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C&C Tiberiumkonflikt | Die Story

Es war im Jahr 1995, terroristische Aktionen lähmten die Welt, einer der schlimmsten, der Anschlag auf die Getreidebörse von Wien führte zu einer Resolution der UN, wonach die GDI sofort ermächtigt wurde, gegen diese Aktionen mit aller militärischer Härte vorzugehen.Truppen wurden vom Mittelmeer aus an die Nordafrikanische Küste verlegt, gleichzeitig sammelten sie sich im Baltikum. Zuerst nur schlecht ausgestattet standen sich an beiden Fronten die Gruppierungen gegenüber. Obwohl beide Seiten über bessere Kriegsmittel verfügten wurden anfangs lediglich Infanteristen, unterstützt von Seestreitkräften eingesetzt, als sich die Kämpfe zuspitzten kamen Aufklärungsfahrzeuge und leichte gepanzerte Fahrzeuge hinzu.

Keine der beiden Parteien konnte sich an beiden Fronten entscheidend behaupten, wenn die GDI in Europa, wo sich der Krieg von Estland über Lettland und Polen nach Weißrussland, die Ukraine und Deutschland ausbreitete einen Erfolg erzielte so gewann in der gleichen Zeit NOD wichtige Gebiete in Afrika. Dort breitete sich die Krise von Ägypten über den Sudan und den Tschad bis nach Mauretanien und Nigeria aus, erreichte dann, weiter nach Süden ziehend auch die Elfenbeinküste, Kamerun und Zentralafrika.

Durch diese Situation bedingt stiegen auf beiden Seiten die Rüstungsanstrengungen, die GDI setzte hierbei auf schwere aber meist schwerfällige Fahrzeuge, auf Lufteinheiten und Raketengestützte Angriffs- und Verteidigungssysteme, NOD hingegen auf schnelle, wendige Truppentypen, die den Feind durch schnelle Hit&Run Taktiken auszumerzen versuchten. Außerdem setzte die Bruderschaft Laserwaffen und schwer gepanzerte Basisverteidigungen ein. Außerdem gab es den Prototypen einer tarnfähigen gepanzerten Einheit.

Die Kampfhandlungen eskalierten weiter und während sich der Flächenbrand im Norden auf Süd- und Mitteleuropa ausdehnte und Tschechien, Österreich, die ehemaligen Ostblockstaaten und Griechenland ausdehnte und im Süden das südliche Afrika erfasste gingen auf GDI Seite die Forschungen an einer weltraumgestützten Waffe, dem so genannten Ionenstrahl, weiter, während Kane Forschungen an Kernwaffen in Auftrag gab.

Die GDI schaffte es schließlich den sagenumwobenen Tempel von NOD im Herzen Bosniens zu zerstören, doch hatte NOD fast zeitgleich das „Vergnügen“ der GDI einen ebenso harten Schlag zu versetzen indem in Südafrika wichtige Stützpunkte zerstört oder übernommen wurden.

Im Anschluss an den Konflikt beanspruchten beide Seiten den Sieg für sich. Die GDI hatte zwar ihr Primärziel, die Vertreibung der Bruderschaft aus den Ländern der „ersten Welt“ erreicht doch konnte sie NOD nicht zerschlagen. Diese sammelten im verborgenen neue Kräfte in ihren angestammten Gebieten in der südlichen Hemisphäre und rüsteten zu einer neuen Offensive.