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C&C Archive: Community-Area | Die Fan-Einheitenprofile: Der Henker von Nod

  • Name: Minotaurus, Henker von Nod
  • Bezeichnung: M-CABAL-PROJEKT X24-C
  • Rolle: Superschwere Infanterieeinheit
  • Zugehörigkeit: Bruderschaft von Nod
  • Einführung: 2094 (2025)
  • Bewaffnung: Eine Doppellaserstreitaxt, EMP-Maschinenpistole

Hintergrund:

Nod gewann durch den unbekannten Redner immer mehr an Macht. Ja die GDI schien ihn langsam als Nachfolger von Kane einzustufen. Man schrieb das Jahr 2082…

Die Bruderschaft schien aus ihrem Tiefschlaf erweckt worden zu sein. Immer mehr Jünger sammelten sich unter dem neu aufgerichteten Banner Nods… Die Brüder waren zwar versammelt, doch es fehlte ihnen an militärischer Ausrüstung. Die GDI hatte im letzten Quartal des Jahres 2081 ihre neue Waffe in den Orbit geschossen, welche zur Abwehr jeglicher Raumschiffattacken ausgerüstet war. Eine Orbitalkampfplattform, welche mit Sechs Ionenkanonenwaffen ausgestattet war. Ein Spion berichtete von einer neuen Dimension der Strahlenwaffentechnik, die die Global Defensive Initiative dort einsetzte. Es handele sich um eine Hauptwaffe, die die Erde in Grund und Boden richten könne, wurde unter den Zivilisten verbreitet. Angst und Panik herrschte in den blauen Zonen, die nun fast den ganzen Erdball umschlangen und den Rest der gelben Zonen immer schneller ausradierten. Gerüchte wurden in die Welt gesetzt, dass die GDI-Führung unter Rios Nachfolger wahnsinnig geworden wäre und gegen ihre Prinzipien verstöße. Dies wurde aber von Gregory Baker, dem neuen Direktor der GDI und Globalic-Industries der wahrscheinlich größten Firma der Welt abgestritten:

„Wir streben in keinster Weise dazu, der Welt in irgendeiner Art und Weise Schaden zuzufügen. Alle Vorkehrungen, die wir unter dem Adler der GDI treffen, sind im Sinne der Bevölkerung und unserer Verfassung, die im Jahre 1995 abgelegt wurde. Die nun im Orbit schwebende Kampfstation ist lediglich zur Abwehr von extraterrestrischen Flugobjekten gebaut worden. Im Namen der GDI rufe ich die Bevölkerung der Erde zur Ruhe auf, denn sie haben wirklich nichts zu befürchten. Außerdem ist die Waffe noch nicht einsatzbereit. Da die Gefahr durch Nodanhänger weiterhin gering ist, wird es keine Probleme in der Fertigstellung geblieben. Als letztes möchte ich noch einen Dank an alle Konstrukteure. Ein neues Jahrhundert steht uns bald bevor! Das Tiberium wird vollkommen verschwinden! Und vergesst nicht: Wählt Gregory Baker, denn er macht eure Zonen Tiberiumfrei! Noch nie hat die Welt so gut gelebt wie jetzt!“

Doch selbst nach dieser Gegenüberstellung, wuchs das Misstrauen immer weiter an. Die GDI schien alle Gelder, die sie hatte in die Raumfahrt zu stecken, anstatt die ehemaligen roten Zonen von Nod wieder auszubauen. Die dort lebenden Bewohner verkahmen oder überlebten nur durch die Hilfe Nods, welche sich in diesen Jahren wieder als Helfer gegen Armut und Not bewies. Sie gründeten eine Scheinfirma, welche Geld von der Isis-Cooperation und Globalic-Industries abzweigte, und das ganze Hilfswerk finanzierte. Die Nod-Cooperation war gegründet. Sie sollte ab sofort für die Versorgung aller hilfebedürftiger Menschen in den roten Zonen stehen. Die Frage war nur: Wer leitete diese Operation? Kane war fort. Wer hatte die Macht die Bruderschaft innerhalb kürzester Zeit zu solch einer Aktion aufrufen zu können?

Gregory Baker, sowie sein Generalstab hielten diese Aktion für einen Scherz, den sich jemand erlaubte. Doch bald sollten sie sich ihr Lachen verkneifen. Zunehmest wurde diese neue Cooperation -auf dem bisher nur von der Idris und Globalic beherrschten Aktien und Geldmarkt- auffällig, da sie anscheinend die Aktien aufkaufte und so Anteile an den für die GDI so wichtigen Firmen erwarb. „Das Phantom“, schimpfte man diese Firma, da niemand je einen der Firmenvertreter sah. Bis auf einmal drei Vertreter der Nod Cooperation vor dem Idris Headquarter standen und eine Firmenbesichtigung machen wollten, da ihnen doch zehn Prozent der Firma gehöre!

Seit dem Moment wurde Nod nicht mehr nur militärisch sondern vor allem wirtschaftlich als Gefahr eingestuft. Zwangsläufig wurde die GDI mit ihren eigenen Waffen geschlagen, denn die Konzerne konnten nicht einfach ihre Prinzipien verraten, auf denen sie ihre Firmen gegründet hatten. So mussten sie wohl oder übel die Nod Cooperation mit Waffen aus ihren Technologielaboren versorgen, sowie technische Baupläne übergeben. Allein Globalic-Industries schien sich gegen die Übernahme wehren zu können…