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C&C Alarmstufe Rot | Komplettlösung Sowjets

Mission 9

Ihre Aufgabe besteht darin, einen so genannten Konvoi, der jedoch nur
aus einem Lastwagen besteht, daran zu hindern, die Karte zu ver-
lassen. Gleich zu Beginn werden Sie heftig attackiert und müssen
unbedingt darauf achten, keine Truppen und Gebäude zu verlieren
(machbar!). Sofort nach dem Angriff entsenden Sie einen Mammut-
Panzer nach Westen, dem ein Invasor folgt. Sie finden einen Bauhof
vor, den Sie sturmreif schießen und einnehmen. Nun haben Sie eine
zweite Basis und werden außerdem zumindest von Westen her nicht
mehr angegriffen. Wichtig ist diese Maßnahme auch deshalb, weil Sie
jetzt Spione rekrutieren können, die völlig ungefährdet die Aufklärung
des Terrains beschleunigen. An sich haben Sie auch nichts anderes zu
tun, als Ihre Stützpunkte zu verteidigen und heftig aufzuklären. Es
ergibt sich folgendes Bild: Die Insel kann über folgende Wege
verlassen werden. Eine Straße im äußersten Südwesten, eine Straße im
Nordosten und zwei Brücken im Nordwesten und Nordosten gilt es zu
blockieren bzw. zu zerstören. Am einfachsten ist dies im SW: Lassen
Sie einen Trupp Fallschirmjäger dort abwerfen und postieren Sie diese
so, daß ein Vorbeikommen unmöglich wird. Die Brücken werden von
den Fallschirmbomben zerstört (Mühsam! Immer vorher abspeichern!).
Entlang der Südküste setzt der Feind immer wieder Trupps
mit ARI, Panzern und Rak-Zeros ab, die bevorzugt Ihr neues Camp
angreifen. Bauen Sie dort also einige Bunker. Woher der fragliche
LKW letztendlich kommt, war trotz extensiver Aufklärung nicht
herauszufinden. In neun von zehn Fällen versuchte er, nach der
Sprengung der Brücken die Insel im SW zu verlassen, was natürlich von
den Soldaten dort vereitelt wurde. Wenn Sie sich stark genug fühlen,
können Sie zur Sicherheit das Feindcamp im NO zerstören und an
dem dortigen Ausgang einige Schützen postieren. Sobald Ihre
Luftwaffe steht, empfiehlt es sich, die durch den Spion aufgeklärten
Heliports zu vernichten, da Sie dann weitgehend in Ruhe gelassen
werden. Sobald dann Gewehrschüsse zu hören sind, war“s das: Der
LKW wurde durch Ihre Fallschirmjäger zerstört, die Mission kann
abgehakt werden!

Mission 10

Diese Mission ist an sich recht einfach, da gegen die Feuerkraft der
MIGs kein Kraut gewachsen ist. Diese Flugzeuge tragen demzufolge
auch die Hauptlast der folgenden Kampfhandlungen. Nach dem
Kampf, der gleich zu Beginn des Szenarios stattfindet, bringen Sie die
Panzer und die LKW an den östlichen Rand der Karte zurück. Nun
warten Sie in aller Ruhe, bis das Spionageflugzeug bereit ist. Lassen
Sie Stück für Stück nach Osten hin aufklären. Die wenigen Flaks des
Feindes werden durch die Flugzeuge zerstört. Schon bald machen sich
zwei Zerstörer bemerkbar, die vorsichtshalber versenkt werden, da sie
sonst immer wieder auf die Flugzeuge schießen und dieses oder jenes
zerstören würden. Sehr viele Verluste können Sie sich nicht leisten,
weshalb als nächstes die in der Gegend postierten Rak-Zeros von den
Yaks vernichtet werden. Nun haben die MIGs leichtes Spiel, alle
Panzer und Bunker zu vernichten, während sich die Yaks um die
Schützen kümmern. Sobald das Gelände gesäubert ist, fahren Sie mit
dem Konvoi nach Westen, schießen mit den Panzern die Mauer
kaputt, und schon sind Sie weiter. übrigens: Wenn Sie auf dem Weg
nach Westen am ersten Feindcamp vorbeikommen, erhalten Sie
Unterstützung von Invasoren. Wenn Sie also lieber eine Basis mit
allem Drum und Dran aufbauen wollen, können Sie das tun; not-
wendig ist es jedoch nicht

Mission 11

Sie landen sofort am nächsten Strand im Norden und bauen etwas
landeinwärts Ihren Stützpunkt aus. Der Feind greift von drei Seiten,
an: Von NW und SO mit Landungstrupps, die aus Panzern, ARI und
Schützen bestehen, sowie mit einem Schlachtkreuzer, der von außen
kommt und immer wieder im Süden auftaucht, um Ihre Gebäude mit
wenigen Breitseiten zu zerstäuben. Die Marine-Einheiten im NO
verhalten sich ruhig, weswegen Ihre erste U-Boot-Basis am Südstrand
entsteht. Zwei Tesla-Spulen im SO und NW Ihres Camps verhindern
schlimmere Beschädigungen durch die Landungstrupps. So, der Rest
ist eine Aufgabe für Ihre Luftwaffe. Bauen Sie ein starkes MIG–
Geschwader und ein ebenso starkes mit Yaks. Mit den Fliegern
vernichten Sie dann Schritt für Schritt alle Feindanlagen, wobei es
wichtig ist, daß die Yaks zunächst die Rak-Zeros ausschalten und die
MIGs anschließend die Kraftwerke ganz im Norden. Es folgt die
Marine des Feindes im NO Ihres Lagers, damit ohne Umweg der
Hafen im NO zerstört werden kann. Hierzu sollten Sie jedoch vorher
die dort befindliche Flak ausschalten. Zusammen mit den U-Booten
wird schließlich die See von den Feindschiffen befreit. Versuchen Sie
keine amphibische Landung zu unternehmen. Der einzige erreichbare
Zugang befindet sich direkt gegenüber von Ihrem Camp am südlichen
Strand der anderen Insel. Der Weg zu der einzigen Brücke ist jedoch
total vermint, weshalb auch Mammut-Panzer nicht sehr weit kommen
würden. überdies sprengt der Feind diese Brücke sofort. Also: über-
lassen Sie es den Fliegern. Sobald kein Gebäude mehr steht, werden
Sie sich wundern, warum die Mission nicht beendet werden kann.
Aufschluss darüber erhalten Sie, wenn Sie einige Fallschirmjäger im
Norden abspringen lassen und einzeln in die verschiedensten Richtun-
gen schicken: Es gibt zahlreiche getarnte Bunker, die Sie alle
demolieren müssen, bevor es endlich weitergeht.

Mission 12

Achten Sie auch hier zu Beginn darauf, nicht allzu viele Einheiten
während der anfänglichen Auseinandersetzungen zu verlieren. Bauen
Sie dann Ihren Stützpunkt so aus, daß Sie ihn gut nach Süden und
Südosten hin verteidigen können. Von SO kommen immer wieder
Hubschrauber, weshalb FlaRaks dort am besten postiert werden.
Wenn Sie über einige Mammuts und V2 verfügen, sollten Sie diese
direkt nach Süden schicken, um die Brücke dort zu erobern. Etwas
westlich davon befindet sich ein einfach zu erobern des Tech-Center
des Feindes, das Ihnen einen gewaltigen Vorteil bringt: Es steht der
Aufklärungssatellit zur Verfügung! Sobald Sie dies erreicht haben,
können Sie Ihr Radar getrost verkaufen. Dehnen Sie Ihren
Verteidigungsring, der vorwiegend aus Mammuts und V2 bestehen
sollte, langsam aber stetig nach SO aus. Fallschirmjäger nutzen Sie
zur eigenen Verstärkung, da der Feind immer große Abteilungen von
Rak-Zeros entsendet. Bevor Sie das Camp im SO nehmen, sollten Sie
ein starkes MIG-Geschwader gebaut haben, da ein Schlachtkreuzer
direkt vor der Küste liegt und alles beschießt, was in die Nähe des
Camps kommt. Ist dieser versenkt, erobern Sie das Camp, wobei es
sicher nicht schlecht wäre, neben dem Bauhof auch den
Schattengenerator einzunehmen. Als nächstes besetzen Sie den Hafen:
Nun können Sie Schlachtkreuzer bauen! Zwei davon reichen, um
alles, was sich auf der Insel befindet, in die Vergessenheit zu bomben.
Achten Sie aber darauf, nur die Randbereiche (also Kraftwerke und
dergl.) von den Kreuzern bearbeiten zu lassen, da diese sehr ungenau
schießen und schnell das eigentliche Missionsziel zerstören. Die
Feinarbeit mit den Bunkern, der Flak und den anderen Truppen in der
Nähe der Ziele überlassen Sie den MIGs, die punktgenau schießen
können. Zuvor beseitigen Sie jedoch mit einigen Yaks die zahlreichen
Rak-Zeros und mit den MIGs und/oder den Kreuzern die Reste der
feindlichen Marine. Sobald die Insel sauber ist, befördern Sie drei
Ingenieure hinüber und schießen, sehr behutsam, die drei Tech-Center
sturmreif. Ab dem Moment, in dem ein Ingenieur das erste betritt,
läuft wieder die Zeit. Deshalb sollten die Ings schon während der Be-
Schießung entsprechend Aufstellung nehmen. Nach der Einnahme des
dritten Gebäudes explodiert das Gebilde in der Mitte, und die Schlacht
ist vorüber.

Mission 13

Nun soll also endlich das Geheimnis um die Chronosphäre gelüftet
werden. Natürlich ist sich der Feind über Ihre Absichten sofort im
klaren und greift Sie deshalb, teils sehr massiv, von Westen mit ARI,
von Süden mit gemischten Verbänden sowie von Norden und
Südosten mit Landungstrupps (ARI, Panzer) an. überdies schickt er
auch hin und wieder einige Chopper vorbei. Nun, was ist zu tun? Ganz
klar, daß die erste Pflicht in der ordentlichen Absicherung Ihres
Stützpunktes besteht. Eine Tesla-Spule im westlichen Bereich zieht
alle Feinde, die von S und W her anstürmen, auf sich. Hierbei
vernichtet sie natürlich einen Großteil, der Rest kann von sichernden
Kräften in Ruhe abgeschossen werden, da der Feind nur die Spule
bekämpft. Ebenso verfahren Sie zur Sicherung des östlichen Teils.
Einige FlaRaks helfen gegen die Chopper. Sie bauen zwischenzeitlich
Ihre Streitmacht aus, indem Sie ca. fünf Mammuts, zwei V2, ein
Geschwader MIGs (ca. 6) und ein Geschwader Yaks bauen. Ach ja:
Sie erhalten in dieser Mission erstmals die Gelegenheit, den Eisernen
Vorhang anzuwenden. Nun, dieses Gerät ist, zumindest in dieser
Mission, von zweifelhaftem Wert. Es dauert sehr lange, bis es
einsatzbereit ist, verbraucht Unmengen Energie und macht dann
gerade mal eine Einheit unverwundbar – allerdings nur sehr kurz. Also
empfiehlt es sich, damit eventuell eine Einheit zu beglücken, die
schnell ist, nahe beim Feind steht und derart geschützt eine Blitzaktion
durchführt; also etwa ein BMT mit Invasoren, um eine Fabrik zu
zerstören oder dergleichen. Ihre Aufklärung zeigt inzwischen, daß im
Süden ein Camp, gesichert durch mehrere Kanonenbunker und
Schattengeneratoren, das Gebäude birgt, in dem sich vermutlich die
Chronosphäre befindet. Vor dem Sturm versenken Sie mit den MIGs
die Feindmarine in der Bucht östlich des Feindcamps sowie die sicht-
baren Bunker. Mit den Mammuts, den V2 und einigen
Fallschirmtrupps sollte die Erstürmung des Lagers nicht sehr schwer
sein. Natürlich ist es wieder von großem Vorteil, wenn Sie nun den
Bauhof erobern, da Sie so einen Spion mit der exakten Erkundung des
gesamten Terrains beauftragen können. Wenn Sie möchten, können
Sie auch ein Tech-Center bauen, womit Ihnen alsbald der Satellit die
gesamte Karte zeigt. ACHTUNG: Kommen Sie jetzt dem Gebäude
mit der Chronosphäre nicht zu nahe, da es sonst explodiert! Sie
werden nun durch Ihre Ingenieure die Radarstationen einnehmen,
wobei nur die im Süden ein Problem darstellt: Sie kann nur über das
Wasser erreicht werden. Eine weitere Station liegt westlich des eben
eroberten Camps auf einem Hochplateau. Diese ist nur erreichbar,
wenn das zweite Camp der Alliierten im NW zerstört wird. Das ist
eine (langwierige) Aufgabe für Ihre MIGs; wenn Sie wollen, können
Sie natürlich auch den harten Weg wählen und mit Ihren Panzern dort
für Ruhe sorgen. Vorsicht: Diese letzte Station ist mit einigen
getarnten Bunkern gesichert, die jedoch einfach mit V2 zu zerstören
sind, wenn Sie diese nahe an den Berg heranbringen. So, nun haben
Sie alle Radars erobert, schicken einen Ingenieur in das Gebäude der
Chronosphäre – und was passiert? Ziel erreicht, Mission gescheitert!
Schlechtes Briefing, weiter nichts. Tatsächlich ist es so, daß ALLE
Gebäude vernichtet werden müssen, außer dem mit der Chronosphäre.
Ignorieren Sie dieses Gebäude also und vernichten alle anderen;
sobald der letzte gegnerische Cyborg in den Blechhimmel entschwebt,
haben Sie die Schlacht gewonnen und dürfen sich an Stalins
Wutausbruch wegen der Fehlinformation erfreuen.