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C&C Alarmstufe Rot | Komplettlösung Sowjets

Mission 14

Ganz im Gegensatz zur letzten alliierten Mission haben die Sowjets
ein unverhältnismäßig schweres Leben. Bereits der Landungstrupp
wird heftig attackiert; während das Gefecht in vollem Gange ist,
landen überdies weitere alliierte Truppen am südlichen Strand.
Außerdem kommen Hubschrauber zur Verstärkung. Wenn Sie sich zu
weit nach Norden abdrängen lassen, werden Sie von Kanonenbunkern
und Artillerie beschossen, die dort eine Brücke bewachen. Es
kommt darauf an, von der Invasionstruppe so viele Einheiten als
möglich zu erhalten, da die gegnerische Offensive zunächst anhält.
Als nächstes werden Sie von ARI und Panzern angegriffen, die am
südöstlichen Strand angelandet werden. Praktisch zeitgleich kommen
einige Chopper und weitere ARIs von Westen. Es gibt keinen
Ausweg, wie etwa die Erstürmung des feindlichen Camps über der
Brücke oder der Marsch nach Westen, um dort das andere Lager zu
nehmen. Sie müssen da, wo Sie landen, durchhalten und Ihre
Einrichtungen bauen. Hierzu empfehlen wir folgendes:
– Sie haben reichlich Geld. Bauen Sie also erst Abwehreinrich-
tungen wie Flaks und drei Tesla-Spulen. Zwei sichern nach We-
sten, eine nach Süden. Natürlich benötigen Sie hierfür reichlich
Kraftwerke.
– Errichten Sie so schnell wie möglich ein U-Boot-Dock, bauen Sie
einige U-Boote und schicken Sie diese am Ufer entlang nach
Osten und dann nach Norden. Ignorieren Sie die Zerstörer;
konzentrieren Sie sich vielmehr auf den Kreuzer, da Ihnen dieser
sonst alles in Schutt und Asche legt. Bauen Sie weiter U-Boote,
bis Sie ca. fünf haben. Diese senden Sie dann weiter nach Norden,
um dort die Hafenanlagen zu zerstören.
– Bauen Sie eine Landebahn, damit Sie das Aufklärungsflugzeug
erhalten. Mit diesem lassen Sie zunächst den gesamten westlichen
Teil aufklären, da dort Ihre erste Gegenoffensive stattfinden wird.
Alles, was nördlich der Brücke liegt, ist durch GAP-Generatoren
gegen Feindsicht geschützt.
– Sobald die U-Boote den Hafen zerstört haben, verlegen Sie diese
nach Süden, da auch dort immer wieder feindliche Flotten-
verbände von aufkreuzen. Außerdem warnen sie diese durch ihre
typischen Auftauchgeräusche frühzeitig vor weiteren
Landungstrupps, die ebenfalls von außerhalb kommen.
– Eine weitere Tesla-Spule sollte in der Nähe des südlichen Stran-
des errichtet werden, da sie Transportboote mit einem Schlag
zerstören kann und somit auch die transportierten Truppen
vernichtet.
– Verminen Sie den südöstlichen Strand oder stationieren Sie dort
einige schwere Panzer.
– Sichern Sie die Brücke, die nach Norden führt, da auch von dort
immer wieder Infanterie und Panzer angreifen. Wenn die Brücke
dabei zerstört wird, ist das eher wünschenswert.
– Etwas nordwestlich Ihres Camps befindet sich eine weitere
Brücke, die vom Feind zerstört wird, sobald Sie sich nähern. Tun
Sie das, da nun auch feindliche Ernter einen wesentlich längeren
Anfahrtsweg zu den Mineralfeldern westlich Ihrer Station haben.
– Dazwischen sollten Sie sich noch einen zweiten Ernter besorgen,
damit Ihnen nicht zur Unzeit das Geld ausgeht. Die Mi-
neralbestände in der unmittelbaren Umgebung Ihres Camps sind
mehr als ausreichend.
Natürlich sollten alle vorgenannten Aktionen sehr schnell und, wenn
möglich, zeitgleich durchgeführt werden. Es rentiert sich, immer
wieder mal ein Kraftwerk zu bauen, da die Konstruktionen bei
entsprechender Energieversorgung deutlich schneller fertig werden.
Sobald alles einigermaßen steht, bauen Sie sechs Invasoren und einige
Mammut-Panzer, die Sie nach Westen hin aufstellen.
Zwischenzeitlich sollten Sie eine Staffel von ca. sechs MIGs besitzen.
Ihre Aufklärung zeigt, daß ganz im Westen ein relativ schwach
gesichertes Feindcamp liegt. Nördlich davon sichert ein Kreuzer das
gesamte Areal. Mit Ihren MIGs müssen Sie zunächst diesen Kreuzer
beseitigen. Leiten Sie die Flieger per Hand
über sicheres Terrain, da Sie ansonsten zu viele Verluste hinzunehmen
hätten. Sobald die MIGs auch alle Bunker in diesem Camp zerstört
haben, schicken Sie Ihre Mammuts hinüber. Fünf oder sechs sollten
Sie schon haben, damit Ihre baldige Eroberung auch gut bewacht
werden kann. Nun verladen Sie die Invasoren in ein Transportboot.
Dieses bringt die Männer zu dem Strand im Süden des Feind Camps.
Inzwischen sollten einige Ihrer Panzer auch dort sein, da sofort nach
der Landung der Invasoren ein feindlicher Transporter Panzer und
ARI absetzt. Die Invasoren nehmen natürlich den Bauhof ein und
reparieren diesen sofort. So: Nun können Sie auch alliierte
Einrichtungen bauen! Sichern Sie Ihren neuen Stützpunkt mit einigen
Bunkern (Kanonen und MG) und mit zwei oder drei FlaRaks. Nun
errichten Sie ein alliiertes Tech-Center, womit Ihnen alsbald der
Satellit zur Verfügung stehen wird. östlich Ihres ersten Camps bauen
Sie einen Hafen und anschließend zwei Kreuzer sowie drei Zerstörer
(gegen die restlichen Feind-Helis). Nun haben Sie bereits gewonnen,
nur der Feind weiß es noch nicht! Die Kreuzer legen zunächst die
Kraftwerksanlagen des Feindes im NO in Schutt und Asche. Als
nächstes bringen einige Salven die Rudel Rak-Zeros zum Schweigen,
womit Ihre Flugzeuge ungefährdet mit eingreifen können. Ein Spion,
der per Boot übergesetzt wird, zeigt Ihnen die GAP-Generatoren, die
jetzt unschwer vernichtet werden können. An sich ist alles, was folgt,
nur noch Routine, da der Feind nicht mehr über Mittel und Wege
verfügt, dieses Gerät weder Ihnen noch Ihnen ernsthaft ärger zu
bereiten. Zerlegen Sie also den Stützpunkt systematisch mit den
Kreuzern und Ihrer Luftwaffe. Hierbei helfen Ihnen auch Fall-
schirmjäger und -bomben. Apropos Fallschirmjäger: Im Südwesten
befindet sich eine Insel, auf der mehrere Geldtruhen zu finden sind.
Durch U-Boote aufgeklärt, ist dieses Ziel bereits sehr früh durch die
Luftlandetruppen zu nehmen, womit wieder einige Dollars mehr für
Ihre Aufbauarbeit verfügbar werden. Da Sie in der vorhergehenden
Mission die Chronosphären Experimente vereitelt haben, steht dieses
Gerät weder Ihnen noch Ihrem Feind zur Verfügung. Sie haben
lediglich den Eisernen Vorhang, der jedoch überhaupt nichts bringt.
Laut Handbuch sollte es möglich sein, Raketensilos zu bauen und
somit über eine weitere Fernwaffe zu verfügen. Das geht jedoch aus
ungeklärten Gründen nicht. Mit der Vernichtung des letzten alliierten
Soldaten und Feind-Gebäudes ist alles vorbei. Lehnen Sie sich zurück,
um gemeinsam mit Stalin den Triumph auszukosten. Nach einem
überraschenden Ereignis erfahren Sie nun auch endlich, woher
eigentlich die NODs aus Teil 1 dieses Spieles kommen.