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C&C Archive: Community-Area | Die Fan-Einheitenprofile: Deathsnake

  • Name: Deathsnake
  • Bezeichnung: U-264-NOD-1
  • Rolle: Schnelle Aufklärungs- und Abfangeinheit
  • Einführung: 2092
  • Zugehörigkeit: Bruderschaft von Nod
  • Bewaffnung: 2-4 Torpedorohre, 2 Laserklingen
  • Typ: schnelles Abfang-U-boot
  • Geschwindigkeit: sehr schnell
  • Einsatzmöglichkeit: Wasser
  • Stufe: 3

Hintergrund:

Nod kam wie aus dem Nichts hervor geschnellt. Eine Tatsache, die die GDI verkraften musste. In der Schlacht um Miami prallten das erste mal Divisionen von Nod-Einheiten auf die GDI. Dies war außerdem die letzte Stunde des Widerstands von EAGLE (Enhanced Armed Global Leading-organisation of Earth). General Blackheard musste bestürzt einsehen, dass er nur ein Werkzeug der Bruderschaft war. Der Super-GST Blackheards wurde von mehreren Kodiak-Raumschiffen abgefangen und zur Landung gezwungen. Anschließend wurde er und die Führung der EAGLE vor ein Militär-Schnellgericht gestellt. Da General Blackheard (Anführer von EAGLE) jedoch seinen Fehler einsah, wurde er wieder in den Kriegsdienst aufgenommen.

EAGLE wurde durch die Gefangennahme aller großen Führungspositionen offiziell aufgelöst. Allein kleinere Splittergruppen mussten von einem Kommandanten der GDI ausgelöscht werden, da sie nicht einsahen, wieder der GDI zu dienen. Dunkle Zeiten zogen herauf.

Die finale Version

Nod hatte eine eindeutige Machtdemonstration gezeigt. Als der Scimitar den Boden aufwühlte und die GDI-Truppen unter sich vergrub, schien das Schicksal der 4. Division geschrieben zu sein. Angst und Schrecken verbreitete sich unter der Infanterie. Der 80 Meter große Stahlkoloss begann die GDI-Linien bestehend aus Doghunter-Mechs und Titan-Walkern zu überrennen. Durch das auftauchen vermehrter Untergrundeinheiten von Nod war Miami bald von allen GDI-Truppen gereinigt. Verblüffender weise griff Nod auch EAGLE-Truppen an, mit denen sie eigentlich verbündet waren. Interessant war auch zu sehen, dass Nod vermehrt auf transformierbare Fahrzeuge setzte.

General Martyrius war der große Mann, der hinter diesem Angriff steckte. Er war ein Mann mitte 45 und hatte den vierten Tiberiumkrieg auf den Schlachtfeldern von Italien miterlebt. Als er bemerkte, dass Kane fort war, ergriff er die Initiative und versuchte Nod wieder zu vereinen, doch scheiterte, wie viele die genauso dachten wie er und ließ fast sein Leben, als ein Selbstmordattentäter, nach seinem Auftreten in den Katakomben der ehemaligen roten Zone Italiens, einige seiner Leibwächter mit in den Tod riss und seine linke Gesichtshälfte durch die Bombendetonation entstellte.

Als es der unbekannte Nodanführer schaffte Nod fast vollkommen wiederzuvereinen, war er der General der ersten Wahl und bekam den Auftrag mitwirkend Nods Armee aufzubauen.

Er war ein Mensch, der über die Kriegsmaschinerie von Nod im 4. Krieg nicht erfreut war. Er hatte die Datenbanken der Bruderschaft durchforstet und alte Pläne von Untergrund- und Transformationseinheiten wiedergefunden. Ebenso Pläne für Einheiten, die nicht gebaut werden konnten, weil das Geld nicht reichte oder die Technik noch nicht ausgereift war. Kurz gesagt: Unter Martyrius erwachte der wahre Schrecken der Nod-Kriegsmaschinerie. Zu einem der bedeutendsten Wiederaufarbeitungen zählten der Scimitar, der Avatar sowie einige Einheiten aus dem zweiten Tiberiumkrieg.

Von CHAOS

Seit dem er wieder als General eingesetzt wurde, trug er seine vernarbte Gesichtshälfte entweder unter einer schwarzen Halb- oder Vollgesichtsmaske. Durch die Explosion wurden seine Augen sehr lichtempfindlich, sodass er immer eine Sonnenbrille trug. Damals als Jünger Kanes. Heute als eines der gefährlichsten Genies der Bruderschaft. Innerhalb der zwölf Jahre (von 2080-2092) hatte er zusammen mit dem neuen Anführer ein komplett neues Waffenarsenal aufgestellt, dass dem der GDI ebenbürtig sein sollte. Nod baute riesige geheime Untergrundbasen und bereitete sich für das Wiedererwachen auf, während EAGLE (Enhanced Armed Global Leading-organisation of Earth) gegen die GDI kämpfte und ein ganzes Heer von Spionen die GDI in die Irre führte.

Als das Tiberium-Kontroll-Netzwerk im Jahr 2085 zusammenbrach entwickelte sich eine dritte Tiberiumart. Das rote Tiberium. Es hatte nicht nur einen höheren Ressourcenwert als blaues oder grünes Tiberium. Zudem hatte es eine ganz andere Verhaltensweite. Es siedelte sich vor allem in den Ozeanen an, die neu entstanden waren. Was einige Forscher verblüffte, schadete es der Umwelt kaum, obwohl es eine extrem hohe Konzentration von Mineralien enthielt. Eine Studie hatte bestätigt, dass es alle radioaktiven Stoffe des letzten Jahrhunderts anscheinend aufgesaugt hatte und diese in pure Energie umgewandelt hätte. Doch alle Aussagen bestanden aus Gerüchten.

Durch das Auftreten des neuen Kristalls wurden díe Meere für beide Seiten wieder interessant. Massen von Rekruten wurden in der GDI eingezogen, um die neue Navy zu bilden, die sich auf den Abbau der roten Kristalle, die in den Erdrissen auftraten, spezialisieren sollten. Auch Nod war daran interessiert. Doch die Meere waren gefährlich. Ionenstürme tobten, Erdbeben erschütterten den Meeresboden und Tsunamis beherrschten die Meere. Nichtsdestotrotz wurden Projekte gestartet Wasser- und Untersee-Basen zu errichten. Nach einigen Anläufen hatte man die Technologie so sehr spezialisiert, dass es möglich war komplette Basen auch Unterwasser zu errichten.