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C&C Archive: Community-Area | Die Fan-Einheitenprofile: Mammut Mk 3.5

  • Name: Mammut MK 3.5
  • Bezeichnung: Schwere Panzerabwehreinheit
  • Rolle: Panzerbrecher
  • Zugehörigkeit: GDI
  • Einführung: 2059
  • Bewaffnung: 3 180 mm Railguns
  • Geschwindigkeit: Langsam/Mittel

Hintergrund:

Die Ära des alten Mammuts ging recht schnell zu ende. Nach Ende des 3. Tiberiumkrieges war der überschwere Kampfpanzer nicht mehr zu gebruachen, weil es einfach nichts mehr gab, mit dem man ihn zerstören konnte. Nod war zerschlagen und verkroch sich wieder hinter ihre Steine und Höhlenverstecke. Die ersten Jahre vergingen und die Mammuts wurden letztendlich nur noch zur Unterdrückung und Überwachung von den Vergessenen eingesetzt, da diese durch das vermehrte Tiberiumwachstum an Macht gewannen. Sie rüsteten Zivilfahrzeuge mit Gatlings und Kanonen aus und fielen immer öfters in die gelben Zonen ein. Da bot es sich an den Mammut wieder herauszuholen, jedoch waren die beiden Raketenpods nicht mehr benötigt.

Die Konflikte zwischen den Mutanten und der GDI schienen zu eskalieren. Die Mammutpanzer waren die einzigen starken Waffen, die die GDI zu der Zeit den Mutantenfahrzeugen entgegensetzen konnte. Sie funktionierten als eine art mobile Geschützstellung. Doch durch immer öfters auftretende Ionenstürme war es unmöglich, den wartungsanfälligen Mammutpanzern Ersatzteile einzufliegen. Die Frontingenieure waren in einer verzwickten Lage, denn schon ein drittel aller Mammutpanzer waren wegen technischem Versagen ausgefallen.

Doch die praktisch denkenden Ingenieure von der Front kamen schnell auf die Idee den Mammutpanzer zu modifizieren. Die Raketenmagazine wurden abmontiert und die nicht einsatzfähigen Mammuts ausgeschlachtet. Kurze Zeit wurden die Mammutpanzerverbände von der Front für diese „Änderungen“ von der Front abgezogen und durch Predator-Batallione ersetzt. Ganze drei Monate brauchte man um die acht Panzerregimente umzurüsten. Inzwischen hatte sich das Tiberium exponentiell verbreitet und trieb den Vormarsch der Mutanten an. Die Predators wurden schon nach dem zweiten Monat ausgeschaltet. Nur wenige entkamen der Tiberiumhölle. Die Feldingenieure standen unter Zeitdruck!

Sie montierten eine dritte Railgun an das Chassis, da die nicht mehr vorhandenen Raketenmagazine das Gewicht deutlich verringerten. Des Weiteren wurden sie mit einem zweiten Motor und einer Doppelpanzerung ausgestattet. Der Mammut MK 3.5 war geboren!

Mit brachialer Gewalt stießen die Panzerbrecher vor und überrannten die Mutanten, ohne Mitleid zu haben, bis sie wieder in ihre roten Zonen zurück gedrängt waren.

Wenn die Ingenieure von der Front nicht mit Leib und Seele an ihren Teufelswerkzeugen gearbeitet hätten, wäre die gelbe Zone Amerikas von den Mutanten komplett überrannt worden. Seit dem setzen die Vergessenen nur noch auf wenige Kampfeinheiten, da sie unter anderem kaum noch Schrott zur Wiederverwertung hatten. Der Kampfbus, der Ironback und der Visceroid waren ab sofort nur noch anzutreffen.

Zitat von General Granger a.D. : „Wir verdanken den tapferen Soldaten und Ingenieuren des 13. Mammutpanzercorps das Leben von Millionen Menschen! Sie haben Treue und Mut bewiesen, und das im Angesicht des Todes!..“

Spezifikationen:

Railgunüberlader
Für kurze Zeit kann der Mammut MK 3.5 seine Feuergeschwindigkeit sowie die Zerstörungskraft seiner Railguns erhöhen. Allerdings nimmt er nach und nach Schaden. In besonders brenzligen Situationen nutzen die Panzerkommandanten diese Fähigkeit, um mit der dominierenden Feuerkraft des Mammut MK 3.5 die Feinde in Schutt und Asche zu verwandeln. (Sehr wirkungsvoll in Kombination mit Ingenieuren)

Verbesserte Geschossreichweite:
Der Mammut wurde wenig verändert. Neben dem 3. Geschütz bekam er jedoch auch einen neuen Railgunverstärker, der die Reichweite von seinen Geschossen über ein drittel erhöhte. Während der Railgunüberlader aktiviert ist, wird das System jedoch wegen unzureichender Stromzufuhr abgeschaltet.