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C&C Tiberian Twilight | Einheitenprofile Nod: Obelisk des Lichtes

Bezeichnung: DS-7 (Verteidigungsgebäude)
Zugehörigkeit: Nod
Rolle: Schwere Basisverteidigung
Einführung: 2074
Klassen: Defensiv
Bewaffnung: „Anubis“ Klasse VII Militärlaser (100kW)
Typ: Verstärktes Gebäude
Geschwindigkeit: N/A

Hintergrund

Der Obelisk des Lichtes ist schon lange das führende Symbol der Bruderschaft, wenn es um „Friede durch Macht“ geht. Mit einer beeindruckenden Höhe von 20 Metern und dem roten Kristall an seiner Spitze, besteht der schwarze Koloss zur Verteidigung von Nod-Einrichtungen durch Bodenangriffe. Der Obelisk wurde während seiner langen Geschichte immer wieder verbessert und erreichte in der TW3-Ära mit der „Isis“-Version seinen Höhepunkt, als er stark genug war, um Mammut-Panzer zu zerschneiden und dennoch flexibel genug war, um auch mit Wellen von Infanterie fertig zu werden. Zusammen mit seiner Fähigkeit, sich mit der Nod Beam-Cannon zu verbinden und so Reichweite und Feuerkraft zu erhöhen, wurde der „Isis“-Obelisk zur tödlichsten Verteidigungsanlage im dritten Tiberiumkrieg.

Trotz seiner großen Feuerkraft, litt der Obelisk stets unter einer entscheidenden Schwäche – die Unfähigkeit, auf fliegende Ziele zu feuern. Störungen der Zielsensoren, Probleme mit den Lichtbrechungsspektren und schwierige atmosphärische Bedingungen haben es verhindert, dass der starke Laser auch auf Luftziele losgelassen werde konnte, so dass er insofern nie eine Bedrohung darstellte. Obwohl mehrere Versuche unternommen wurden, diese Probleme zu beheben, kamen Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass das Unterfangen unmöglich sei, wenn nicht die Stärke des Lasers signifikant verringert werden würde.

Aufgrund dieser Schwäche gegen Flugzeuge, wurde der Obelisk gegen Ende der 2060iger immer seltener eingesetzt, als die starken stratosphärischen Transporter und Kampfschiffe die Oberhand gewannen. Die Obelisken konnten zwar jede Bodenoffensive stoppen, während Venoms sie vor Orcas und Firehawks schützten, doch neue Schlachtschiffe wie der Kodiak konnten diese umgehen und den Obelisk von großer Höhe bombardieren. Als die Separatisten dann 2070 die TCN-Felder angriffen, setzten Nod-Kommandeure – sowohl auf Seiten der Separatisten, als auch der Loyalisten, immer mehr auf die günstigeren und vielseitigeren Flamentürme, so dass der Obelisk auf dem besten Wege in die Verschrottung war.. bis ein Nod-Anhänger namens Henry Liu ein 40 Jahre altes GDI-Geheimnis entdeckte.

Liu arbeitete seit etwa einer Dekade als TCN-Arbeiter und sammelte dabei sowohl über seine GDI-Mitarbeiter als auch die Separatisten – die ihn bei einem Angriff fast umbrachten – diverse Informationen. Im Jahre 2072 wurde er damit betraut, eine entlegene GDI Lagerstätte zu reparieren, die bei einem Angriff der Separatisten beschädigt wurde. Nach einigen Untersuchungen, entdeckte Liu, dass die Lagerstätte in Wirklichkeit die Basis von Echo, einem geheimen GDI Forschungsprojektes war, in welchem diese versuchten, Nod-Waffen zu kopieren und verbessern. Ihre Hauptobjekt war ein 40 Jahre altes Artefakt, welches sie in Zentralafrika in Besitz nehmen konnten – einen funktionierenden Obelisk der Dunkelheit.

Dieses Relikt des zweiten Tiberiumkrieges war der einzige bekannte Obelisk, der Luftziele anvisieren und zerstören konnte und der innere Zirkel wusste sofort, dass diese Technologie unbedingt in die Hände der Bruderschaft zurückfallen musste. Kane war sich bewusst, dass jeder Angriff seinen Pakt mit der GDI brechen würde, so dass er persönlich einen Agenten beschäftigte – Codename weiße Lady – der das Gebäude infiltrieren, sämtliche Daten zurückgewinnen und GDI stoppen sollte, ohne dass ein Verdacht auf Kane fallen würde. Kurze Zeit später meldete GDI, dass eine ihrer Lagerstätten von Separatisten zerstört wurde. Merkwürdigerweise wurden keinerlei Hilferufe der Einrichtung abgefangen und keinerlei Leichen in der zerstören Anlage gefunden. Die GDI sendeten mehrere Suchteams aus, um die verantwortlichen Separatisten ausfinden zu machen, konnten aber keine in der Gegend finden.

Zwei Jahre später kündigte Nod eine bahnbrechende Neuerung, den sogenannten “Anubis” Klasse VII Laser an, der auch schwere Luftschiffe am Himmel treffen konnte. Die größte Schwäche lag somit in der Vergangenheit – der „Anubis“ Obelisk erreichte das, was keiner seiner Vorgänger konnte: die komplette Schlachtfeldkontrolle am Boden und in der Luft.

Schlachtfeld-Spezifikationen

Lektion gelernt

Der Obelisk des Lichtes ist jetzt kein einfaches Ziel für gegnerische Lufteinheiten; dank seiner verbesserten Boden-zu-Luft-Fertigkeiten, kann sich der Obelisk jetzt gegen eine Vielzahl von Bedrohungen aus der Luft verteidigen – von Bombern über Senkrechtstarter. Außerdem ist der neue „Anubis“-Laser die mit Abstand stärkste Waffe im Arsenal von Nod. Insbesondere wurde sie entwickelt, um schnell und einfach durch harte Panzerung zu dringen – gehöre sie zu Luftschiffen, Panzern oder Crawlern. Diese Stärke hat allerdings ihren Preis. Im Gegenzug ging nämlich durch das neue Zielsystem die Fähigkeit verloren, größere Gruppen von Infanterie auszuschalten.

Eine ganz neue Art der Verstärkung

Die neuen Boden-zu-Luft-Fähigkeiten des Obelisks sind nicht nur eine Verbesserung des Vorgängermodells. Durch Übernahme von Technologien der Beam Cannon, kann der Obelisk sich mit in der Nähe befindlichen anderen Obelisken verbinden, so dass Reichweite und Feuerkraft erhöht werden. Im Gegensatz zur Beam Cannon ist dieses System beim Obelisk völlig unabhängig, so dass die Funktion der Hauptwaffe hierdurch nicht beeinträchtigt wird und normal weiterfeuern kann. Hierdurch wird ein defensives Netzwerk von Obelisken zu einem tödlichen Feld für jeden, der töricht genug ist, dieses anzugreifen.