Zur selben Zeit wurden die TKN-Systeme gehackt, zwei völlig zerstört und ein dritter stark beschädigt. Es kam kurz darauf zu einer Verflüssigung des Tiberiums, welches den Erdboden sprengte und wieder an die Oberfläche trat. Es sprühte in hohen Fontänen heraus. Der San-Andreas-Graben in Kalifornien wurde zum neuen Ground Zero. Der gesamte Bereich um Hollywood und Los Angelos wurde zum lebensfeindlichen Abschnitt erklärt. Alles schien wieder so zu werden, wie es vor einem halben Jahrhundert war. Das Tiberium löste eine Kettenreaktion in der Luft aus und ließ über New York und San Francisco Ionenstürme entstehen, die die Städte fast vollkommen zerstörten. Über Nacht wurden die Zonengitter wieder eingeführt. Dieses Mal waren es die ehemaligen blauen Zonen die rot eingefärbt waren. Europa und Asien traf es bei der Explosion des Atlantik-TKN´s. Die Ausweglosigkeit und Hoffnugnslosigkeit schien wieder einzusetzen, die es vor dem TKN-System gab… Als das Tiberium die Erde verschlungen hatte und nur wenige Jahre geblieben waren, bis der Planet keine Möglichkeiten mehr zum Überleben der menschlichen Rasse hätte geben können. Der Tag X veränderte die Welt, wie es lange nicht mehr der Fall war. Wie den Menschen die Hoffnung von einem zum anderen Tag genommen wurde…
Das gesamte Energienetz der GDI und Globalic-Industries war damit zerstört und man musste wieder zum Abernten der wieder auftretenden Felder übergehen. Die wenigen blauen Zonen wurden mit dicken Betonwänden vor dem Tiberium geschützt, welches sich zu erst kaum vermehrte und sich an der Oberfläche anscheinend wieder aklimatisierte.
Zu dieser Zeit wurden auch das Klassensystem und der Crawler überarbeitet. Es war nun wieder kommerziell lohnender Basen zu errichten, die ein ganzes Gebiet bewachen und den Erntern Schutz bieten konnte. Daher wurde das Basenbauprinzip wieder eingeführt und die alten Crawler wurden nur noch als Patrouille eingesetzt. Die Klassen gab es ab sofort nur noch als Spezifikationen. Es gab nur eine Fraktion, die sich aber durch drei verschiedene Techbäume individuell weiterentwickeln konnte. Eine Einheit konnte also ebenso individuell verändert werden. Es gab weiterhin den offensiven, den defensiven und den Support-Techbaum.
Der Walker, der nun nach einer längeren Odyssee endlich in Produktion ging war der Prototyp des neuen Systems, welches den Spieler nun alle Einheiten zur Verfügung stellte, was der klare Nachteil des Crawler-Systems war. Wenn man nur Infanterieeinheiten besaß und in einen Hinterhalt einer Panzergruppe kam, war man geliefert. Nun gab es wieder das volle Waffenarsenal, das auf 8 Techstufen basierte. Eine mächtiger als die andere. Der Walker kann entsprechend mit verschiedenen Waffen ausgestattet werden. So bekam er auch verschiedene Spitznamen. Wenn man den Support-Baum wählte, wechselte die Bewaffnung auf ein breites Spektrum von Raketengeschossen, während man bei dem Offensiven Techbaum das Fahrzeug spezifisch mit einem Kanonenturm und einer schweren Ionenkanone ausrüsten konnte. Die Verteidigungsklasse hingegen bekam eine bessere Panzerung. Dieses Fahrzeug gehörte zu der Techstufe 4. Es sollte den Titan und den Lion Walker auf den höheren Techstufen ablösen. Die Supportvariante bekam den Nickname Goosehunter (Gänsejäger) und der Offensive den Namen Doghunter (Hundejäger). Die Kosten der Einheit sind entsprechend des vielen TIberiums, das schnell eingesammelt werden kann, und der entsprechenden Techstufe moderat und liegen bei 3000-3500 Credits.
Schlachtfeldspezifkationen:
Techtree-Upgrade:
Verbesserte Unterstützungs-Raketenwerfer:
Der Walker bekommt zwei Anti-Luft Raketenwerfer, einen Anti-Boden Raketenwerfer und vier schwere Langstreckenraketen
Offensive Kanonenaufrüstung:
Der Walker bekommt eine Ionenkanone, die auf dem Prinzip der tragbaren Ionenkanone aus C&C Renegade basiert. Zusätzlich bekommt er einen kleinen Geschützturm mit drei Laserkanonen.