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C&C Archive: Community-Area | Die Fan-Einheitenprofile: Jupiter Schlachtpanzer

  • Name: “Jupiter“
  • Bezeichnung: HAT-X300
  • Rolle: Leichtes Panzerschlachtschiff
  • Zugehörigkeit: GDI
  • Einführung: 2086
  • Bewaffnung: 3 200 mm Railguns, 2 Supersonic Laserkanonen
  • Geschwindigkeit: Langsam

Hintergrund:

Kane war fort. Das Tiberium war fortgedrängt. Eigentlich sollte alles zu Ende sein. Friede sollte herrschen, denn die Bruderschaft war führerlos. Für diesen Moment jedenfalls… Die Mammut-Reihe Nummer 4 war eine der Schlechtesten. Und das war kein Geheimnis. Als Der MK 3.5 abgelöst wurde und der MK 4 eingeführt wurde, trauerten alle Techniker ihren guten alten Panzerbrechern nach. Die MK4-Mammuts hatten zwar immer noch zwei gefährliche Laserkanonen, doch mit Railguns konnten diese nicht in Konkurrenz treten. Die Raketenmagazine wurden zwar größer, doch die neuen Raketentypen waren nicht dafür ausgelegt von einer festmontierten Lafette aus abgeschossen zu werden, und verloren so an Treffergenauigkeit, wenn es darum ging Lufteinheiten zu zerstören. Die gefürchtete Allzweckwaffe war außerdem nicht mehr im Stande feindliche Einheiten zu überrollen. Kurz gesagt: Der gefürchtete Mammut verlor seinen Ruf und damit die Bedeutsamkeit in der Schlacht.

Ein neuer Panzer musste her. Doch einen neuen Mammut heraus zu bringen… Dafür wäre es zu früh gewesen. Die Techniker und Ingenieure waren in der Arbeit vertieft, um einen komplett neuen Mammutpanzer zu entwickeln, der alle Mängel des MK4s und seinen Vorgängern ausmerzen sollte. Es sollte der finale Mammutpanzer werden, doch die Zeit war noch nicht gekommen.

2085… Der 4. Tiberiumkrieg war gewonnen und die GDI hatte alle Hebel in Gang gesetzt, um die Erde wieder in Stand zu setzen, und verbreiteten wieder mit ihren „Friedenstruppen“ Recht und Ordnung in den Ländereien von Nod. Es schien, als wären die Tage von Nod gezählt. Doch wie oft hatte man das schon gedacht? Kane war schon dutzende Male wieder auferstanden und die Bruderschaft mit ihm. Das Projekt Mammut MK.5 war wegen der niedrigen Gefahrenstufe eingestellt worden. Doch in diesem Jahr… Sollte sich die GDI gewaltig getäuscht haben.

Um 14:34 Raumzeit, kam es auf einer der vier neu eingerichteten Raumstationen zu einem Zwischenfall. Die Raumstation Missouri meldete eine Explosion im Maschinenraum der Gravitationsstabilisatoren. Kurze Zeit später verließ die Raumstation ihre Umlaufbahn und wurde gnadenlos von der Erde angezogen. Beim Aufschlag in der blauen Zone Washington D.C. wurde das weiße Haus vollkommen ausradiert und damit auch ein großer Teil des Nordpazifischen GDI-Rats. Hunderttausende Menschen starben bei der Explosion der Flüssigtiberiumbehälter, welche die Station fortwährend mit Energie versorgten.

Kurze Zeit später detonierten zwei der fünf TKN-Knoten und eine Tiberiumdetonation wurde ausgelöst, welche in kurzer Zeit ein viertel des gesamten weltweiten Netzwerkes infizierte. Der durch die Explosion entstandene Druck ließ den Boden aufreißen, der San Andreas-Graben verschob sich und ließ den Westpazifik-Rat der GDI im Boden versinken. Kurze Zeit später schossen die unter der großen Wärme flüssig gewordenen Kristalle in einer grünen Flut aus den Erdrissen und verhärteten sich wieder.

Auf dem Raumschiff GDS-Ventress, welche den Kommandorat zur Hauptraumstation bringen sollte, kam es zur hellen Aufruhr, als drei Nodanhänger sich und den Großteil der Brücke des vierhundertmeterlangen Kreuzers in die Luft jagten. Überall schien das Chaos auszubrechen. Danach bekam man keine Meldung mehr zurück. Als Letztes sah man nur eine Nod-Fregatte näher kommen. Als man die GDI Bergungsteams schicken wollte, fand man keine Überlebenden mehr. Die Notluft- und Dekompressionissysteme hatten versagt…

Zu dieser Zeit wurde der Jupiter Schlachtpanzer entwickelt. Der Mastodon wurde zwar zu einer Kampfplattform umgerüstet, doch die Hauptlast trug immer noch der stark unterlegene Mammut MK 4. Man hatte zwar noch keinen Angriff seitens von Nod geortet, doch die Vorkommnisse waren eindeutig! Das Tiberium war wieder an der Oberfläche, und die GDI hatte sowohl die Hälfte ihrer Führung als auch Millionen von Menschen verloren. Auch der Zufall, dass nur Opfer in den alten GDI-Zonen des 3. Tiberiumkriegs zu verzeichnen waren, war ein Zeichen für Fanatisten… Die wahrscheinlich weniger Gewissen hatten als Kanes selbst. Doch wer hinter diesem teuflischen Plan steckte, das wusste man bis dahin noch nicht…

Der Hauptgedanke war, möglichst viele Waffen auf ein mittleres Chassis zu montieren. Es sollten zwei Kettenantriebe sein anstatt die klassischen vier der Mammutpanzer-Reihe. Das Highlight des ganzen sollte eine neue Titanpanzerung sein, die einen Ganzkörper-Plasmaschild umfasste. Ein Weiteres Zusatzfeature sollten die fünf Waffen werden. Drei Kanonen von Rail-Industries (einer der größten Waffenlieferanten der GDI), welche die neuesten Rail-Kanonen der Welt für dieses Ungetüm stellen, sowie zwei Laserkanonen, welche auf experimenteller Basis entwickelt sind, bilden die Bewaffnung des neuen Monsters, das nur noch wartet gegen die Bruderschaft von Nod eingesetzt zu werden.

Spezifikationen:

Plasmapanzerung:
Das neue Jahrzehnt beginnt mit neuen Technologien. Ein undurchdringliches Schild umgibt den Jupiter für kurze zeit und macht ihn so fast unbesiegbar. Jedoch müssen während dessen die Laserkanonen ausgestellt werden und der Antrieb auf halbe Geschwindigkeit gehen. Doch die übrigen drei Railguns reichen immer noch aus, um den Gegner in hunderttausend Fetzen zu sprengen!