Mit dem Geburtstag der Marke Command & Conquer blicken wir heute 15 Jahre zurück und Beginnen von Anfang an und versuchen hierbei einige Erlebnisse und Erfahrungen in Text und Bild einzufangen! Ob wir das schaffen können? Wer weiß, aber einen Versuch ist es wert. Blickt also nun, gemeinsam mit uns, auf 15 wunderbare Jahre Strategie, Spaß und mehr zurück!
Im August 1995 brachte Westwood mit „Der Tiberiumkonflikt“ den Meilenstein Command & Conquer raus. Für viele Fans noch heute, der wohl beliebteste Teil von allen! Der Tiberiumkonflikt: Der Kampf zwischen der GDI und der Bruderschaft von Nod mit dem charismatischen Anführer Kane. Für viele noch heute, der dunkelste und düsterste Teil von allen. Jeder kannte es und jeder wollte es einfach nur spielen. Ob man nun von der Schule daheim geblieben ist oder den PC des Kumpels missbraucht hat. Egal, man musste es einfach spielen. 25 Jahre sind eine lange Zeit, für viele über ein halbes Leben. Doch trat somit auch Westwood bzw. Command & Conquer das Erste mal ins Rampenlicht.
Oft hatte man sich mit den eigenen Freunden oder auch mit dem Bruder schön gekloppt, um als Erster zu spielen. Man wechselte sich auch gerne mal ab. So das jeder 2 Missionen machen konnte, oder auch nicht. Ob man doch nun mit dem Vater den PC vollkommen für sich beanspruchte oder heimlich alleine zockte, so dass die Eltern nichts mitbekamen, spielte gar keine Rolle: Hauptsache es machte Spaß! Die Fans haben sich bereits hier langsam zu einer Community zusammengetan.
Diese sollte auch mit Alarmstufe Rot 1 und den dazugehörigen Alliierten und den Sowjets nicht enttäuscht werden. Romanov oder doch lieber Präsident der Vereinigten Staaten? Gut oder Böse? Nun nach den vielen beeindruckenden Schlachten, die man mit Tanja und Teslaspulen schlagen konnte, wusste man das nicht mehr so genau. Viel erinnern sich noch an die doch etwas bunte Grafik, trotz derer es dennoch Spaß machte zu spielen und einen Tagelang fesseln konnte. „Komm schon Milchbubi, tanz mal“ der wohl lustigste und bekannteste Satz der Agentin Tanja. Mit dieser „Jungfrau“ war es wohl stehts ein Akt der Aggression, wenn man die feindlichen Gebäude oder die gegnerischen Einheiten dahin schickte, wo niemals die Sonne schien. Immer einen flotten Spruch auf den Lippen und das Magazin geladen und schussbereit.
Ob Kirov oder Prismaturm, Schlachtschiff oder Soldat: Egal was, Hauptsache es knallte stark und machte großes „boom, boom“. Mit Gefechten der Extralative begnügte sich Alarmstufe Rot 1. Aber auch der Nachfolger Alarmstufe Rot 2 bzw. Yuris Rache brachten das alte Feeling zurück zu den Wurzeln. Mit dem Bösewicht Yuri erscheinte eine neue Figur auf der Leinwand, der für Angst und Schrecken sorgte. Gedankenkontrolle war sein Markenzeichen und mit durchgedrehten Einheiten ging es in die Schlacht! Überlebe oder stirb war hier das Motto, welches sich oftmals als „stirb“ erkennbar machte.
Die Zeiten in der man Multiplayer spielte, gibt es noch heute sehr zahlreich. Mit Yuris Rache zeigte Westwood erneut auf, welche Spiele es können und was man dafür braucht. Noch heute ist AR2 bzw. Yuris Rache ein wahres Vergnügen und für viele, ein großer Spaßfaktor. Und wenn man nebenbei nichts besseres zu tun hatte schickte man einfach, die sowieso sehr billigen Rekruten, in den Kampf und schaute was der Gegner so heimlich in seiner Basis treibt. Ob nun Albert Einstein, der durch die Zeit reist oder Stalin der langsam Größenwahnsinnig wird und ganz Europa haben will: Jeder wollte etwas haben: Doch, was wollt ihr?
In dieser Zeit erschien aber noch Tiberian Sun, welcher wieder mit Nod und GDI zu tun hatte. Wieder für das noch junge Tiberium Universum, genau das richtige. Den wieder brodelte es bei Kane und der Bruderschaft. Man wollte die GDI schlagen, vernichten und endlos demütigen. Doch erweiste sich dies als schwerer als gedacht, den auch die GDI war auf Trab und machte es ihnen nicht leicht. Ein weiteres Kapitel eröffnete sich, mehr und mehr Fragen kamen auf und auch hier war der Spielspaß ganz weit oben. Aber so gut wie TD? Viele Fans sagen „JA“ zu diesem Spielspaß. Simpel und doch so elegant für jede Art von Strategiespieler. Wenn es um die Verteidigung ging brachte man „dicke Wummen“ welche man in Form eines Obelisken oder des Mammuts Mk II hatte, die mit ihren Feinden kurzen Prozess machten. Große Armeen ausheben, in die Schlacht schicken und mit etwas Glück wurde sogar ein Sieg davon getragen. Ob alleine oder mit Freunde: Es machte einfach nur Spaß! Das bauen von eigenen Basen, Armee und Verteidigungsanlagen um so den Gegner geschickt zu vernichten, war wohl für sehr viele ein Freudentanz.