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C&C Archive: Community-Area | Die Fan-Einheitenprofile: Hurricane T2

  • Name: Hurricane
  • Bezeichnung: FAV-67-GDI-92
  • Rolle: Schnelle Aufklärungs- und Abfangeinheit
  • Einführung: 2091
  • Zugehörigkeit: GDI
  • Bewaffnung: 2 Boden/Luft-Raketenwerfer, 1 Zwillings-MG
  • Typ: leichtes VTOL-Flugzeug
  • Geschwindigkeit: schnell
  • Einsatzmöglichkeit: Luft
  • Stufe: 2

Hintergrund:

Wellen peitschten über die mächtigen aufgepeitschten und angsterregenden Ozeane. Erdbeben erschütterten fortwährend die Erde und immer wieder wurden Vulkanaktivitäten gemeldet.. Der Grund, weshalb dies alles geschah war unklar. Man ging zu erst von einem terroristischen Anschlag der Bruderschaft aus, als das TKN-System durch mehrere Explosionen und Erschütterungen zerstört wurde. Doch wie sich herausstellen sollte, steckte viel mehr dahinter. Einige Wissenschaftsteams wurden damit beauftragt das mysteriöse Rätsel aufzudecken, doch die Suche nach der Lösung war viel gefährlicher und welterschütternder, als es sich die Forscher gedacht hatten.

Im Jahre 2090, 5 Jahre nachdem das Tiberium zurückgekehrt war, machten sich 2 ZOCOM-Batallione unter General Harbor und der Forschungsführung Professor Hemigtons auf den Weg in die Kriesengebiete und in die vom Tibeirum überwucherten ehemaligen TKN-Hauptbasen, welche wie kleine Leichenstädte in der Stille dahin moderten.

Anfang 2091 verschwand dieses Team auf mysteriöse Art und Weise. In dieser Zeit wurden tausende wichtiger Dateien gehörtet, die nun zum GDI Hauptqartier gebracht werden sollten. Ein Funkspruch verhieß eine große Offenbarung. Etwas, was die Welt verändern würde. Professor Brown, der den inzwischen an einer Tiberiumkrankheit verstorbenen Prof. Heminton ablöste, setzte 2 Nachricht 11 und 6 Stunde vor dem spurlosen Verschwinden der gesamten Expedition ab:

„An das GDI-Hauptquartier. Hier spricht Professor Brown. Professor Hemigton ist vor 2 Tagen an einer Tiberiumvergiftung gestorben, die er sich einen Tag zuvor zugefügt hatte. Starke Mutation der Lungenflügel und der inneren Verdauungsorgane waren die Todesfolge. Wir werden in den folgenden 2 Tagen wieder zurückkehren und ich muss Ihnen jetzt schon sagen, dass sie sich auf etwas gefasst machen sollten. Das TKN-System hat wie soll ich sagen… einige Konstruktionsfehler gehabt. Beraumen Sie sofort eine Notfallkonferenz des GDI-Rats ein. Wir haben wichtige geheime Dinge zu besprechen. Brown ende!“

Nachricht 2:

„An das GDI-Hauptquartier. Wir haben die Dringlichkeit heruntergestuft. Wie es aussieht waren unsere Vermutungen nur falscher Alarm. Wir werden noch einen weiteren Punkt untersuchen und dann zurück zur Basis Delta fliegen. Ich wiederhole: Die Expedition war erfolglos. Wir haben keine wichtigen Forschungsdaten gesammelt. Die Dringlichkeit ist herunterzustufen. Brown ende!“

Prof. Brown war ein durch und durch begabter Mann, der der Inbegriff von Pflichtbewusstsein und Forschungsgenialität war. Verschwörungstheoretiker meinten Unregelmäßigkeiten in seiner Stimme gehört zu haben und verglichen diesen Funkspruch mit vielen anderen Tonaufnahmen. Sie stellten die Theorie auf, dass die Expedition schon vorher außer Gefecht gesetzt wurde und ein Stimmenimitatorprogramm die Stimme Prof. Browns bis ins genauste rekonstruierte. Die GDI hatte ein Jahr zuvor ein Forschungsexperiment mit dem Namen „Bateye“ gestartet. In diesem Experiment ging es darum eine KI-Stimme soweit zu modifizieren, dass sie jede beliebige Stimme bis in das tausendstel genau nachmachen könnte. Offiziell wurde das Programm wegen daraus wahrscheinlich resultierenden Verwirrungen beendet und als fehlgeschlagen gemeldet.

Zur selben Zeit verschwand neben dem Forschugsteam auch eine Panzer-Kompanie, die sich hundertzwanzig Kilometer entfernt von der Expedition aufhielt. Sie sollte die Zone sichern, doch nachdem ihre Schicht abgelaufen war und die Kompanie 23 als Ablösung kam, war keine Spur der Panzer-Kompanie 164 zu sehen. An diesem Tag des Jahres 2091 geschahen viele mysteriöse Dinge, die niemand erklären konnte.

Die Panzerkompanie 164 wurde von einem Aufklärungsflug dreier Hurricane MK2- VTOL Flugzeuge gesichtet gemeldet. Nach Aussage des Geschwaderleiters Colonel Mc Allen waren die 12 gepanzerten Fahrzeuge des leichten Kampfpanzertyps „Achilles“ mit voller Fahrt in eine nächst gelegene Todeszone gefahren. (Todeszonen sind vom Tiberium überwucherte Zonen, in denen die Mutanten festgehalten werden, oder es überhaupt kein Leben mehr gibt. Steigerung der Roten Zone)

Wenige Stunden später fand man dann einen Teil des Expeditions Corps tot in der roten Zone 32, 840 kilometer von dem letzten Funkspruch entfernt, liegen. Wrackteile zweier alter Hunter-Panzerspäher sowie das zweier gepanzerter Forschungsfahrzeuge wurden gefunden. Insgesamt fand man 8 leichen. Da alle jedoch starke Verbrennungen, Verätzungen oder Tiberummutationen an sich hatten, konnten nur 4 von ihnen bisher idendifiziert werden. Darunter waren 2 Panzerkommandeure, 1 Gehilfslaborant und einer der leitenden Forscher Namens Prof. Doktor Bernstein.

Eine Stunde später wurde per Satellitenordnung ein zweiter Teil der Expedition gefunden. In der gelben Zone 45. 400 Kilomter von dem Fund der ersten Überreste und 1400 Kilometer entfernt vom letzten Funkspruch. Insgesamt 3450 Kilometer entfernt von dem eigentlichen Ziel, der GDI-Basis Delta!

In der Nähe der Kleinstadt Hemton Ville (Gelbe Zone 45) wurde der Rest des Begleitschutzes gefunden. Vier weitere Panzerspähwagen des Typs Hunter, 2 Kampfpanzer des Typs Predator T2, 5 Wüstenjäüger MK2 Spähfahrzeuge sowie vier gepanzerte Truppentransporter. Das verwunderliche war jedoch: Keiner war tot, keiner verletzt!

Truppenführer Cornel Mike Verdess erzählte, seine Truppen seien zum Schutz von Hemton Ville abkommandiert worden. Der Befehlshaber, der dies angekündigt hätte wäre General Harbor gewesen. General Harbor bestritt dies aber. Zeugenaussagen und Nachforschungen ergaben, dass der Funkspruch niemals vom Generalstabsbüro Habors abgegangen sein kann.

Der Rest der Forschungs- und Aufklärungsexpedition blieb verschwunden!

Die Aufklärungsflüge des Typs Hurricane T2 wurden in den folgenden Tagen verdoppelt und verdreifacht. Doch nachdem man einen Monat nach der übrigen Expedition gesucht hatte, erklärte man sie für gescheitert und Prof. Brown samt den anderen noch nicht aufgefundenen 32 Soldaten und Forschungsoffizieren für tot.

Die Daten, die sie gesammelt hatten, waren nach Zeugenaussagen von Truppenführer Cornel Mike Verdess und zwei anderen Offizieren für Brown sehr wichtig und sie meinten es würde mehr als nur ein Fehlschlag gewesen sein. Doch die Zeugenaussagen spielten in der Hinsicht keine große Rolle, weil die Begleittruppen keine Einsicht in die Forschungsergebnisse hatten, und damit jede Behauptung bewahrheitet oder unbewahrheitet sein könnte.