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C&C Tiberian Twilight | Singleplayer-Bericht

Kartengestaltung:

Die Mapgestaltung ist dieses Mal mehr als durchschnittlich gestaltet. Man kann sagen, dass die Entwickler aus den leeren Karten mit lausiger Textur gelernt haben. Man sieht nun Lagerplätze, Windräder und überall die Baustellen des TKN´s. Das was in dem vorherigen Spiel gefehlt hat, wurde so mehr als hervorragend umgesetzt. An Besten sind die Gabelstapler, die bei manchen Karten über die Schlachtfelder fahren und sich nicht von dem Kriegsgeschehen um sich herum beeindrucken lassen. Auch die Flora und Fauna lässt sich mal wieder blicken. Tannen, Fichten und bunte Büsche sind in blauen Zonen anzutreffen, während dürres Geäst in den noch nicht bereinigten Zonen herumliegt. Ob man es glaubt oder nicht, sind sogar einzelne Tiberiumkrater zu finden. Diese haben jedoch keine Funktion und dienen wie die Blumen allein zur Zierde.

Auch die Wettereffekte sind wieder von der Partie! Angefangen mit Regen, der die Karte etwas verschwommen aussehen lässt, über die Schneestürme in Schneegebieten, Bis hin zu Sandstürmen in Wüsten. Man hat erkannt, dass in den älteren Teilen solche Sachen einfach das Spiel ausgemacht haben, und man hat versucht diese Idee wieder mit einzubringen. Es ist etwas ganz Anderes in einem Schneegestöber sich zu bekämpfen, als in kahlen Gegenden.


Der Kampf gegen die CPU:

Bisher war man einiges von der künstlichen Intelligenz (KI\Bot) gewohnt. Einheiten stecken fest, bleiben stehen, Sammler fahren ziellos in deine Basis, etc. Die Liste der „Zusatzfunktionen“ nimmt kein Ende. Wenn man nicht grade gegen die brutale KI spielte, dann hatte man meist ein leichtes Spiel. Doch das ändert sich nun mit dem neuen C&C-Teil!

Nicht nur die Wegfindung der KI wurde verbessert. Auch die Anpassungsfähigkeit der KI ist bewundernswert. Diese wird mit jedem Schwierigkeitsgrad schneller. So ist selbst ein einfacher Bot schwierig im Schach zu halten. Doch wer sich in das Spiel eingearbeitet hat und die Einheiten gut kontern kann, wird keine Probleme bekommen! Auch das berühmte Spiel „3 Bots vs Spieler 1“ ist nicht mehr so leicht wie in den vorherigen Teilen, da der Bot auch gelernt hat strategische Positionen gezielt einzunehmen und zu verteidigen. Allerdings ist das Problem immer noch vorhanden, dass die Einheiten des Bots, sobald sie eine Einheit angegriffen haben, so lange drauf schießen, bis die Einheit des Spielers zerstört ist. Das führt meist dazu, dass der Bot seine Einheiten schneller schrottreif macht, als gewollt. Insgesamt ist die KI viel stärker geworden!

Des Weiteren setzt der Gegner in höheren Stufen des Schwierigkeitsgrads auch Tiberiumkristalle und die Sonderfähigkeiten der Unterstützer-Klasse ein, um den Spieler in die Knie zu zwingen.

Die Kampagne:

Die Kampagne wird wie schon gewohnt von einem „Befehlshaber“ in einem offenen Com-Link eingeleitet. Man sieht die Person nun aber nicht mehr im Radar, sondern in der oberen rechten Ecke, was sehr nützlich ist.

Alle weiteren Verläufe sind durch Aufgabenelemente wie Beschützen eines Konvois, Zerstören eines Raumschiffs oder dem Erschießen des Messias ausgeschmückt und geben so eine einzigartige Atmosphäre da, die es nie zu vor in einem C&C-Teil gab! Doch man will nicht zu viel verraten. Daher nur noch ein Wort: Wer sich das entgehen lässt verpasst etwas! Aber gewaltig! Im allgemeinen ist die Kampagne sehr gut gestaltet. Sie bietet Abwechslung und auch die Maps sind sehr gut gestaltet.