Command & Conquer Headquarters | Alles über C&C bei CNC HQ
HQ MENÜ
SOCIAL:

C&C Tiberian Twilight | Tutorial für Einsteiger

Kapitel 9: Der Angriff

9.1 Die Planung

Ein Angriff will gut geplant sein, und man sollte sich auch auf frühere Schlachten beziehen, wie zum Beispiel wenn ein Nod-Offensivspieler deine Titans mit Stealthtanks neutralisiert hat, schicke Shockwaves mit in die Schlacht, weil sie getarnte Einheiten in unmittelbarer Nähe orten. Kombiniert mit Mammutpanzern oder auch Mastodons können dir die Stealthpanzer nichts mehr anhaben. Die Kombination der Einheiten ist das wichtigste Kriterium. Ein Angriff muss überraschend und überlegen sein, deshalb nutze das Schere-Stein-Pappiersystem.

9.2: Der Nod-Angriff

  • Offensive:
    Als Nod-Spieler steht einem die Option des Eingrabens und die Stealthtechnologie zur Verfügung. Überraschende Angriffe können so durchgeführt werden, auch wenn man gerade alleine ist. Der Nod-Offensivspieler agiert also am besten aus dem Schatten und dem Untergrund. Dies funktioniert am besten gegeben einen Unterstützungsspieler, aber kann gleichermaßen auch gegen die Defensive funktionieren. Gegen einen anderen Offensivspieler braucht es oft die Unterstützung deiner Mitspieler, die du aber sowieso vor jedem Angriff einholen musst. Du musst wissen, wie der Feind vorbereitet ist. Wenn zwei Kodiaks und viele Orcas einen Knoten bewachen, ist es nicht die beste Lösung, nur mit Stealthpanzern anzugreifen. Die Stealthpanzer werden von den Kodiaks zerlegt während sie sich mit den Orcas beschäftigen, und bevor du den nächsten Angriff organisieren kannst hat der Gegner seine Armee wieder aufgebaut. Sei deinem Gegner immer einen Schritt vorraus. Hier würden zwei Widows reichen, die du unter den Kodiaks eingräbst und beim Angriff der Stealthtanks zum Vorschein bringst-Die Kodiaks sind beschäftigt, werden von den Widows beschädigt und nachdem die Orcas von den Stealthtanks zerlegt wurden kannst du sie ebenfalls auf die Kodiaks ansetzen- Der Knoten ist erobert.
  • Unterstützung:
    Die Unterstützungsklasse von Nod agiert mit schweren Schlachtschiffen und einigen leichten Flugzeugen so wie Tarnkappenbombern. Am besten eignet sich dies alles entweder gegen einen Defensiv-Spieler oder als Unterstützung gegen die Offensive. Gegen die Unterstützungsklasse braucht es (bei einem guten Gegner, der nicht gedankenlos rusht) noch einige starke Bodentruppen. Auch hier gilt es zu wissen worauf der Feind vorbereitet ist und worauf nicht-oft musst du auch nur den richtigen Moment erwischen.
  • Defensive:
    Wie der Name schon sagt eignet sich die Defensive weniger zum Angriff, aber die starke Infanterie der Bruderschaft führt als Unterstützung oft jede verbündete Streitmacht zum Sieg.

9.3: GDI-Aussault

  • Offensive:
    Die GDI-Offensive ist mit starken Panzern und Walkern der Dampfwalze-Manier bewaffnet. Leider funktioniert die Dampfwalze nie, und weil sich diese Einheiten weniger für einen Überraschungsangriff eignen, muss ein Angriff bestens geplant sein-und es sollte vor allem immer eine Unterstützung vorhanden sein, die deine ARmee auf alles gefasst macht. Eine Dampfwalze funktioniert wie gesagt fast nie, aber wenn sie funktioniert, dann mit einer guten Kombination. Deine Streitmacht sollte eigentlich auf dem Ziel basieren, das heist , gegen eine Menge Panzer soltlest du mammuts verwenden und gegen Gebäude oder Infanterie helfen Mastodons. Das kennen wir ja schon. Aber im Gegensatz zur Nod-Offensive eignen sich GDI-Einheiten nicht so gut für Präventivschläge-und genau gegen diese sollte dich ein Verbündeter sichern. Er sollte Tarnungsortung und Luftunterstützung organisieren-und schon ist dein ziel Geschichte.
  • Unterstützung:
    Die GDI-Unterstützung eignet sich gut zur Sicherung gegen Präventivschläge-jedoch ist auch eine schwere Belagerung möglich. Einen Offensiv-Spieler kann man mit den Flugzeugen zwar verjagen-aber oft nicht vernichten. Die Belagerung erfolgt am Besten mit Kodiaks, die sowohö Gebäude als auch Infanterie vernichten, und sehr gut funktioniert dies in Verbindung mit Hammerheadds und Orcas. Viel effektiver ist es jedoch, Kodiaks und archangels zu bauen und sich von verbündeten Sadstorms unterstützen zu lassen. Dies funktioniert aber auch nicht immer, denn eine Universallösung gibt es nicht. Hier gilt es mit Firehawks oder anderen schnellen Einheiten das Gebiet aufzuklären und seine Armee auf das Ziel abzustimmen
  • Defensive:
    Die GDI Defensive ist eine gute Unterstützung für eine Belagerung-und sichert ebenfalls gegen Präventivschläge und Überraschungsangriffe. Um mit der GDI den Sieg zu erringen, muss man die Truppen alle rkLassen zu einer vielseitigen ARmee zusammenschließen und alle wichtigen Stellungen belagern. Wenn man den Sieg auf diese Art erringt, gilt es nur noch alle Armeen aufzuteilen und die für den Gegner wichtigsten Ziele zu sichern.

9.4: Der Moment des Angriffes

Wenn man einen Defensivspieler angreifen will, sollte man ihn stets im Auge behalten. Der beste Angriffsmoment ist wenn er seine Truppen in die Schlacht schickt oder seine Gebäude aufrüstet. Wenn er sich ohne zusätzliche Artillerie oder Infanterie verteidigen muss, ist ein solcher Spieler sehr anfällig. Wenn die Gebäude gerade aufgerüstet werden, ist ebenfalls geschwächt. Jedoch sollten die Gebäude das Hauptziel bleiben, denn sie sind nur auf Zeit deaktiviert, eben bis sie auf dem nächsten Level sind-und dann sind sie sehr viel gefährlicher. Das beste ist es, die Einheiten wegzulocken und die Basis dann mit Hilfe von EMP unschädlich und letztentlich dem Erdboden gleich zu machen. ACHTUNG: Immer mit Mitspielern, niemals alleine!

Ein Offensivspieler geht aber wieder anders vor- er hat nichts außer seinen Einheiten und muss diese deshalb gut und schnell einsetzen. Du besiegst ihn am besten mit zahlenmäßiger Truppenüberlegenheit und den richtigen Einheiten, sowohl deine eigenen als auch die deiner Mitstreiter.
Einen Unterstützer musst du stets ablenken, denn Schlachtschiffe sind nur dann gefährlich, wenn sie sich alle auf ein Ziel konzentrieren-WEnn sie umzingelt sind sind sie beinahe wehrlos.

9.5: Die Koordination

Die Koordination ist in C&C4 extrem wichtig, denn ein großer Haufen an Einheiten ist extrem Anfällig gegen Flächenangriffe. Das ist die Stärke von Einheiten wie dem Leviathan, dem Mastodon, dem Specter oder der Kodiak. Und diese lässt sich nur durch eine gute Truppenkoordination aushelbeln. Dies gilt sowohl für den Angriff als auch für den Defensivfall. Die Einheitens oltle ihr Feuer zwar auf die wichtigsten Ziele konzentrieren, aber trotzdem nicht Rad an Rad aneinaner stehen. Bei Flugzeugen äußert sich das noch schlimmer. Wenn man eine große Gruppe von Flugzeugen oder Schlachtschiffen steuert, kommt es oft vor, dass sie alle auf einem Haufen am selben Fleck stehen und feuern. Das sorgt dafür, dass ein Schuss, der das eine Flugzeug beschädigt auch das andere hart trifft. So geht deine Armee wegen eines Bugs zu Grunde, und deshalb solltest du deine EInheiten immer gut koordinieren. Auch die Ausrichtung einer Einheit ist wichtig. Ein Centurion ist von hinten anfälliger als von Vorn. Einheitenverbände müssen ihre Flanken sichern, um es dem Gegner zu erschweren, sie abzulenken. Die Auswirkung dieses Faktor ist unterschiedlich, und eine gute Koordination ist nicht so wichtig wie die Wahl der Einheiten, aber wenn du sie vergisst kann dies oft der Grund für das Fehlschlagen eines Angriffes oder das Fallen einer Verteidigung sein. Wichtig: Schnelligkeit.

Das wars dann erstmal. Aber hier noch die 10 Gebote:

  1. Du sollst kein Tiberium mit einem einzigen Ingenieur sammeln. Du sollst es mit 3 oder mehr Ingenieuren oder wehrhaften Kampfeinheiten bewerkstelligen.
  2. Du sollst kein Tiberium in zu weit entfernte Spawn-Zonen bringen.
  3. Du sollst nicht ohne Unterstützung angreifen.
  4. Du sollst dich über den Chat mit anderen Spielern absprechen.
  5. Du sollst deine Verbündeten Unterstützen.
  6. Du sollst im Verteidigungsfall gegen mehrere Feinde Infanterie einsetzen und Unterstützung anfordern.
  7. Du sollst flexibel sein.
  8. Du sollst weit denken.
  9. Du sollst auf alles gefasst sein.
  10. Du sollst die Spawn-Zone des Feindes in Ruhe lassen, außer es handelt sich um einen Uplinkturm den du brauchst.
By Cerberus (cnc-network.s-e-e.net)