärische Angelegenheiten empfiehlt nachdrücklich, Twinblades mit MiG-Jägern zu eskortieren.
• Platz für Passagiere — Umfragen zeigen, dass wenn es zum Transport mit Fahrzeugen kommt, es die sowjetische Infanterie grundsätzlich bevorzugt, unter Aufsicht eines Kommissars im Twinblade zu fliegen, anstatt in einen KDB-2 Bullfrog geladen zu werden, von dem aus sie dann gewaltsam in die Kampfzone hinausgeschleudert wird.
• Schleppseile — Ein bemerkenswertes Kraft/Masseverhältnis verleiht dem Twinblade die Möglichkeit, die meisten anderen Kampfeinheiten aufzunehmen, wobei das Abschleppsystem und die Passagierkabine sich gegenseitig ausschließen. Dies bedeutet, dass der Twinblade entweder ein Fahrzeug oder einige Truppen durch die Luft transportieren kann – nicht jedoch beides.