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C&C Archive: Community-Area | Die Fan-Einheitenprofile: Thunderdragon

  • Name:Thunderdragon-Abfangjäger
  • Bezeichnung: IC-TD-3000
  • Rolle: Abfangjäger
  • Einführung: 2069
  • Klasse: Unterstützer-Klasse
  • Bewaffnung: Zwei LC-250-Laserkannonen, EMP-Abwehrsystem, EMP-Spulen
  • Typ: Abfangjäger
  • Geschwindigkeit: Sehr schnell

Hintergrund

Nachdem die TKN-Kontrollen eingerichtet wurden und das Vertrauen zwischen den Kane loyalen Brüdern und der GDI gewachsen war, hatte die Bruderschaft ein Problem. Sie hatte keine eigenen Jäger mehr, seitdem die letzten Vertigos und Venoms aus dem 3. Krieg wegen technischen Mängeln außer Dienst gestellt werden mussten. Dies stellte sich als Problem dar, denn kein Nod-Pilot wollte eine Flugmaschine der GDI fliegen. Man kannte die gefährlichen Flieger der GDI noch aus Geschichten. Schon allein deshalb, weil sie darauf bestanden nur eigene Flugmaschinen zu nutzen.

So machte man sich an die Entwicklung von Kampfschiffen. Entwicklungen wie das „Leviathan-Projekt“ oder dem Salamander brauchten jedoch Zeit. Zwar versuchte man die alten Venoms mir Raketen umzurüsten, um sie als Gegenspieler des Orcas einsetzen zu können. Doch es gab Probleme, da die Raketen den Venom zu schwer machten und die Triebwerke das Gewicht nicht mehr tragen konnten. Das Problem lag dabei, dass man einen schnellen Abfangjäger brauchte, und keine fliegende Festung. Dies war jedoch anscheinend von den Entwicklungsbüros vergessen worden. Es gab den „Cobra-Senkrechtstarter“, der aber nur für die Boden-Abwehr mit einem starken Laser ausgestattet war. Man hatte bei dem „Cobra-Projekt“ anscheinend an der falschen Stelle gespart.

Dank dem genialen Einfall eines Ingenieurs, wurde dann ein neues Konzept aufgeworfen, dass an die alten Jagdflieger erinnern sollte. Es wurde eine Aerodynamische Form konzipiert, die die Luftwiderstände praktisch auf null setzte. So konnte man einen verhältnismäßig kleinen Jäger variabel mit starken Waffen ausrüsten.

Die Waffenfrage war schnell geklärt. Da Raketenmagazine die Aerodynamik des Fliegers verschlechtert hätte, wurden zwei starke Laserkanonen in die Flügel eingebaut. Die erste Version besaß diese noch an den Flügelenden. In späteren Generationen wurden stärkere Triebwerke eingebaut, die dem Flieger seinen Namen verlieh. Während der Anlaufzeit machten diese nämlich ein dumpfes ratterndes Geräusch, wodurch man ihr den Spitznamen Rattlesnake (Klapperschlange) verlieh. Der eigentliche Name ist jedoch Thunderdragon (Donnerdrache). Diesen Namen bekam er in der zweiten Testphase. Dort wurde es mit einem EMP-Abwehrsystem ausgestattet, der feindliche EMP-Einwirkungen auf das Flugzeug ausschaltete sowie den Thunderdragon Operationen in Ionenstürmen erlaubte. Jede andere Einheit würde während eines solchen Sturms auseinander gerissen werden. Dadurch erweiterten sich die Einsatzmöglichkeiten um ein Vielfaches.

Schlachtfeld-Spezifikationen

Schneller als der Schall:
Durch die zwei Hochleistungstriebwerke und der Aerodynamik kann der Thunderdragon jedem überlegenem Feind schnell entgehen. Es gibt kaum Flieger, die diesem Flieger die Stirn bieten kann, wenn die Höchstgeschwindigkeit von 4500 km/h erreicht wurde.

Ionenstürme und EMP-Angriffe? Kein Problem!:
Durch die Absorbationssysteme der neuesten Generation ist der Thunderdragon vor Angriffen von Elektromagnetischen Waffen sicher. Gleichzeitig kann die von den Scrin kopierte Technologie den Jäger vor Ionensturmschäden schützen. Als wäre das noch nicht genug, kann das Flugzeug ein beliebiges Ziel (ob Boden- oder Luftfahrzeuge) mit seinen EMP-Spulen für einige Sekunden außer Kraft setzen.

Schrecken der Lüfte:
Mit seinen beiden Laserwaffen kann er jeglichen Luftangriffen trotzen. Allerdings sind diese beiden Laser nur für den Luftkampf ausgerichtet. Er kann es ohne Probleme mit Firehawks und Orcas aufnehmen. Gegen Bodenangriffe ist er hingegen schutzlos ausgeliefert. Falls ihm Bodenangriffe drohen, sollte er diese mit seiner EMP-Waffe deaktivieren und schnell entfliehen.