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C&C Tiberium Wars | Reviews & Artikel

Auch wir haben jetzt unsere Review verspätet nachgereicht, anfangs war natürlich eine Preview angesetzt worden, doch nachdem wir das Spiel selber hatten, wurde daraus eine Review und jetz stellt sich natürlich die Frage, was wir von Command and Conquer 3: Tiberium Wars halten?

EINLEITUNG:

Das Command and Conquer Universum gibt es bereits seit dem Jahr 1995, die Fangemeinde ist seither stetig gewachsen und erfreut sich bereits über viele Anhänger, die sich täglich aufs Neue mit anderen Community Spielern messen.

Wir vom HQ Gaming Network haben uns natürlich auch Command and Conquer 3: Tiberium Wars genauer angeschaut und möchten euch nachfolgend darüber Berichten.

Command and Conquer 3: Tiberium Wars spielt im Jahr 2047 und knüpft somit an das letzte und echte Command and Conquer Tiberium Sun von Westwood an. Bereits bei diesem Spiel wurde der Spieler auf eine dritte Partei aufmerksam – die Rede ist von den Scrin: Jeder C&C Fan wird sich sicherlich noch daran erinnern als er in Tiberium Sun das Außerirdische Raumschiff der Scrin bergen musste, um an neue Technologie zu kommen.

Ob die GDI & Nod Technologie jetzt im Jahr 2047 davon profitiert hat, bleibt nur zu erahnen, doch unverstellbar wäre es nicht, denn beide Parteien verfügen über ähnliche hohe Feuerkraft. Jedoch sind die Scins mit ihrer organischen Technologie den „Irdischen“ ein ganzes Stück weiter voraus und wollen die Erde wegen des hohen Anteils von Tiberium erobern.

Inzwischen hat sich natürlich das Tiberium auf der Erde merklich ausgebreitet. Der Planet wurde in Blaue, Gelbe und Rote Zonen aufgeteilt. Während in den blauen Zone das alltägliche Leben der Erdbewohner noch normal ausfällt, gibt es in der gelben Zone bereits Verstrahlungen, die Menschen dort werden immer mehr und mehr durch den Rohstoff Tiberium vergiftet und die Bruderschaft von Nod macht besonders in den gelben Zonen ihren Einfluss geltend, in dem neue Truppen rekrutiert werden um den Kampf zwischen Nod und GDI wieder aufleben zu lassen. Die roten Zonen sind hingegen komplett verseucht und unbewohnbar. Ohne Spezialschutzanzüge ist das Betreten dieser Zone für längere Zeit absolut tödlich, dafür ist das Tiberiumerz dort am meisten verbreitet.

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ZURÜCK AN DEN ANFANG

Aber was wäre die Bruderschaft von Nod ohne den charismatischen Anführer Kane? Richtig, er darf natürlich nicht fehlen. „Kane“ wird, nach dem ein lauter Ruf der C&C Community zu EA durchdrang, wieder von Joe Kucan gespielt.

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Es sind aber auch viele andere Schauspieler dabei, wie z.B. Billy Dee Williams, den wohl die meistens aus Star Wars als Lando Calrissian kennen, oder Michael Ironside, Tricia Helfer und die bezaubernde Grace Park aus Battlestar Galactica.

Somit darf sich der Spieler auf ein umfangreiches Filmmaterial mit vielen bekannten Schauspielern freuen, die ihn näher ins Spielgeschehen einweisen und tiefer in die Atmosphäre von Command and Conquer 3: Tiberium Wars eintauchen lassen werden.

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Nicht umsonst ist der Leitspruch von Electronic Arts – „Back to Roots“ – zurück an den Anfang, den einst Westwood, beispielhaft und mit viel Erfolg 1995 mit dem ersten Command and Conquer Teil durchsetzte.

So befindet sich die Bauleiste wieder auf der rechten Seite, es gibt wieder ein Baufahrzeug das man ab und aufbauen kann. Leider gibt es auch etwas Negatives zu berichten. Die Musik von Command and Conquer 3: Tiberium Wars ist leider nicht so schön wie in den alten Teilen, sondern eine eher langweilige Musik, die man auch mal schnell überhört. Da hätte Electronic Arts lieber Frank Klepacki beauftragen sollen, der bereits durch die alten C&C Teile für einen musikalischen Hörgenuss bekannt war. Später oder früher wird es jedoch sicherlich jemanden in der C&C Community geben, der von den alten C&C Teilen die Musik in das neue C&C 3 übernimmt. Nun aber etwas mehr zum eigentlichen Spiel und dem Gameplay:

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DAS GAMEPLAY

Bereits in der Demo von Command and Conquer 3: Tiberium Wars, konnten wir uns die beiden „alten“ Parteien (Nod und GDI) ausführlich anschauen und jeweils ein Demo Level anspielen. Während bei der GDI die Gebäude besser zuzuordnen sind, ist bei der Bruderschaft von Nod ein extrem futuristisches Layout eingesetzt worden. Doch nach einigen kurzen Spielen, findet man sich sehr schnell zu Recht – man realisiert schnell welches Gebäude man benötigt um eine bestimmte Technologie Freizuschalten und um Fahrzeuge wie den neuen Mammut bei GDI und den „Avatar Kampfroboter“ bei Nod zu produzieren.

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Auch die Abwehrtürme haben sich beträchtlich geändert. Früher gab es eine MG Stellung und ein panzerbrechendes Geschütz, heute gibt es dafür einen schönen Wachturm, der blitzartig Infanterie Einheiten den Gar ausmacht und den Schallemitter der nicht nur eine Einheit mit seinen Schallwellen beschädigt, sondern auch alle Einheiten in der unmittelbaren Nähe.

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Bei der Bruderschaft von Nod gibt es unter anderem den Shredder Turm, der gegen Infanterie tödliche Schrotsalven abfeuert. Für größere Fahrzeuge gibt es wieder den allzeit beliebten Obelisken des Lichtes, der mit einem blutroten Lichtstrahl erheblichen Schaden anrichtet, jedoch für größere Fahrzeuge, wie der Schallemitter, zwei Schüsse benötigt.

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Natürlich gibt es auch noch Flugabwehrgeschütze, während bei Nod feindliche Flugeinheiten mit Raketen beschossen werden, wird bei der GDI mit einem panzerbrechenden Kugelhagel, das Ziel beschossen.

Bei den GDI fällt das Augenmerk natürlich auf den verbesserten Mammut-Panzer, dieser sieht nicht nur böse aus, er bietet auch eine gewaltige Feuerkraft, die für Fahrzeuge und Truppen tödlich wird. Besonders mit dem Railgun Upgrade ist der Mammut eine Einheit, die gegen wirklich Alles effektiv ist.

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Natürlich gibt es auch noch viele weitere Einheiten. So wurde auch der herkömmliche GDI Kampfpanzer verbessert, welcher nun Predator Panzer heißt, und den kleinen Bruder des Mammuts darstellt.

Die GDI hat auch einen Mech in Ihrem Arsenal – den Juggernaut, der ebenfalls eine gewaltige Feuerkraft besitzt und zusammen mit Scharfschützen eine erhebliche Reichweite besitzt, um feindliche Gebäude oder Einheiten aus der Ferne zu zerstören.

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Hier helfen oftmals nur noch schnelle Angriffe mit dem Vertigo-Bomber, oder gezielte Angriffe gegen die Scharfschützen, um die Reichweite des Juggernaut zu verkleinern.

Die Bruderschaft von Nod hat natürlich auch einen nicht zu unterschätzenden Mech. Dieser heißt „Avatar Kampfbot“ und feuert ähnlich wie der Obelisk einen massiven Lichtstrahl auf sein Ziel ab – die dabei entstehenden Geräusche lassen auch nichts Gutes erahnen.

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Wie man hier sieht, hat Command and Conquer 3: Tiberium Wars eine große Menge an Einheiten zu bieten. Alle zu erwähnen würde allerdings den Rahmen dieses Reviews sprengen.

Natürlich wird es auch wieder, wie in Tiberium Sun, für die Bruderschaft von Nod einen Tarngenerator geben, diese heißt im Spiel „Störsender“ und stört somit das aktive Radar des Gegners und schützt umliegende Gebäude vor neugierigen Blicken, leider sind die Störsender selber nicht getarnt!

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Superwaffen technisch hat sich nicht wirklich viel getan, bei der Bruderschaft von Nod kommt wieder eine Atomrakete, die mit dem „Tempel von Nod“ nach ca. fünf Minuten abgefeuert wird und einen erheblichen Schaden in der Basis verursacht, zum Einsatz.

Die GDI hingegen setzt wieder auf eine „Ionenkanone“, die mit einem Schuss ebenfalls einen sehr hohen Schaden anrichtet und im Schussbereich so ziemlich jedes Gebäude und umliegende Einheit zerstört.

Die Scrin setzen auf einen Spaltgenerator, der alle Einheiten und Gebäude in die Tiefe des Weltraums schleudert. Man denke an ein Schwarzes Loch!

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Die Effekte kommen hierbei nicht zu kurz, obwohl die Ionenkanone wohl den besten Effekt neben den Scrin fürs Auge bietet.

Das Prinzip Schere, Stein und Papier setzt sich auch wieder bei Command and Conquer 3: Tiberium Wars durch. So gibt es für jede Einheit auch eine Möglichkeit diese effektiv zu zerstören, z.B. sollte man Infanterie Einheiten nicht mit einem „Avatar Kampfroboter“ angreifen, sondern dann eher mit einem Raider-Buggy, oder einem BMT.

Auch hier heißt es wieder, ordentlich Einheiten mischen, denn die Kombination macht den Erfolg. So ist man gegen alles gerüstet und kann feindliche Einheiten und Gebäude schneller zerstören als wenn man nur auf eine bestimmte Einheit setzt und am Ende z.B. gegen Raketentrupps den Kürzeren zieht oder erhebliche Verluste erleidet.

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Es gibt natürlich auch, ähnlich wie bei Generals, Spezialfähigkeiten. Diese sind allerdings nicht kostenlos und erfordern neben bestimmten Gebäuden auch ein bestimmtes Budget auf dem Konto. Z.B. können Sniper zu einem gewünschten Ziel-Ort gerufen werden, oder Minen über einem Zielgebiet abgeworfen werden, bei den Scrin können Sie z.B. ein Staseschild um bestimmte Einheiten oder Gebäude für eine bestimmte Zeit aktivieren, diese sind dann zwar deaktiviert, aber Sie sind auch durch den Schild vor Angriffen jeder Art geschützt.

Nach dem man zum Beispiel Truppen zu einem bestimmten Ziel transportiert hat, dauert das erneute einsetzen dieser Spezialfähigkeit eine bestimmte Zeit, deshalb sollte man sich den Einsatz bzw. das Ziel genau überlegen, um im Notfall noch ein Trumpf im Ärmel zu haben.

Der Singleplayer lässt auch kaum wünsche auf, so bietet jede Partei ca. 17 Missionen, die Scrin leider nur 4 Missionen. Diese sind allerdings auch erst spielbar, nachdem der Spieler die GDI sowie die NOD Kampagne gemeistert hat.

Nun aber mal genug von Nod und GDI, den jetzt befassen wir uns mit der 3. Partei von Command and Conquer 3: Tiberium Wars, und zwar die Scrin.