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C&C Fan Fiction – Der rote Schein | NOD

5. Kapitel

Noch am letzten Abend hatte es einige Überraschungen gegeben. Nicht nur die Geschichte von Yeremi war beunruhigend. Vor allem angesichts dessen, dass er noch nie Drogen genommen hatte und nie eine Lüge erfand wenn er zu spät kam. Yeremis Vater hatte auch einiges zu berichten. Er war in den Dienst zurück beordert worden. Abermals waren seine Spezialkenntnisse in Bezug auf die Bruderschaft gefragt. Yeremis Mutter war überhaupt nicht begeistert gewesen als sie all dies erfuhr.

Auch Yeremis Vater wusste nichts mit dem anzufangen was Yeremi da gesehen hatte. „Und du bist dir ganz sicher, dass das Fahrzeug direkt aus der Erde kam?“ hakte er abermals nach. „Aber ja doch. Es kam direkt aus der Erde hoch geschossen. Irgendwie hat es sich gegraben“ beteuerte Yeremi. „Hmmm …“ machte sein Vater und kratzte sich den 3-tage Bart. „Ich muss in den nächsten Tagen nach Sarajevo. Sie wollen mich im Tempel von NOD haben. Sie haben nicht mehr viele, die ihn damals gesehen haben, bevor er zusammen geschossen wurde. Es geht um irgendwelche Mosaike. Ich habe sie damals durch mein Fernglas gesehen. Sie waren an einem Eingangstor angebracht. Vermutlich wollen sie, dass ich sie helfe zusammen zu setzen“ berichtete er. „Das können sie doch auch machen, in dem sie dir Bilder davon schicken oder?“ begann Yeremis Mutter an zu setzen, aber er hob nur die Hand und meinte: „Befehl ist Befehl. Sie haben mich einfach eingezogen. Sie haben gar nicht erst gefragt.“ Yeremis Mutter murmelte irgend einen GDI-feindlichen Spruch in sich und erntete dafür einen giftigen Blick. Um von diesem Thema abzulenken, begann Yeremi ein wenig über die Eindämmungsfirma zu plaudern, doch sein Vater schien irgendwie abwesend. Plötzlich schaute er auf und sagte: „Sohn! Heute Abend besuchen wir Kasian. Ich wollte mich eh für seine Spenden bedanken. Vielleicht finden wir heraus, was das für ein Spielzeug ist, das er da im Garten graben lässt.“

Damit war es also klar. Yeremi würde eine neue Gelegenheit bekommen nach zu forschen, warum Gregor einfach verschwunden war. Der Tag verging sehr langsam. Es gab nicht viel zutun und so setzte sich Yeremi vor den Fernseher und schaute CNN – Deutschland. Hauptthema heute: Tiberium und seine neuste Version.

Schon länger hatte es Gerüchte gegeben, dass es eine neue Version des grünen Tiberiums gab. Nun war es also sicher. Eine Forschertruppe hatte ein Feld mit blauem Tiberium gefunden. Noch gefährlicher als sein kleiner Bruder. Aber das schlimme war nicht das blaue Tiberium an sich, dass kannte man schon länger. Es war ein großer Kristall, der das blaue Tiberium nachwachsen lies, der so sensationell war. Während die Reporterin in ihrem heile-welt Look versuchte die Ergebnisse des Forscherteams zu interpretieren schaltete Yeremi um. Ihm war nach leichter Kost und so sah er sich einen alten Zeichentrick an. Nicht gerade das passende für Einen, der im Herbst volljährig wurde, aber man konnte es anschauen ohne dauernd an die Zukunft denken zu müssen. Mit der Zukunft stand es sowie schlecht genug, da musste man nicht noch darüber nachdenken.. Jedenfalls bemerkte das Yeremi wieder einmal, als er die regionale Newsseite aufrief. Dort wurde von neuen Tiberiumfeldern berichtet die nicht einzudämmen waren. Der gesamte Landkreis schien in nächster Zeit verseucht zu werden. Aber niemand wusste wie das Tiberium es in diese Gegend geschafft hatte. Bis zu Beginn des Jahres hatte sich der Landkreis noch mit dem Titel: „Tiberiumfreie Zone“ schmücken können. Nun war das auch dahin. Im Tal war zum Glück die Gefahr gebannt. Fragte sich nur für wie lange. Aber wieder und wieder nagte Yeremi die Frage im Hinterkopf, wie das Tiberium zu ihnen ins Tal gekommen war. Natürlich kann man sich vorstellen, das ein Lkw ein paar Kristalle in den Kreis gebracht hatten und die nun dort wuchsen, aber wie in aller Welt kam Tiberium in die letzte Ecke des Tales. Dort fuhren keine Fahrzeuge herum, die vorher durch Tiberiumgebiete gefahren waren und die Kühe dort hatten auch selten die Angewohnheit Tiberium an ihren Hufen zu haben.

Yeremi verfluchte Gregor. Wieder war er an einem Punkt, an dem er nicht weiter kam. Wurde es Gregor zu langweilig hier? Jetzt da der Lehrer in Urlaub war und man alle Zeit der Welt hatte? Yeremi verstand das nicht. Schon gar nicht, da Gregor nicht gerade ein sehr begeisterter Schüler war. „Gregor in einem Internat?“ murmelte Yeremi und schüttelte den Kopf. Irgend etwas stimmte da nicht, soviel war sicher und Yeremi hatte vor Kasian heute Abend ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Mit diesen Gedanken stand Yeremi von seinem Schreibtisch auf und ging an die frische Luft. Dort kam ihm Sam entgegen. Er sah wesentlich besser aus, als beim letzten Mal als sie sich getroffen hatte. Die Wunde von dem Blitz war zu einer langen roten Linie geworden die sich über seine Gesichtshälfte den Hals entlang zog, um dort im Hemd zu verschwinden. „Hallo Yeremi“ begrüßte Sam ihn lächelnd. Während er lächelte zog sich sein Narbengeflecht im Gesicht zusammen und gab ihm noch ein seltsameres Aussehen als er sowieso schon hatte. Plötzlich stand Yeremis Vater neben Sam. Er war aus einem der Schuppen gekommen. „Sam wird Euch ein wenig zur Hand gehen, während ich in Sarajevo bin“ berichtete er. „Ah freut mich Sam“ sagte Yeremi. „Er kommt heute Abend auch mit zu Kasian“ begann Yeremis Vater, „Er findet das Ganze auch seltsam und wir GDIs haben halt doch ein gesundes Maß an Misstrauen.“ Er grinste zu Sam und dieser lächelte ebenfalls. „Du warst in U-Haft stimmt‘s?“ fragte Yeremi. Sam nickte nur und sagte dann: „Ja, aber sie haben dann doch gemerkt dass ich es nicht war. Jetzt gehen sie von einem Anschlag einer Terrorgruppe aus. Irgendetwas soll im Boden gewesen sein und den BMT von Conner umgeworfen haben. Daher interessiere ich mich so sehr für Kasian, seit dem dein Vater mir das erzählt hat.“

Im Gespräch mit Sam verging der Nachmittag schnell. Sam und Yeremi verstanden sich prächtig. Es gab nicht mehr viel zutun seit die Farm automatisiert worden war, aber einige Sachen mussten Sam noch gezeigt werden. „Und was ist das, Nick?“ fragte Sam Yeremis Vater. „Das sind die Ventile für die Bewässerung. Stellt den Druck niedriger ein falls das Wasser knapper wird. Aber ich denke es wird Zeit. Den Rest erklärt dir Yeremi morgen. Ich habe vorhin einen Brief bekommen. Morgen holt mich ein Jeep ab und bringt mich zum nächsten Heliport. Sie haben es wohl eilig.“ sagte Nick.

Sie machten sich ein wenig fein und zogen einige bessere Kleider an um ordentlich auszusehen. „Wir besuchen Kasian und wollen uns für seine großherzige Spende bedanken. Und nach deiner Geschichte möchte ich auch einmal das Haus von innen sehen“ erklärte Yeremis Vater was er vor hatte.

Sie fuhren gemächlich mit dem Jeep ins Tal. Inzwischen war die Dämmerung über das Tal gekommen und die Scheinwerfer des Jeeps waren bereits eingeschaltet. Einige Dorfbewohner winkten ihnen zu als sie durch das Dorf fuhren. Aber sie waren schnell hindurch und auf der Straße die zu Kasians Haus führte. Der Jeep stoppte vor dem Haus. Als die Drei vor dem Tor standen sahen sie eine Mannschaft Gärtner in den Anlagen um das Haus herum wuseln. Es musste ein Vermögen kosten so viele Angestellte zu beschäftigen. Einige polierten die Statuen aus Marmor im Garten und verliehen ihnen einen hübschen Glanz in der untergehenden Sonne, welche mit den letzten Strahlen ein rötliches Ambiente schufen. Sam drückte auf dem Knopf und der Videobildschirm erwachte nach einigen Sekunden zum Leben. „Ja bitte?“ hörte man die Stimme von Kasian blechern aus dem Lautsprecher quäken. Auf dem Videobildschirm war nur eine dunkle Körpermasse zu sehen. Es schien als sei die Kamera gerade nicht richtig ausgerichtet. „Nabend Kasian. Wir wollten dich mal besuchen und unseren Dank für die Spende ausdrücken.“ sagte Nick in Richtung des Videobilds. „Ah fein., fein. Wartet einen Moment“ sagte Kasian und mit einem Surren öffnete sich das Tor. Die beiden Flügel schwangen auf und ließen die Drei ein. Yeremis Vater voran gingen sie wie eine Speerspitze über den Kiesweg zum Eingang. Der Rasen war perfekt geschnitten. Die Statuen glänzten matt, vor allem jene, die das Personal gerade geputzt hatten. Es fehlte nur noch, dass einer der Angestellten die Blütenblätter der Rosen bügelte, dachte Yeremi beiläufig. Aber er konnte keinen solchen Angestellten erblicken. Sie blieben bei den normalen Tätigkeiten eines Gärtners.

Kasian stand am Eingang zwischen den zwei mächtigen Säulen die das Dach zu stützen schienen. Aber Yeremi wusste, dass war alles nur Schmuck. Kasian trug einen schwarzen Anzug der perfekt auf seine etwas anderen Proportionen zugeschnitten schien. „Ah willkommen meine Freunde. Oh sogar Yeremi ist dabei. Ich soll dir schöne Grüße von Gregor ausrichten. Er will bald vorbei kommen und dich besuchen.“ begrüßte sie Kasian. In Yeremis Hals bildete sich ein Klos. Aber er antwortete höflich: „Ah das ist ja schön“ und lächelte gezwungen. Kasian drehte sich zur Tür und neigte leicht den Oberkörper und winkte einladend mit der Hand. Die Drei gingen durch die Tür in die Empfangshalle. Eine große Statue dominierte den Raum. Sie war zentral in der Mitte aufgestellt und wurde von einer Platte aus schwarzen Gestein getragen. Die Figur war abstrakt dargestellt. Eine Art göttliches Wesen. Yeremi versuchte Details zu erkennen, aber die Skulptur war so angelegt, dass man in diesem Licht wenig erkennen konnte. Alle Drei bestaunten einige Sekunden die mächtige Skulptur, dann brach Kasians Stimme durch die Stille, die in der Eingangshalle herrschte. „Nun ich sammle afrikanische Skulpturen. Diese hat mich ungemein beeindruckt. Ich habe sie schon vor unserem Umzug besessen und sie extra einfliegen lassen.“ erzählte Kasian. „Beeindruckend,“ sagte Sam, „Ich war damals in Afrika stationiert. Aber so etwas habe ich dort nicht gesehen. Wo genau kommt das her?“

Kasian schien die Frage nicht zu gefallen, dennoch beantwortete er die Frage: „Das weiß keiner so genau. Aber ich habe sie aus der Nähe von Kairo. Dort soll sie lange Zeit gestanden haben. Aber keiner wollte sagen wer oder was die Statue darstellt.“ Yeremis Vater betrachtete immer noch die Statue und meinte dann: „Hmm irgendwie kommt der Kerl mir bekannt vor.“ Kasian lachte leise und meinte:“ Ja das Gefühl habe ich auch immer wieder. Ich vermute der Künstler hat das Gesicht so angelegt, dass man immer glaub jemanden wieder zu erkennen.“ „Wäre möglich“ meinte Sam. „Ach aber wenn ihr schon solch ein Interesse an Kunst besitzt zeige ich Euch jetzt etwas noch schöneres. Ihr müsst wissen, ich habe selten Besuch mit dem ich meine Leidenschaft für die Kunst teilen kann“ hörten die Drei Kasian sagen, der schon in eine Tür ab getaucht war. Sie folgten ihm einige Stufen nach unten. Es schien als ob dies ein Kellergewölbe war. Alles war in mattes Licht getaucht. „Schaut Euch das an!“ rief Kasian laut aus. „Statuen und eine Steintafel aus Kairo. Keiner konnte mir sagen was es ist. Diese Schrift scheint niemand zu kennen.“ Mit weit geöffneten Mund starrten die Drei in das Kellergewölbe. Überall gab es kleine Nischen die mit einer marmorn Statue bestückt war, die dezent beleuchtet wurde. Viele zeigten die selbe Person die sie in der Eingangshalle gesehen hatten. Aber im Mittelpunkt des Gewölbes stand eine Schrifttafel. Sie wurde von jeder Seite durch rote Strahler erhellt. Es schien als ob nur so die Schrift auf dem schwarzen Stein sichtbar würde. „Mein teuerstes Stück!“ rief Kasian aus und deutete begeistert auf die Tafel aus Stein. „Es kommt aus dem Iran, Irak oder Israel. Keiner kann das genau sagen. Aber dies ist die Schrift, die keiner kennt“ berichtete Kasian begeistert und kicherte leise. Die Drei waren immer noch überwältigt von den Kunstschätzen die sich in ihrem Tal befanden, ohne dass irgendjemand davon wusste.

„Ach ich denke das Essen sollte fertig sein. Wenn ihr mir bitte folgen wollt“ riss Kasian sie aus ihrem Staunen. „Das Essen?“ fragte Yeremi überrascht. „Aber, aber Yeremi, du bist doch schon öfters hier gewesen. Kein Gast geht hier ohne eine Kleinigkeit gegessen zu haben“ sagte Kasian mit einem breiten Lächeln.

Sie gingen wieder die Stufen in die Eingangshalle hinauf. Kasian führte sie auf die andere Seite der Halle und öffnete eine Türe. Das edle Holz der Türe schwang zur Seite ohne ein Knarren. Dahinter befand sich ein großer Raum mit einem langen Tisch. Der Tisch war für vier Personen gedeckt. Kerzen brannten auf dem Tisch in silbernen Ständern. Sam schüttelte den Kopf. Yeremi wusste was er dachte. Welch eine Verschwendung an Geld. Er war ja schon einige Male hier gewesen, aber er hatte sich eben eingestehen müssen, dass er fast immer durch den Seiteneingang gekommen war und noch nie das Haus ganz gesehen hatte. Jetzt kam es ihm so vor, als ob Gregor ihn immer um all die Kunstschätze und viele Räume herum gelotst hatte. Im Grunde kannte er vor allem das Zimmer von Gregor und sonst nur den Eingang und die Treppe. Das brachte Yeremi weiter ins Grübeln während sie sich setzten. Ein Butler, den Yeremi noch nie hier gesehen hatte, brachte ihnen ein delikates Abendessen. Yeremi betrachtete den Butler etwas genauer, konnte aber an ihm nicht die Würde und Ausstrahlung erkennen, die man aus dem Fernsehen von seinen Kollegen her kannte. Er wirkte mehr wie ein stämmiger Ochse. Breite Schultern, Hände groß wie Teller erschien er nicht gerade der perfekte Butler. Von seinem Anzug ganz zu schweigen. Dieser schien ihm überhaupt nicht zu passen, aber dann lenkte Yeremi sein Interesse mehr auf das vorzügliche Essen. Selten bekam man heut zu Tage noch ein Stück Lamm zu sehen. Ganz zu schweigen von einem ganzen Tablett.

Alle Drei griffen mächtig zu und das schien Kasian zu gefallen, der die ganze Zeit seltsame Witze riss und aus seinem Leben in Afrika erzählte ohne wirklich irgend etwas preis zu geben. Jedenfalls kam das Yeremi so vor. Inzwischen erkannte er auch, dass Gregor ihm nie etwas von Afrika erzählt hatte. Ein paar Geschichten über das Land vielleicht, aber nie etwas genaues. „Was haben sie dort unten gemacht Kasian“ fragte Yeremi daher. Die schien Kasian etwas aus der Fassung zu bringen. Er hörte einen Moment auf zu kauen bevor er den ganzen Brocken mit sichtlicher Mühe herunter schluckte. „Ach ich war Händler in Kairo und den umliegenden Gebieten. Ich habe mit Rohstoffen gehandelt“ begann Kasian dann. „Auch mit Tiberium?“ hakte Sam nach. „Ja gewiss, als es noch selten war, rissen sich ja alle darum. Es war so wertvoll wie eine Erdölquelle wenn man ein Feld entdeckt hatte“ sagte Kasian. „Und dann kam NOD und sie mussten fliehen“ stellte Yeremis Vater fest. „Ja so in der Art war es. Nicht sofort, aber als es in Kairo so schlimm wurde, da ging ich nach Europa. Wir waren zuerst in Jugoslawien, aber dort war es auch nicht besser. Dann hat mir ein Freund von dieser Region erzählt. Ich konnte nicht widerstehen“ erzählte Kasian. „Und ihre Frau?“ fragte Sam, „ich habe sie noch nie gesehen. Aber im Dorf sagt man sie wären verheiratet.“ Kasian schaute finster ins Leere und antwortete dann. „Sie wurde in Kairo getötet. Die GDI versuchte mit ihren Orcas eine vermeintliche Stellung von NOD in einem Vorort auszuräuchern. Wir waren dort….“ Kasians Stimme stockte. „Das tut mir leid“ sagte Sam.

Yeremis Vater schaute auf und sagte. „Ich denke es ist Zeit zu gehen. Ich danke ihnen für die Gastfreundschaft, aber meine Frau wird uns sicher schon vermissen.“ „Aber natürlich, wir wollen die Gute doch nicht in Sorge lassen“ antwortete Kasian wieder in seinem gewohnt überzogen höflichen Tonfall. Er zerknüllte bedächtig seine Serviette und stand dann auf. Er führte seine Gäste zum Eingang zurück und öffnete die Tür. „Ich hoffe wir sehen uns einmal wieder“ sagte er lächelnd und verneigte sich leicht. „Warum nicht“ sagte Sam, „wenn Gregor wieder zurück ist, wird er sicherlich wollen das Yeremi ihn besucht. Das wäre doch eine gute Gelegenheit.“

„Ah ja sicher, sicher. Ich werde es ihm sagen“ sagte Kasian. Sie bedankten sich nochmals und gingen dann auf das Tor zu, dass sich schon vor ihnen öffnete. Es war ein eindrucksvoller Abend gewesen und alle Drei hingen ihren Gedanken nach. So fuhren sie schweigend zurück zur Farm. Sam bekam das Gästebett zugewiesen. Yeremis Mutter führte im Haus ein eisernes Regime wie Yeremi immer sagte und so war alles schon vorbereitet als sie ankamen. Keiner hatte das verlangen sich groß über das Erlebte zu unterhalten und so ging alles ins Bett.