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C&C Tiberian Twilight | Multiplayer-Bericht

3. Grafik

Die Grafik in Command & Conquer 4 erinnert teils an seine Vorgänger Tiberium Wars & Kanes Rache. Wobei man allerdings wirklich sagen muss das C&C 4 etwas düsteres und dunkles an sich hat. Allerdings muss man dazu sagen das die Einheiten etwas bunt designt wurden mit den ganzen Leuchtdioden. Dennoch passen die Dioden besser zu Nod als zur GDI, bei denen es etwas lächerlich wirkt. Das Kartendesign in C&C 4 sowohl in Multiplayer wie auch Singelplayer sind äußerst gut geworden. Die einzelnen Elemente wie Autos, Bäume, Tiberium und vielem mehr geben dem Spiel etwas besonderes und es macht viel Spaß sich dort umzusehen und seine Armee los zu ziehen.

Speziale Wettereffekte wie Regen, Schnee oder Sandstürme machen eine Karte erst richtig lebendig. Es macht unheimlichen Spaß in einer Karte zu spielen bei der verschiedene Wettereffekte wirken. Zudem ist es eindeutig besser gestaltet als bei einer Karte wo sich nichts bewegt oder verändert. Man hat nicht nur ein und dieselbe Landschaft vor Augen.

Viele Einheiten aus alten Teilen wie z.B. der Kodiak wurden in C&C 4 neu designt und ins Spiel eingebracht. Viele der neuen Konzepte wurden gut umgesetzt allerdings wirken manche Designs ziemlich billig und eher unwichtig gemacht. Dies kommt leider auf beiden Seiten auf. Einige Designs wurden auch noch mitten in der Beta-Testphase neu designt wie der Avatar der zwar nun besser aussieht allerdings immer noch komisch bei einer Schlacht erscheint. Zu alle dem kommt man sich in gewissen Situation, in den große Schlachten sind, vor als wäre man in Alarmstufe Rot 3. Da viel zu viele Farben auf einen selbst in der ganzen Zeit einwirken. Das Einheitendesign von vielen Einheiten ist Geschmackssache. C&C 4 kann im Gegensatz zu Tiberium Wars in Sachen Gebäude, Explosionen und vielen mehr nicht wirklich mithalten allerdings bietet C&C 4 mit der Grafik auch gewisse Besonderheiten.

4. Sound

Mit Command & Conquer 4 beginnt auch eine neue Ära der C&C-Musik. Es wird eine ganze Palette von verschiedenen Musikstücken geben. Von Marschmusik mit Orchestralem Ausmaß bis hin zu Techno und Chorgesang. Ich muss sagen mir persönlich gefällt der Musikmix mehr als in anderen C&C Teilen. Mir hat bei der GDI schon immer diese Art von Musik gefehlt. Nicht um über Frank Klepacki zu lästern. Nein, aber ich finde, dass die Musik mindestens genau so stimmungsvolle Atmosphäre hat, wie die alten C&C-Westwoodspiele. Wenn man attackiert wird, dann wechselt die Musik zu einem schnelleren dramatischeren Stück, wenn eine Weile nichts geschieht das Gegenteil. Man hat das Gefühl mehr in der Schlacht zu stecken, wenn man das Geräusch der Trommeln im Hintergrund rasseln hört und auf einmal ein volles Sinfonieorchester den Angriff des Feindes ankündigt. Bei der Bruderschaft ist es genauso. Diese hat einen vollen Satz neuer Techno- und Metallicmusik bekommen. Wenn man in einem Gefecht ist, fängt ein Chor an zu singen. Mich als C&C-Fan hat die Musik sehr überzeugt. An manchen Stellen erinnerte mich die Musik etwas an Star Wars oder Star Trek. Doch dies scheint gar keine schlechte Idee zu sein. Denn als Fan der beiden Sci-Fi-Serien, hatte ich mich so im Spiel viel schneller zuhause gefühlt. Mit C&C 4 hat die Musik ein neue Eben erreicht die sich jeder C&C Fan geben sollte.

5. Multiplayer

In C&C 4 gibt es auch einen neuen Modus. Den 5 g 5 Modus bei dem man zusammen mit 4 anderen Spielern gegen 5 andere antreten kann. Mit diesem neuen Modus den E A hier geschaffen hat kann man neue taktische Ebenen bestreiten und erforschen. Durch das Einheitenlimit (was man auch aus anderen Spielen wie Der Herr der Ringe die Schlacht um Mittelerde kennt) wird in C&C 4 auch eingesetzt. Allerdings beschränkt sich die Zahl der Einheiten bei einem 5 g 5 Spiel sehr ein was einen dazu drängt wenige Einheiten zu bauen. Eigentlich für jeden schade der gerne große Armeen baut. Allerdings wenn ein Spieler das Spiel vorzeitig verlässt bekommt man mehr Punkte zum bauen.

So kann man bei 1on1 spielen immer noch ein paar Gute Armeen aufbauen und in die Schlacht ziehen.

Die Karten im Multiplayer sind recht gut für 5vs.5 ausgelegt und es macht auch einen großen Spaß alle auf dem Schlachtfeld zu sehen wie sich diese bekämpfen. Durch das neue System was EA eingeführt hat laggt es in solch großen Spielen nicht mehr. Auch wurden die Karten so angepasst das ein laggen sehr unwahrscheinlich bis garnicht auftritt. Das hat mir auch sehr gut gefallen. Ich meine wer kennt es nicht wenn man spielt und es laggt. So macht es ja keinen Spaß.

Wichtig ist noch das Teamplay! Bestreitet man ein Spiel mit Personen die man kaum bis garnicht kennt ist es wer ein gutes Spiel hinzubekommen. C&C 4 ist ein äußerst ausgelegtes Teamspiel was man auch bei den einzelnen Dingen die man tun muss einem Spiel merkt. Hat man ein Teamkameraden oder mehr davon hat man es oft viel leichter, es macht mehr Spaß und man Taktiken genauer koordinieren.

Neben den Verteidigungsanlagen lassen sich tolle Upgrades zur Optimierung seiner Einheiten kaufen um somit die Verteidigung von sich selbst und seinem Teamkameraden zu gewährleisten. So lässt sich der Defense-Crawler zum Beispiel durch ein Schild schützen was sowohl deinen wie auch freundlichen Einheiten schützt. Ich muss dazu sagen, dass die Upgrades gut gewählt wurden und gut zur Verbesserung der Einheiten beitragen.

Fazit AnNo1935: Mit Command & Conquer 4 erreicht C&C eine komplett neue Ebene in Sachen Strategien, Taktik und Spielspaß! Viele der alten Elemente wie der Basenbau und das sammeln von Tiberium fallen hier weg allerdings kommen neue Dinge wie der Crawler und das taktische Teamplay hinzu. Letztes war bereits in den alten Teilen vorhanden allerdings nie so stark ausgeprägt wie hier! Leider leidet die Übersicht oft unter den Massen von Einheiten die man zu Gesicht bekommt sehr doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran und man muss ja nicht immer 5 g 5 spielen.

Der Multiplayer ist ein riesen Spaß besonders durch den neuen 5v5 Modus.
Command & Conquer 4: Tiberian Twilight ist für mich ein großer Erfolg!